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Konnie (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2016 • 1-3 Tage • Sonstige
Schönes Hotel direkt am Ostseestrand
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Das Maritim Hotel Kaiserhof hat 143 Zimmer, davon 6 Suiten und 5 Vitalzimmer lt. Website. Viele der Zimmer liegen zur Seeseite. Es gibt das Restaurant Palmengarten, in dem Frühstück und Abendessen serviert werden. Kaffee und Kuchen gibt es im Wintergarten in der 5. Etage. Abends ab 18.00 Uhr öffnet die Pianobar ihre Pforten. Wir sahen einige separate Räume für größere Gruppen, neben dem Restaurant Palmengarten gelegen. Es gibt mehrere Konferenzräume. Ein Schwimmbad und Saunen sind vorhanden. Das Hotel wurde an einen Hang an der Strandpromenade gebaut. Wir fanden es ziemlich verbaut. Um von unserem Zimmer in einen anderen Teil des Hotels zu kommen, mussten wir auf der 3. Etage an der Rezeption umsteigen in einen anderen Aufzug. Es ist ein Hotel der langen Wege. Es gab etliche Aufzüge, die an verschiedenen Stellen fuhren und jeweils woanders ankamen. Von der Haupteingangstür zur Rezeption geht es ein paar Stufen oder eine steile Rampe hinunter.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Standard-Doppelzimmer gebucht. An der Rezeption hieß es, wir würden ein kostenloses Zimmer-Upgrade erhalten. Ein Zimmer zur Seeseite mit Balkon, kleiner Sitzecke und getrennten Betten wie gewünscht. Vielleicht benötigte man die Standardzimmer anderweitig, es waren Busgruppen im Hotel. Wir fuhren in die sechste Etage. Dort den Gang entlang nach hinten. Am Ende des Ganges ging es hinaus auf einen Laubengang. Am anderen Ende gingen wir durch eine Tür; dort befanden sich zwei Zimmer: unseres und ein weiteres. Ganz oben, auf der obersten Etage des Hotels. Im Zimmer links die Garderobe, rechts das Bad. Geradezu eine Stufe hinunter zum Schreibtisch und der Sitzecke. Von dort ging das Schlafzimmer mit den erbetenen getrennten Betten und einem Schrank ab. Besonders geräumig war es nicht. Die Matratzen der Betten waren ordentlich, wir haben gut geschlafen. Das Bad hatte eine mühsam zugängliche Badewanne. Das Sofa war niedrig. Beide Zimmer hatten einen Fernseher. Im Wohnzimmer gab es eine Minibar, die wir nicht nutzten. Mich störte die Stufe im Zimmer. Dafür gab es einen Balkon, von dem ein kleiner Ausguck abging, der ebenfalls zu unserem Zimmer gehörte. Vor unseren Fenstern erstreckte sich die Strandpromenade, etwas rechts lag die Seebrücke. Der Ausblick war ein Traum. Das Zimmer grenzte nur am Schlafzimmer, an die weiteren Zimmer des Hotels an. Es war schön ruhig. Auf der einen Seite lag der Balkon zur Seeseite, zur anderen Seite gingen die Fenster zum Laubengang hinaus.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Hotel verfügt über einen Wintergarten mit Ausblick auf die Ostsee. Hier werden Kaffee und Kuchen serviert. Im bereits erwähnten Restaurant Palmengarten werden Frühstück und Abendessen serviert. Neben dem Restaurant Palmengarten befindet sich die Pianobar, an der man den Tag ausklingen lassen kann. Das Frühstück ließ keine Wünsche offen. Von Rührei, Würstchen, Speck, gebackenen Bohnen, Bouletten über diverse Sorten Müsli, Obstsalat, Brot und Brötchen, Aufschnitt, Heringsspezialitäten, einige Salate und kleine süße Teilchen gab es alles, was das Herz begehrte. An einem Nachmittag tranken wir im Wintergarten Kaffee. Er war schön eingerichtet und hatte einen tollen Blick auf die Ostsee. Neben dem Wintergarten befand sich der „Kaiserstuhl“, eine im alten Stil gehaltene Toilette mit Holzdeckel und -verkleidung. Sie konnte benutzt werden. Wir haben sie nur bewundert :-) Wir aßen zweimal abends im Restaurant Palmengarten. Während unseres Aufenthaltes wurde jeweils ein Büffet angeboten. Es wurde einiges geboten. Das Essen war sehr gut. Während des Essens spielte ein Pianist schöne Melodien. In die Pianobar gingen wir an jedem der drei Abende. Viele Gäste bestellten lecker aussehende Cocktails. Wir konzentrierten uns auf die gute Whiskyauswahl. Ab 21.00 Uhr spielte hier der Pianist, der vorher im Restaurant Palmengarten war. Uns gefiel die Musik. Die Livemusik gibt es immer von Dienstag – Samstag.


    Service
  • Gut
  • Das Personal an der Rezeption und im Gastronomiebereich war insgesamt freundlich. Die Mitarbeiter im Frühstücksservice und an der Rezeption könnten etwas mehr präsent sein. Wenn an der Rezeption gerade Platz ist, wir eine Frage haben und die Mitarbeiter nur im Hintergrund zu sehen sind, anstatt nach unserem Anliegen zu fragen, finden wir das ärgerlich. Zweimal klopfte morgens um 08.30 Uhr der Zimmerservice, um das Zimmer zu reinigen. Dies wiesen wir freundlich zurück, da wir noch nicht fertig waren. Einmal klopfte es abends gegen 18.00 Uhr. Was war denn nun schon wieder los? „Aufdeckservice“, hieß es. Man wollte unsere Betten aufdecken. Da wir gerade aus der Sauna zurückgekommen waren und im Zimmer herumpusselten, lehnten wir dankend ab. Wir würden gern, nachdem der Zimmerservice das Zimmer gereinigt hat, für den Rest des Tages nicht mehr gestört werden wollen. Es sei denn, wir haben einen Service ausdrücklich bestellt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Hotel liegt direkt an der Standpromenade von Heringsdorf, um die Ecke geht es zur Heringsdorfer Seebrücke mit Schiffsanleger. Vor dem Hotel fahren die kleinen Bahnen ab, die die Gäste nach Ahlbeck, Swinemünde oder Bansin bringen. In den Straßen rund um das Hotel sind viele Geschäfte, Restaurants und Cafés zu finden. Wir lernten das Hotel vor ein paar Jahren kennen, als wir unseren Wagen in der Hotelgarage parkten. Das wurde auch für Nicht-Hotelgäste angeboten, gegen Bezahlung, versteht sich. Im Jahr 2016 nahm man 3 Euro pro Stunde.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Das Hotel verfügt über einen Wellnessbereich mit kleinem Schwimmbad, Sauna, Behandlungsräumen, Physiotherapieräumen und Fitnessraum. Wir nutzten Schwimmbad und Sauna an zwei Tagen. Da es keine Umkleidekabinen gab, liefen wir kurzerhand im Bademantel durch die Hotellobby, an der Rezeption vorbei, wie die anderen Wellnessbereichsnutzer auch. Das Schwimmbecken wurde voll, wenn sich vier Personen darin bewegten. Für uns reichte es. Es gab eine Biosauna mit 70 Grad, eine Sauna mit 90 Grad sowie ein Dampfbad. In der Biosauna funktionierte nur noch das rote Licht, die anderen Farben wie Grün oder Blau gingen nicht mehr. Im Schwimmbad konnte man einen Gegenstrom anschalten. Der Sprudel für die Sitzgruppen auf der anderen Seite war nicht in Betrieb. Hier könnte einmal repariert werden. Der Ruhebereich direkt am Schwimmbecken und bei den Saunakabinen war sehr klein. Dafür konnte man mit einem Aufzug in die 5. Etage fahren. Dort befanden sich ein größerer Ruhebereich sowie ein Dachgarten mit einem Außenpool. Dieser war um diese Jahreszeit nicht in Betrieb.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2016
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Konnie
    Alter:51-55
    Bewertungen:20