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Philipp (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2011 • 1 Woche • Strand
Eindrücke zu Beginn der Saison
5,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Hotel Korina besteht aus mehreren freistehenden Gebäuden, wobei die Gäste in einem großen 5 stöckigen Haupthaus untergebracht sind. Da wir die aller ersten Gäste waren für diese Saison, können wir nicht viel über die Gästestruktur sagen. Laut Aussage von Sophia (die Managerin) verbringen überwiegend deutsche und englische Gäste, seit einigen Jahren auch immer mehr Russen, Bulgaren, Tschechen ihren Urlaub im Hotel. Die Gastgeber waren ausgesprochen nett. Sophia spricht sehr gut englisch und war für jeden Wunsch offen und half einen Mietwagen zu organisieren bzw. infos zur Rückreise abzuklären. Unser Zimmer wurde jeden Tag gründlich gereinigt, alle zwei Tage gab es frische Handtücher, wir hatten einen großen Balkon und damit einen guten Blick zum Meer und zu den Bergen, die sich in kurzem Abstand zum Ort schon auf über 1000 Meter erheben Also Wandern kaqnn man auf der Insel unendlich. Wer in dem Ort abends essen möchte, sollte Fisch unbedingt beim "Captain" (zweite Taverne rechter Hand wenn man direkt zum Strand geht) essen. Gegrillter Lachs oder der Kalamaris ist super gut. In anderen Tavernen war der Fisch auch gut aber an den Capitain kommt keiner ran. (Dort spricht eine Bedienung auch ganz gut deutsch). Wenn man traditionell essen will, haben wir die besten Erfahrungen bei einer sehr edel anmutenden Taverne gemacht, die weiter rechts (am Strand) liegt kurz bevor sich der Weg wieder zu einem größeren Platz ausweitet. Was uns überrascht hatte, waren die Preise. Wir haben zu zweit jeden Abend Vorspeise, Hauptgericht gegessen und Hauswein getrunken und haben nie mehr als 30 Euro bezahlt. Dazu gabe es immer noch Nachtisch oder Griechischen Kaffee. Dies mag aber vielleicht auch daran leigen, dass wir vor der Saison da waren (vor dem 20. Mai). Das Meer war sehr kalt (circa 16-18 Grad) aber für kurze Erfrischungen durchaus beschwimmbar. Allerdings sollen es in anderen Jahren immer wärmer gewesen sein laut (Elza und anderen Griechen) Was man unbedingt mitnehmen sollte sind Aquaschuhe, nicht nur um sich vor den Unmengen an Seeigeln zu schützen, die sich an die Felsen befinden, sondern auch um über die vielen kleinen Kiesel- und Marmorsteinen, die fast an allen Stränden liegen, unbeschadet drüberzukommen.


Zimmer
  • Gut
  • Zimmer war für ein paar ausreichend groß, sehr sauber. Das Bad war relativ klein und die Duschkabine ist für Menschen mit einem sehr großen Körperumfang nicht mehr zu betreten. Das Zimmer hatte einen kleinen Kühlschrank (Achtung 1 Liter Norm-Colaflaschen passen nicht mehr hinein, 0,5 Liter kann man viele verstauen) und einen kleinen Safe für Wertsachen. Es gab einen Fernseher, der sogar auf ZDF eingestellt war. Andere Sender gabe es nicht. Wir hatten auch ein Telefoon auf dem Zimmer. Es war in einem guten Zustand, zwar etwas älter aber schön


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt eine große Poolbar, Essen war in der Quantität sehr ausreichend. Es war alles sauber. Frühstück (s.o.) war halt immer das Gleiche. mehr hatten wir nicht gebucht und konnten es auch nicht bei anderen Gästen sehen


    Service
  • Gut
  • Sophia die Hotelmanagerin war sehr nett und sehr engagiert. Sie spricht sehr gut englisch. Deutsch versteht in dem Hotel keiner. Unser Zimmer wurde einmal am Tag geputzt und jeden zweiten Tag gab es frische Handtücher. Das Frühstück war so eine Kombination aus griechisch (Schafskäse und Oliven), englisch (heiße Mini-Wiener-Würstchen) und kontinental (Butter, gekochter Schinken, Ei, Käseaufschnitt, Marmelade.) Dazu standen dort mehrere Automaten wo man verschiedene Kaffees und Getränke (O-Saft, Kirschsaft) bekam. Frühstücken konnte man im Hotel aber auch auf der Terasse, was sehr schln war. Für Familien ist das Hotel auch ganz gut. Es gibt einen kleinen Kinderspielplatz und ein großes Gelände zum Toben. Sie haben sogar einen Basketballplatz und einen Tennisplatz, der aber von uns nicht benutzt wurde. Und wahrscheinlich hat das Hotel einen der größten Pools auf der Insel, man kann da schwimmen und nicht nur "toter Mann" spielen. Da wir keine Beschwerden hatten, wissen wir auch nicht, wie die Menschen vor Ort damit umgehen


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Ort liegt ungefähr 10 km von der Hauptstadt der Insel entfernt. Wir wurden mit dem Taxi hingebracht, was (vom Fährhafen) nicht länger als 12 Minuten gedauert hat. Wir geben insgesamt eine gute Note. Das Hotel liegt an einer kleinen Straße, die direkt zum Meer, den Tavernen und den Supermärkten führt. In der unmittelbaren Umgebung des Hotels sind neben einem weiteren kleineren Hotel sehr viele Olivenhaine, alles ist sehr grün. Der Weg zum Strand beträgt ungefähr 300 Meter, wobei man an dieser Stelle aufgrund von vielen Steinen schlecht ins Wasser kommt. Am Strand entlang (links halten) kommt man aber wieder nach 200 - 300 Metern an einen wirklich schönen und v.a. nicht verbauten Strand mit einer kleinen Dünenlandschaft, der flach ins Meer abfällt. Der Ort am Strand (Skala Potamia) ist auf Tourismus ausgerichtet, es gibt sehr viele Tavernen, die aber sehr traditionell und mengenmäßig sehr großzügig kochen. (Wir haben nie Nepp erlebt) Allerdings waren zu Beginn unseres Aufenthalts noch nicht alle Tavernen eröffnet. Es gibt eine Reihe von kleinen Läden, die sich zwar Supermärkte nennen, aber nicht die Größe haben, die wir uns in Deutschland unter einem Supermarkt vorstellen. Solche gibt es in der Hauptstadt, Was das Bild des Ortes trübt, sind viele angefangene Bauruinien, die "wild" überall in der Landschaft verteilt sind. Wir hatten uns einen Mietwagen genommen, mit dem wir vier Tage die Insel erkundet haben. Da es mit dem Auto im Grunde nur die Möglichkeit gibt, rund um die Insel zu fahren (110 km) haben wir mal die "Nordroute" und mal die "Südroute" genommen. Beiim Autoverleih "Potos" spricht man sehr gut deutsch und kann sich Tipps holen. Lohnenswerte Ausflugziele waren in unseren Augen die Orte Panagia (schönstes Bergdorf, direkt in der Nähe des Hotels), Skala Maries (westseite der Insel), Limenas (die Hauptstadt) und Limeniaria. Theologus hat uns nicht so gut gefallen, eine schöne und einfache Wanderung führt von Maries zu dem dortigen See mit zwei Wasserfällen. Insgesamt kann man sagen: Zum Baden lohnt sich der Westen bedingt (obwohl dort tolle Tavernen mitten am Strand sind in Kieferwäldern), aber Süden (viele Buchten) und Nordosten ist zum Baden sehr gut. Empfehlenswert ist der Strand bei Triptiki (oder so ähnlich). Was uns am besten gefallen hat, war der Besuch der Minihalbinsel Aliki, da kann man schwimmen, wandern, kultur sehen und hat einen wahnsinnig schlne Aussicht. Wer Sonnenuntergänge liebt sollte nach Sakal Maries (dem urtümlichsten Ort der Insel, weil dort noch echte Griechen in den Tavernen sitzen) und in der Taverne Alpha bei Elza essen. (im kleinen Hafen rechter Hand die letzte Taverne) Elza hat viele Jahre in Deutschland gelebt und kann einem viel über die Insel und die menschen dort erzählen. Außerdem gibt es da super leckeres Essen


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Also es gab: großen Pool, Kinderspielplatz, Billardtisch, Dartscheibe, Internetzugang


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Mai 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Philipp
    Alter:36-40
    Bewertungen:1