- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel wird beschrieben mit 3 Sternen Ortskategorie. Mehr ist es auch nicht wert. Es ist sauber, aber es wird immer nur das allernötigste repariert. Bei Mängelanzeigen am Empfang kommt sofort jemand. Ist es allerdings etwas wie der WLAN-Empfang, dann ist der zuständige "Techniker" doch etwas überfordert. Man kann sich allerdings auch im Nachbarhotel mit der gleichen Nummer einloggen, weil die 3 Hotels "Club Koggala Village" (alt und runtergekommen), "Hotel Koggala Beach" (soweit in Ordnung) und "Long Beach Resort" (das neuere und bessere) sowieso dem gleichen Besitzer gehören. Beim Essen und er begleitenden täglichen "Musik" ist noch sehr weit "Luft nach oben"! Die sogenannten Beach-Boys sind lästig, schon fast zu aufdringlich.
Die Zimmer sind sauber, und mit hin und wieder 100 Rupien Trinkgeld für den Roomservice wird es sogar noch schöner designt. Es gibt täglich 2 Flaschen Wasser incl. auf's Zimmer. Kühlschrank, Wasserkocher mit Tee und Kaffeepulver sind obligat, so wie der einfach zu bedienende Schranktresor. Die Zimmerschließung ist allerdings stark renovierungsbedürftig, weil verschiedene Schlüssel zu mehreren Zimmern passen (durch Zufall falsches Zimmer geöffnet, und dann auch noch versuchsweise 3 weitere ausprobiert)! Das Türschloss fällt nur zu und lässt sich nicht verschließen, Einbruch ist leider extrem leicht möglich! Außerdem sollten die Zimmertüren aus Brettern langsam mal stabileren Türen weichen.
Die Köche bemühen sich nach Kräften, allen Geschmäckern gerecht zu werden, was nicht leicht ist. Nicht gut ist z. B. alles, was aus Schweinefleisch gemacht ist: Hier werden grundsätzlich die Fleischstücke gehackt incl. der Knochen! Da hat man beim Essen dauernd die Knochenstücke zwischen den Zähnen. Die Süßspeisen kann man getrost so bezeichnen: Sie sind nämlich nur süß; man schmeckt selten etwas raus anderes als Zucker. Begleitend ist immer beim Essen eine thematisch täglich wechselnde "Musik", die man nur unter dem Aspekt akzeptieren kann, dass dabei wenigstens ein paar Einheimische auch ein paar Kröten verdienen.
Allgemein sind alle sehr freundlich, manchmal etwas zu freundlich. Beschwerden werden sofort bearbeitet, wenn auch nicht immer mit Erfolg. Mit einem kleinen Trinkgeld von z. B. 100 Rupien (ca. 80 Cent) vorweg kann man vieles erleichtern. Am lästigsten ist derzeit das ewige heimliche Gebettle um eine Zigarette; wobei man wissen muss, dass Zigaretten in Sri Lanka derzeit weit teurer als in Deutschland sind!
Koggala liebt sehr weit im Süden und weitab von Ortschaften, wo es auch etwas zu sehen gibt. Der Strand ist nur zum Plantschen geeignet und nicht zum Schwimmen, da es gefährliche ablandige Unterströmungen gibt. Deshalb lässt man sich für relativ wenig Geld mit dem Tuktuk ein paar Kilometer nach Norden oder Süden kutschieren, wenn man schwimmen will. Ein Ausflug mit dem Tuktuk lohnt sich als Rundfahrt um den Koggala-See, zum Tempel nach Matara oder auch nach Galle zum historischen holländischen Fort und den alten Stadtkern. Weitere Strecken nur mit PKW oder Bus.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Pool ist sauber und gepflegt, nicht zu groß und nicht zu klein, mit Kinderbereich. Etwas im Bereich Wellness gibt es nur im Nachbarhotel, allerdings sehr teuer. Fitnessbereich ist Fehlanzeige. Am Samstag gibt's DJ-Musik in einer kleinen Hausdisco, allerdings bei diesen Temperaturen in diesen Raum zu gehen ist fast Strafe.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 3 |