- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren über Weihnachten und Silvester auf Sri Lanka. Bei der Buchung war dies mit all Inclusive einer der günstigeren Hotels. In dieser Gegend ist all Inclusive absolut empfehlenswert, da es in unmittelbarer Umgebung kaum Restaurants gibt, zudem sind diese sehr teuer. Abgesehen davon, reicht das Angebot im Hotel von europäischen Speisen, bis hin zu ländestypischen Köstlichkeiten. Für uns war immer etwas dabei und wir haben bei Ausflügen nicht besser gegessen. Das Personal war sehr höflich und zuvorkommend. Sie hatten immer ein Lächeln auf den Lippen. Das Zimmer war ausreichend groß und sauber. Der Pool ist relativ klein für die größe des Hotels, aber Liegen und Handtücher sind immer ausreichend vorhanden und kostenlos. Der Strand ist traumhaft schön, jedoch ist das Meer mit Vorsicht zu genießen. Der Wellengang ist sehr stark, ebenso die Rückströmung. Die Rettungsschwimmer des Hotels sind aber immer wachsam und leisten tolle Arbeit. Ein Schnorcheltrip mit ihnen ist zu empfehlen. Zudem raten wir, sich bei anderen Urlaubern über die Angebote der Beachboys zu informieren. Auch wenn von Reisen mit ihnen abgeraten wird, trifft das nicht auf alle zu. Wir haben zwei tolle Ausflüge mit Sunil gemacht, die den Ansprüchen voll entsprachen und außerdem westentlich günstiger waren als beim Reiseleiter. Wir haben uns rundum wohl und versorgt gefühlt und würden sehr sehr gerne wieder kommen.
Unser Zimmer war überraschend groß und sauber, mit Safe und Kühlschrank. Jeden Tag kommt jemand zum Putzen. Das Badezimmer könnte für unsere Standards etwas gewöhnungsbedürftig sein. Allerdings war es niemals wirklich schmutzig. Es war aber ein wenig in die Jahre gekommen.
Als all inclusive Gäste hatten wir drei Mal am Tag Essen und Häppchen mit Tee am Nachmittag. Das Frühstück ist reichhaltig im Angebot, empfehlenswert sind aber die landestypischen Hopper oder Egghopper, selbstverständlich mit fishcurry. Das Mittagessen war in der Auswahl genauso reichlich wie das Abendessen. Vom Salatbuffet, über einie europäische Auswahl, bis hin zu den absolut leckeren landestypischen Currys. Wir haben bei Ausflügen nicht besser gegessen!
Das Personal ist wirlich nett, zuvorkommend und fürsorglich. Sie schaffen eine familiäre Atmosphäre in der man sich wohl fühlt. Wir waren als all inclusive Gäste da, dabei ist Wein, als nicht ländestypisches Getränk, nicht enthalten. Dennoch diverse Cocktails und das sehr gute einheimische Bier (Lion). Als einziges Manko könnte man den Service an der Poolbar nennen. Hier musste immer explizit nachgefragt und gewartet werden bis jemand kam.
Das Hotel liegt, mit privatem Transfer (ohne Halt an sämltichen Hotels) ca 2 Stunden, südwestlich von der Hauptstadt Colombo. Der Strand ist wunderschön. Kaum Restaurants in der Nähe. Ausflugsziele (Candy - eher ein 2-Tages-Trip, Uda Walawa, Marissa-Whalewatching, Galle) mit dem Auto oder sogar Tuktuk erreichbar.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt Animateure, die gute Arbeit machen, die sind aber zum Großteil in den anderen (rechts und links) Koggalla Hotels (v.a. Long Beach) beschäftig. Sie sind sehr nett und kommen jeden Tag zum Aqua-aerobic und Boccia vorbei. Am Strand kann man sich für 25 Dollar (20min) einen Jetski leihen - angesichts des Wellengangs macht das echt Spaß. Auf Wunsch gehen die top ausgebildeten Rettungsschwimmer mit einem Schnorcheln. Vom Saxophonist bis hin zu einem Trio, das auch deutsche Lieder spielen kann, bemüht sich das Hotel um Abendunterhaltung. Das Highlight sind drei Tänzer die landestypische Tänze aufführen. Die Reiseanbieter bieten (üblich relativ teure) Ausflüge in diverse Regionen an. Empfehlenswert und günstiger sind aber auch die Ausflüge, die die Beachboys anbieten. Viele sprechen deutsch. Man sollte sich im Hotel umhören, wer mit wem gute Erfahrungen gemacht hat. Wir haben zwei wunderschöne Ausflüge mit Sunil gemacht. Er hatte bei einem sogar seine Tocher dabei. Zu den Top-Zielen gehören Candy, eine Teeplantage, ein Nationalpark und auch Wahlewatching. Sowie vom Hotel aus nach Galle (fragt Sunil) kostet 7 Euro, für den ganzen Vormittag, Galle Fischmarkt, Festung und Kräutergarten (bzw freies Programm natürlich) Grundsätzlich muss man sich aber bewusst sein, dass man viel Zeit im Auto verbringt. Die Straßenverhältnisse sind zwar nicht schlecht, aber für eine Strecke von 100km kann man schon mal drei Stunden einplanen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Magdalena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |