Hotel Kole Kole Beach Resort

Das Hotel Kole Kole ist eine große Anlage, die noch einmal mit 2 anderen Hotels zusammen geführt wird, d.h. man kann die Einrichtungen der beiden anderen Hotels (Baobab und Maradidi) mitbenutzen, das Abendprogramm wird in einem gemeinsamen Theater aufgeführt. Das Kole Kole ist allerdings höherwertiger als das Hotel Baobab. Das Hotel ist immer sauber, man findet auch stets gleich einen hilfsbereiten Ansprechpartner. Die Gäste sind zu 80 % Italiener, der Rest sind Deutsche, Franzosen und Briten. Das Hotel Baobab nebenan ist zum allergrößten Teil in deutscher Hand. Die Altersstruktur ist gemischt, außerhalb der Ferienzeit sind die Gäste im Schnitt schon über 40 Jahre. Sollte man eine Safari machen wollen, bietet es sich an, die nach ein paar Eingewöhnungstagen im Hotel zu beginnen. Die Flüge mit relativ kleinen Maschinen flliegen in der Nähe des Hotels ab - und nicht von Mombasa. Auf jeden Fall sollte man sich erkundigen, ob zu der gegebenen Jahreszeit auch viele Tiere zu erwarten sind. Dieses Arrangement muss man in Deutschland buchen, damit man die Tage, in denen man nicht im Hotel wohnt nicht bezahlen muss. Die Massai Mara ist wohl der wildreichste Nationalpark. Hier sollte man möglichst auch eine Lodge am Mara River buchen, da man dann sicher sein kann, Hippos und Krokodile zu sehen. Im Amboseli Nationalpark sind von November bis März weniger Tiere zu sehen. Zurück im Hotel kann man sich dann wieder von den "Strapazen" erholen. Sicherlich ist eine Buschtour in der näheren Umgebung auch ein guter Tip. Mombasa als Stadt, das sieht man aber schon auf der Fahrt vom Flughafen ins Hotel, ist nicht die attraktivste "location"!

Die Zimmer waren in allen Kategorien großzügig ausgelegt, sowohl in den Superior Zimmern als auch in den Suiten. In den S.Z. waren die Waschbecken, die Dusche und die Kleiderschränke nur durch eine Abmauerung von Schlafbereich abgeteilt - was manche sicherlich stört. Die Terrassen waren groß, hatten einen Tisch, bequeme Stühle und einen doppelten Divan. Es gab 4 deutsche TV Programme: ZDF, DW, RTL, Pro 7.

Essen und Trinken waren optimal, reichhaltig, schmackhaft, appetitlich zubereitet, abwechslungsreich: afrikanisch und international. Die Küche war leicht pastalastig - aber es gab auch immer ein Angebot mit Kartoffeln und Reis. Themenrestaurants gab es nicht, dafür konnte man aber jederzeit die Bars und die Restaurants der beiden Verbundhotels mitbenutzen. Die Getränke waren stets angenehm kühl, wenn auch in kleinen Behältnissen serviert. Dem Personal war aber hier auch kein Gang zu weit. Nach 2400h musste man die Getränke bezahlen, ebenso wie die Getränke, die man mit auf sein Zimmer nahm - zu verträglichen Preisen. Es wird kein Trinkgeld verlangt, und da die meisten Gäste all inclusive gebucht haben, bekommen die Bediensteten unserer Beobachtung nach leider auch relativ wenig Trinkgeld

Beim Service gibt es gar nichts auszusetzen. Jede/r ist stets bemüht, einem jeden Wunsch zu erfüllen. Allerdings spricht man im Kole Kole Englisch und Italienisch. Die Zimmer wurden manchmal sogar zwei mal am Tag gereinigt bzw. mit Handtüchern versorgt.

Das Kole Kole liegt direkt am Strand, den man über ein Treppe bequem erreicht. Einen Ort in dem Sinne und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in der Nähe nicht. Wenn man das Ausflugsprogramm nutzen möchte, besteht die Möglichkeit, diese bei den manchmal etwas lästigen Händlern am Strand zu buchen. Sie sind preisgünstiger als die offiziellen Angebote der Hotels/Reiseveranstalter. Allerdings dürfte man bei den offiziellen Anbietern besser versichert. Wenn man den Händliern am Strand eindeutig klar macht, dass man nichts zu kaufen wünscht, lassen sie einen auch in Ruhe. Der Strand ist feinsandig. Er wird naturbelassen, die angeschwemmten Algen werden also nicht entfernt. Man sollte sich genau anschauen, wo man ins Wasser geht, da es an einigen Stellen doch sehr felsig ist. Das Wasser hat immer mindestens 25 Grad. Ebbe und Flut sind ein sehr deutlicher Unterschied.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war schon deutlich hörbar. Man hielt sich aber an die ausgeschriebenen Zeiten. Die Animateure forderten einen auch öfter unaufdringlich auf, an einem der Spiele teizunehmen: Boule, Volleyball, Wasserball etc. Schade, dass die Benutzung des kleinen und feinen Fitnessstudios kostenpflichtig war: 2 € am Tag - was zu verschmerzen war.