- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Guesthouse ist architektonisch sehr schön, die Anlage ist gepflegt, die Zimmer ebenfalls. Leider haben die meisten Zimmer keinen Balkon und sind auch teilweise recht dunkel. Als privater Rückzugsort daher nicht so gut geeignet, außer zum Schlafen. Der Pool-Bereich ist durchaus schön. Allerdings stehen die Liegen in einem eigenen Bereich unterhalb der Pool-Ebene (man muss vom Pool noch Stufen hinabsteigen, um zu den Liegen zu gelangen). Man sieht von den Liegen aus den Pool also nicht. Außerdem ist der Liegebereich sehr laut, denn direkt dahinter befindet sich eine stark befahrene Straße mit Steigung, was Motoren oft wenige Meter hinter einem besonders laut aufheulen lässt. Das Frühstück ist gut. Der Obstsalat ist wie ein Gemälde. Brötchenauswahl ist groß und gut. Aber bei den Eiern fängt es an: Es gibt nur gekochte Eier. Kein Rührei, kein Spiegelei, kein Omlett, keine Sonderwünsche. Hier werden einem freundlich aber bestimmt die Grenzen aufgezeigt. Auch an anderen Stellen geht es einem so. Beispielsweise beim Internet: Ja, es gibt ein WLAN. Aber bitte nur für emails. Internet ist schließlich teuer in Südafrika. Darum ist der Empfang auch auf wenige Quadratmeter der öffentlichen Terrasse beschränkt. Manchmal musste man schon direkt an der Eingangstür stehen, um noch einen Hauch des Netzes zu erhaschen. Darum stellte ich mir eines Tages einen Terrassenstuhl etwas auf das Eingangspodest. Prompt bekam ich tags darauf die rügende Nachfrage, ob ich den Stuhl dort hingestellt hätte. Ich merkte dann, dass der Empfang auch vor dem Fenster halbwegs akzeptabel war. Direkt unter dem Fenster stand eine kleine Bank, auf die ich mich dann setzte. Das schien dem Gastgeber ebenfalls ein Dorn im Auge zu sein. Mehrmals ermahnte er mich beim Vorbeigehen: Keine Downloads, nur email! Als ich am nächsten Tag von einem Ausflug zurück kam traute ich meinen Augen nicht: Die Bank war weg. Der Gastgeber hatte sie in einer Abstellkammer versteckt. Es gab so manche ähnliche Vorfälle, die einen als Gast nicht gerade willkommen fühlen ließen. Einmal ermahnte uns der Besitzer tagsüber, er habe privat Besuch, und wir seien auf der Terrasse zu laut. Insgesamt blieb es bei einem zwar stets freundlichen aber bestimmten und distanzierten Ton der Gastgeber. Man fühlte sich als Gast als geduldeter Wirtschaftsfaktor, aber es fehlte an echter Herzlichkeit, wie sie in sehr vielen anderen Guesthouses in Südafrika selbstverständlich ist.
Die Anlage ist gepflegt, die Zimmer ebenfalls. Leider haben die meisten Zimmer keinen Balkon und sind auch teilweise recht dunkel. Als privater Rückzugsort daher nicht so gut geeignet, außer zum Schlafen.
Das Frühstück ist gut. Der Obstsalat ist wie ein Gemälde. Brötchenauswahl ist groß und gut. Aber bei den Eiern fängt es an: Es gibt nur gekochte Eier. Kein Rührei, kein Spiegelei, kein Omlett, keine Sonderwünsche. Hier werden einem freundlich aber bestimmt die Grenzen aufgezeigt.
Professionell aber unpersönlich und kühl
relativ zentral in Somerset West, jedoch recht laut. Besonders der Liegebereich am Pool ist sehr laut, denn direkt dahinter befindet sich eine stark befahrene Straße mit Steigung, was Motoren oft wenige Meter hinter einem besonders laut aufheulen lässt. Nachts ist es ruhig.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Der Pool-Bereich ist durchaus schön. Allerdings stehen die Liegen in einem eigenen Bereich unterhalb der Pool-Ebene (man muss vom Pool noch Stufen hinabsteigen, um zu den Liegen zu gelangen). Man sieht von den Liegen aus den Pool also nicht. Außerdem ist der Liegebereich sehr laut, denn direkt dahinter befindet sich eine stark befahrene Straße mit Steigung, was Motoren oft wenige Meter hinter einem besonders laut aufheulen lässt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jens |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |