- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir verbrachten ein Wellness Wochenende im Hotel Kastenholz vom 17.-19.01.2020, Man findet die vier Sterne des Hotels durchaus an manchen Stellen, an andere Stellen sucht man sie leider vergeblich. Während die Servicekräfte zuvorkommend ,höflich und sehr aufmerksam waren (vier Sterne hierfür), war die Zimmereinrichtung doch eher von vorgestern. Naturholzmöbel, die sicherlich schön sind, hatten ihre beste Zeit leider schon (länger) hinter sich. Das Bett hat unheimlich gequietscht, die Matratze war durchgelegen (zimmer 218). Die Nachttischschublade ließ sich gar nicht schließen. Auch die Freude über den Räuchergeruch im Zimmer hielt sich zurück. Ein Doppelzimmer musste wegen der Geruchsbelästigung umziehen. Diverse Kriechtiere wurden gesichtet und entfernt. In eigtl. jedem Bad gab es hierfür auch schon Silberfischfallen. Der Kaffeeplausch am Nachmittag war sehr lecker und das bereit gestellte Wasser sehr willkommen. Leider war der Käsekuchen am zweiten Tag innen noch flüssig und die Dame an der Rezeption fand unseren Hinweis darauf nicht wichtig genug um ihn an die Küche weiter zu geben. Sie lachte nur darüber. Die Bauchtanzlehrerin war sehr nett und der Kurs durchaus interessant. Genauso verhielt es sich mit der Klangschalentherapie. Auch war es toll, dass man den "Sportraum" im 4. OG für private Einheiten nutzen konnte. So haben wir dort mehrfach Yoga gemacht und auch eine kleine Zumba Einheit eingelegt. Die Matten welche für die Sporteinheiten genutzt wurden konnten allerdings nicht gesäubert werden, da kein Desinfektionsspray oder Ähnliches zur Verfügung stand. Das ließ uns wundern, wie hygienisch sie waren. Der Wellnessbereich (Sauna und Schwimmbad) war sehr angenehm. Die Saunen waren zwar sehr klein und die AUßensauna aus irgendeinem Grund erst super spät an, aber der Bereich punktete mit kleinen Details wie: Zitronen- und Limettenwasser, Äpfel, Handtücher, Erlebnisdusche, Trockenfrüchte und sehr bequeme Liegen. Besonders positiv möchten wir die Massageeinheiten erwähnen. Sowohl die Aröma-Rosenöl Massage (Fr. Peter), als auch die Rücken-Nacken-Behandlung (Jürgen) waren fabelhaft. Da gab es wirklich gar nicht zu meckern. Zwei von uns haben den Freundinnentreff gebucht und waren ebenfalls sehr zufrieden mit jeglichen Anwendungen, allerdings wäre es schön gewesen, wenn die ANwendungen auch gleichzeitig und zusammen hätten statt gefunden. Den größten Minuspunkt bekommt das Frühstück. Das Brot war zum größten Teil staubtrocken und hart, der Kuchen ungenießbar. Das Gemüse war vertrocknet (Tomaten und Gurken, sowie dei Rohkoststicks) und nicht am Vorabend vorbereitet sondern mindestens noch vom Tag davor. Das war weder schön anzusehen noch lecker. Ähnlich sah es mit der Wassermelone aus. Der Quark war sauer und konnte nicht gegessen werden. AUch waren wir verwundert, bei einem vegetarischen Frühstück eine durchaus ansehnliche Auswahl von Wurst vorzufinden. (Das vegetarische Frühstückt war einer der Gründe warum wir uns für das Hotel entschieden haben). Toll war der Entsafter und der Tee, sowie die Möglichkeit sein Müsli selber zusammen zu stellen und zu malhen. Ich hatte allerding schon weitaus besseres Frückstück in vielen (!) "minderwertigeren" Hotels. Sehr schade für eine passionierte Frühstücksgruppe. Fazit: Für dast 250€ exklusive Behandlungen haben wir durchaus mehr erwartet und finden auch, dass das gerechtfertigt ist. Zumindest eine ruhige Nacht und frisches Brot beim Frühstück sollte selbstverständlich sein. Ansonsten hat das Personal die Zeit wirklich positiv aufgewertet und auch der Wellnessbereich war sehr entspannend. Ob wir wieder kommen würden.. schwierige Frage. Ich denke eher nicht, insofern der Preis sich nicht anpasst.
Abendessen war nichts besonderes und das Frühstück wie oben beschrieben sehr enttäuschend.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2020 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Saskia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |