Hotel Koggala Beach

ch habe 2 Wochen im Koggala Beach gebucht. Weil wir noch rumgereist sind, haben wir zum Glück nur 1 Woche hier verbracht. Das Personal im Restaurant sowie das Zimmerpersonal waren durchweg freundlich. Sie hatten immer ein Lächeln auf den Lippen und man konnte sich mit Ihnen nett unterhalten ohne dass sie, was ja leider hin und wieder in Sri Lanka so ist, aufdringlich oder neugierig waren. Das war wirklich sehr schön! Außerdem waren die Zimmer (wir hatten ein S Zimmer mit Gartenzugang) super. Das Zimmer war sehr groß und die Sicht atemberaubend! Koggala hat einen ganz wunderbaren, weitläufigen Strand. Die beste Aussicht, die ich in Sri Lanka jemals in einem Hotel hatte! Nun zu einigen negativen Punkten: Das Personal an der Rezeption bietet leider gar keine Hilfe, was Ausflüge oder sonstige Informationen angeht und konnte nur schlecht Englisch. Die Herren waren besser informiert als die Damen, welche leider gar nichts wussten und nur rumstanden. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass selbst in einheimischer Sprache, in der wir uns verständigen konnten, uns keine Hilfe zuteil wurde, was zum Beispiel eine Einordnung der Preise für TukTuks oder Taxen angeht. Im Hotel wird leider, was Entertainment angeht, nichts angeboten. Natürlich kann man nach Galle fahren, aber "um die Ecke" in der City etwas stöbern oder bummeln geht leider gar nicht. Das macht es hier, wenn man nicht gerade nur rumliegen will, sehr langweilig. Als Erholungshotel zum reinen Nichtstun ist es absolut zu empfehlen, aber nur für maximal eine Woche. Dies liegt am Essen, was uns leider nicht zugesagt hat. Wir haben zu diesem wunderbaren Land einen Hintergrund und kennen die Gepflogenheiten, Mentalität und vor allem die Küche. Von dieser wurden wir hier jedoch enttäuscht. Jeden Tag zum Frühstück hat man die Wahl zwischen einheimischem und europäischem Buffet. Das europäische Buffet besteht aus süßen Brötchen, salziger Margarine, Marmelade, Käse und Salat. Außerdem gibt es eine Müsliauswahl. Jeden Morgen kann man sich ein Omelett oder Spiegelei braten lassen. Eine Obstauswahl gibt es auch. Das einheimische Buffet besteht aus Reis, String Hoppers und diversen Gemüse- und Fleischcurries. So in der Richtung war auch stets der einheimische Teil des Mittags- und Abendbuffets. Die Gemüsecurries waren lecker und so wie sie es in Sri Lanka sein sollten. Ebenso die Hoppers und Dosais. Das Fleisch war leider ungenießbar! Es hatte keine gute Qualität und somit einen sehr merkwürdigen Geschmack und Geruch. So schmecken sri lankische Fleischgerichte wirklich nicht! Die Gerichte waren dazu noch total überwürzt! Ich habe mir dadurch den Magen verdorben und lag einige Tage flach. Als Nachtisch gibt es Obst und diverse sri lankische Nachspeisen, die auch überhaupt nicht geschmeckt haben. Süßigkeiten sind wohlgemerkt in Sri Lanka ohnehin nicht gut! Es gibt Moussedesserts oder Gelees oft künstlich aromatisiert und für europäische Gaumen viel zu süß! Vieles ist mit Rosenwasser gemacht. So etwas muss man mögen. Obst und Curd geht immer. Das schmeckt gut. Auch die Milktoffees sind zu empfehlen und der Gingerkuchen. Als Tipp, bringen Sie sich lieber Schokolade und Gummibärchen mit! Das sind auch bei uns immer Mitbringsel, die wir für die Einheimischen mitbringen! Die Zimmer haben auch Kühlschränke! Der Pool ist leider sehr klein und man kann überall stehen. Ein paar Bahnen ziehen geht nicht. Eher ein Planschbecken zum Abkühlen. Das Meer ist wie gesagt traumhaft, aber man darf nur bis maximal zur Hüfte ins Wasser. Die Strömung dort ist sehr stark und sehr gefährlich! Schwimmen im Meer macht man in dieser Ecke Sri Lankas nicht! Schliesslich pulsiert das WLAN enorm. Man kann zu schlechten Zeitpunkten gar keine Seite im Internet öffnen. Dies ist insbesondere abends der Fall, wenn wahrscheinlich viele Gäste im Internet sind.

Beliebte Aktivitäten

• Strand