Hotel Klausnerhof

Wir waren nach unserem Aufenthalt im Juli im August gleich noch mal eine Woche "bei Frieda" (für Neue: Frieda K. ist die Chefin), weil es uns so gefallen hatte. Wir können die Einschätzung von Juli (Bernd, Juli 10) nur unterstreichen. Wir waren nun schon zum elften Mal da und sind immer noch begeistert. Um nur noch ein paar Dinge hinzuzufügen: Vor dem Galaessen sonntags (da ist keine Menüwahl) wird man gefragt, ob man irgendetwas nicht verträgt oder nicht möchte. Sonderwünsche sind für die Küche keinerlei Problem und werden GERN erfüllt. Ich hatte mir zum Geburtstag Salzburger Nockerln gewünscht – aber selbstverständlich (und die Frau bekam auch gleich welche!), und natürlich ohne Aufpreis! Weil das Grillen „wegen Wetters“ ausfiel und ich deshalb etwas traurig dreinschaute (und Frieda, welche die Augen überall hat – deshalb klappt in diesem Hause auch alles so hervorragend - dies sofort auffiel), bekam ich natürlich sofort einen Grillteller angeboten. Und manchmal sitzt Frieda auch mit einem kleinen Gästekind auf dem Schoß auf der Schaukel neben dem Eingang… Wo gibt es so etwas?! Aber auch Friedas Mann Martin, welcher oft den Sommelier gibt, überzeugt durch bestes Wissen und immer eine lockere Bemerkung zur Erheiterung aller Gäste. Auch fanden wir es schön, dass es sich beim Klausnerhof nicht um ein „Altersheim“ (d.h. Rentnerhotel) handelt, sondern auch etliche jüngere Familien mit (gut erzogenen) Kindern anwesend waren. So war ein „gesundes“ Leben im Haus, ohne laut zu sein. Uns jedenfalls hat dies sehr gefallen, Kinder gehören doch zum Leben. Zuletzt sollte man noch erwähnen, dass die rund 120 Gäste (und das Haus ist meist voll) nicht in EINEM großen Raum bzw. Wartesaal speisen, sondern das Ganze ist in wohl neun „Stüberln“ unterteilt und somit entkoppelt, jede Stube etwas anders und sehr schön eingerichtet, einfach toll. Bei den Zimmern ist es eigentlich egal, ob man im neuen oder alten Haus wohnt. Auch die alten Zimmer sind modernisiert und können durchaus empfohlen werden. Summa summarum – ein Aufenthalt „bei Frieda“ ist immer sein Geld wert und wärmstens zu empfehlen, sommers wie winters (da waren wir auch schon neun Mal).

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