Das Hotel besteht aus ca. 100 Zimmern, die in mehreren Häusern untergebracht. Die Zimmer im Erdgeschoss werden über die Terasse betreten. Die im ersten Stock über die Rückseite. Die Anlage ist wie ein Garten angelegt. Der Garten ist sehr gepflegt. Es gibt eine Bonsai-Sammlung im Garten. Es waren alle Nationalitäten vorhanden, viele Paare im Alter von mitte Zwanzig bis siebzig. Die Bluebird Taxis sind sehr zuverlässig. Nur ein Fahrer ist gefahren wie eine Schnecke um den Fahrbpreis zu erhöhen. Unsere Ausflüge haben wir mit Tara Silalahi gemacht. Er spricht sehr gut Deutsch, ist zuverlässig und hilfsbreit. Ich hatte meine Sarongs im Auto vergessen und er hat sie mir noch am Abend ins Hotel gebracht. Danke nochmal! Er zeigt einem Tempel, die Reisterassen und andere Schönheiten Balis, die von den Touristenmassen nicht angesteuert werden. Kleiner Tip, wer sie ihn buchen fragen sie welche Balinesische Familie sie besuchen. Ein kleines Geschenk freut die Kinder sehr. Wir haben einige Schulsachen aus Deutschland mitgebracht. Regen hatte wie nur Nachts. Am letzten Tag war das Wetter den ganzen Tag schlecht.
Unser Superiorzimmer war groß und im ersten Stock. Die Möbel sehen abgewohnt aus. Die Zimmer sind lieblos eingerichtet. Das Bett hat auch schon besser Zeiten gesehen. Die Wände waren frisch gestrichen und die Klimaanlage relativ neu und leise. Aber die Badezimmer wurden bei der Renovierung vergessen. Die Badewanne hatte Roststellen. Im Kleiderschrank ist wenig Platz, da auf einem Regal der Safe festgeschraubt wurde. Die Schranktür war so verzogen, das sie nicht immer zu blieb. Die Minibar ist sehr teuer.
Das Frühstück bekommt an im Coffeshop von 7-10Uhr. Das Frühstücksbuffet ist ok, aber wenig abwechslungsreich. Die Abwechslung besteht aus Waffeln oder Pancakes (kleiner Tip Nutella ein packen oder in Kuta im Matahari kaufen, dort gibt es auch Käse). Der Saft schmeckt nach allem, nur nicht nach den Sorten die daranstehen. Aufschnitt gibt es nur eine Sorte und die hat sich im 2 Wochen auch nicht geändert. Man kann sich Eier in jeder Form zubereiten lassen. Das Restaurant haben wir nur einmal zum Mittag genutzt. Die Portionen sind klein und drei mal so teuer wie in den umliegenden Restaurants. Abends war auch nie richtig viel los im Hotelrestaurant. Die Cocktails waren sehr teuer und haben vom Geschmack auch nicht wirklich überzeugt. Die Rechnung kann man aufs Zimmer schreiben lassen und am Ende des Urlaubs bezahlen.
Das Personal ist freundlich im Coffeeshop. Dort gibt es das Frühstück. Die meisten sprechen gut Englisch und manchmal sogar ein wenig Deutsch. Mit der Zimmerreinigung waren wir nicht immer zufrieden. Die Badewanne wurde nicht richtig gereinigt. Außerdem wurde wohl in 14 Tagen ein mal das Zimmer gewischt. Oder wieso werden saubere Füsse auf dem Weg vom Badezimmer zum Bett schmutzig? Im Gang standen 3 Tage schmutzige Teller auf einen Aschenbecher und wurden "übersehen".
Das Keraton liegt dierekt am langen Sandstrand von Jimbaran. Den Flughafen kann man zwar sehen, aber man hört keinen Fluglärm. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert ca. 25min. Am Strand kann man Getränke kaufen und auch in den Fischrestaurants preiswert essen gehen. Sonst gibt es wenig Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe. Im Hotel spielen im Wechsel ein Pianospieler oder es tritt ein Gesangstrio auf. Ab und zu gibt es einen Balinesischen Abend mit Tranzvorführung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand reißt wirklich alles raus. Man kann auch bei Ebbe baden. Für empfindliche Füsse besser Wasserschuhe mitnehmen, es werden viele Korallen angespühlt. Nur einmal war die Ströhmung wohl ungünstig und im Wasser schwamm viel Müll. Leider ist das Liegenbesetzen sehr nervig und wenn man Schatten braucht muß man wohl oder übel mitspielen. Den Sonnenschirme sind am Strand Mangelware und die paar die es gibt stehen unter einen großen Baum. In der Zweiten Woche wurden dann auch lngsam die Liegen knapp. Die Toiletten am Strand waren ok. Zwei Duschen gibt es am Pool. Es gibt auch eine Spa im Hotel. Wir haben dort ein Wellnessprogram gebucht, mit balinesischer Masage. Die Masage war die schlechteste in meinem Leben. Die Frauen sprechen nur schlecht englisch und masieren ohne Rücksicht auf verluste. Ich hatte 3 Tage Schmerzen in meinen Beinen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Kerstin |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 1 |

