Hotel Königsleiten Vital-Alpin

Gepflegtes, familiär geführtes Hotel in überschaubarer Größe mit guter Küche. Die Pisten sind in der Nähe. Ruhige Lage. Die Kirche direkt nebenan, schwingt in der Nacht und in den frühen Morgenstunden NICHT die Glocken.:-) Von Kind bis zum Rentner war hier alles anzutreffen. Meiner Meinung nach überwiegend Deutsche und Holländer. Der Großteil der Gäste waren um die 40 Jahre. Familien, Gruppen, Paare und Singles waren anzutreffen. Guter, beheizter Skikeller vorhanden. Auf den Stufen zum Skikeller liegen leider los Teppichmatten. Auf Skischuhen, mit allem bepackt, läuft man darauf sehr unsicher. Das Wetter war spitze, natürlich reine Glückssache. Handyempfang war kein Problem. Das Hotel ist zu empfehlen.

Die Größe des Zimmer war gut. Wir hatten ein sauber und ordenliches Dreibettzimmer. WZ u. SZ Das Badezimmer ist großzügig. Allerdings habe ich meist im Saunebereich geduscht, da die Wassermenge, der Duschbrause auf dem Zimmer sehr mager war. Für Langhaarträger eine lange Prozedur. Das 3te Bett war ein Sofa im WZ. Lange nicht so bequem, wie das Doppelbett im Schlafzimmer. Im Schlafzimmer habe ich einen weiteren Spiegel vermisst. Die Fernseher fand ich definitiv zu klein. Es gab weder eine Minibar noch einen Zimmersafe auf dem Zimmer. Wertsachen kann man an der Rezeption sicher verwahren lassen.

Das Restaurant / Frühstücksraum befindet sich in der ersten Etage und macht einen sehr gepflegten Eindruck. Die Qualität der Speisen ist gut, sehr wohlschmeckend und reichlich. Reichhaltiges Frühstücksbuffet, welches fast keine Wünsche offen ließ. Allerdings war das Angebot gegen 8.30 h schon immer recht ausgesucht. Es war aber kein Problem etwas beim Personal nachzuordern, wenn man etwas vermisste. Im allgemeinen tägl. 3 Wahlessen am Abend. Morgens wird ausgewählt, was man abends essen möchte. Wir waren 1 Woche da und an 2 Abenden gab es kompl. "nur" Buffet mit reichlich Auswahl. Bei Wahlmenü war es kein Problem Änderungswünsche zu äußern, die anstandslos umgesetzt wurden. Die Getränkepreis waren moderat. An der Bar darf geraucht werden. Ein Nachschank von Cola auf als zu stark empfundenen Longsdrinks, mussten extra gezahlt werden.

Die Personal ist freundlichen und hilfsbereit. Die Rezeption ist bis ca. 20-21.00 Uhr besetzt. Internet ist leider auf dem Zimmer nur über ein Kabel, welches man an der Rezeption erhält nutzbar und kostet 3,- Euro pro Tag bei 100MB. W-Lan ist nur in der Empfangshalle kostenlos zu erhalten. Auf dem Zimmer liegen Bademäntel, Puschen und Handtücher in ausreichender Menge, kostenlos zur Verfügung. Diese wurden, wenn man wollte, täglich neu gereicht.

Die Entfernung zu den Liften beträgt ca. 300-400 Meter. Zur Gondel benötigt man gute 10 Min. mit Skigepäck. Direkt neben dem Hotel befindet sich ein Supermarkt. Skiverleih und Ski-Schule sind bergauf in ca. 3-5 Min. erreichbar. Die Preise des Skiverleih lag im oberen Bereich. Anderorts war es günstiger. Man kann das Hotel mit Skiern fast direkt erreichen, was ich einem Anfänger, wir hatten welche dabei, nicht unbedingt empfehlen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Schöne Pisten. Aber wie gesagt, für Anfänger ist es Richtung Filzstein, Duxeralm passender. Unsere Anfänger haben sich dort wesentlich wohler gefühlt, da es dort die auch genügend blaue Pisten gibt. Wartenzeiten vor den Liftanlagen gab es nicht. Der Apresskikeller gegenüber ist sehr gemütlich, meist aber bereits um 20.00 Uhr geschlossen. Für richtigen Party Apresski musste man einen Fußmarsch von ca. 15-20 Min. hinlegen. Das Hotel hat meiner Meinung nach eine sehr schöne Saunalandschaft. Ich kenne viele 4 Sterne Hotels in Österreich. Kein Hotel, dieser "Größe" konnte dem Vital Alpin in dieser Hinsicht das Wasser reichen. Infrarot- Dampf - 60° und zwei 90° Saunen sind vorhanden. Die Sauna ist bei 20.00 Uhr geöffnet, auf Wunsch auch länger. Mit den Liegestühlen wurde es manchmal etwas knapp. Da manche Gäste, ihre Handtücher, trotz Saunagang auf den Liegen abgelegt ließen. Vermisst haben ich, dass es nicht möglich war, sich dort einem Tee zu widmen oder direkt nach draussen in den Schnee gehen zu können. Der Fitnessraum allerdings hat seinen Namen nicht verdient. Ich war entsetzt. Lediglich ein Laufband und ein Fahrradergometer nebst Spiegel stehen zur Verfügung.