Hotel Kolonieschänke

Ich mache im Sommer gern ausgedehnte Radtouren. So bin ich im Sommer 2012 den Spree Radweg gefahren. Ich habe die Kolonieschänke gewählt, da ich im Spreewald ein Bett für die Nacht brauchte. Ich habe schon unzählige Übernachtungen während meiner Touren gehabt, aber was mir dort passierte, sorgt bei mir bis heute für Gänsehaut.Ich nutze für die Touren den Bikeline Führer. Dort sind Radlerfreundliche Unterkünfte aufgeführt. Als ich dort ankam, wurde ich recht unfreundlich empfangen. Offensichtlich entspechen Radfahrer nicht der gewünschten Kundenklientel.Ich wurde im Nebenhaus untergebracht, wo es nicht einmal einen Fernseher gab. Das Frühstück war der Traum, die Speisen sind wirklich von bester Qualität, und mit Liebe bereitet. Als ich bezahlen wollte, telefonierte die Rezeption 15 Minuten lang mit der Chefin, was ich denn für die Übernachtung zu zahlen habe. Ich stand irgendwann kurz davor, ohne Bezahlung zu "flüchten" Dass Radfahrer so wenig willkommen sind, war der Internet Präsenz in keinster Weise zu entnehmen.

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