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Renate (66-70)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2011 • 2 Wochen • Strand
Ein gutes Wellness-Hotel, aber immer noch im Umbau
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wir waren jetzt 14 Tage im März 2011 in diesem schönen Wellness-Hotel, das inzwischen "Jetwing Blue" heißt, und können die Holidaycheck-Hotelbewertung von Martina vom Februar 2011 in allen Punkten bestätigen. Leider sind die Renovierungsarbeiten aber immer noch nicht abgeschlossen, in den zwei oberen Stockwerken des Hauptbaues wurde von morgens bis abends fleißig gehämmert, auch in den Speisesälen waren die Renovierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen. Das wird nach unserer Einschätzung auch noch mindestens bis Juni oder Juli 2011 so andauern. In den Nebengebäuden und am Pool bekommt man davon jedoch relativ wenig mit. Wir hatten zuerst überlegt, wegen der Bauarbeiten ins benachbarte Schwesterhotel "Jetwing Beach" zu gehen, stellten dort dann aber fest, dass die Zimmer wesentlich dunkler und das Mobiliar schon stark in die Jahre gekommen war. So zogen wir dann in eines der hellen, modernen, großen Doppelzimmer mit großem Flachbildschirm und neuen hellen Möbeln ins "Jetwing Blue" um und haben den Aufenhalt dort sehr genossen. Hier lohnt sich die Halbpension - exzellente Küche!


Zimmer
  • Sehr gut
  • Großes, freundliches Zimmer, neues helles freundliches Mobiliar, großer Flachbildschirm. Großes modernes Bad mit Wanne und Dusche. Safe im Schrank. Alles blitzsauber, freundlicher Service. Abendlicher Mosquito-Spray-Service, wir haben im Zimmer nie eine Stechmücke erlebt, draußen manchmal schon. Ein kleiner Mangel: Als deutsches TV-Programm wird nur DW = Deutsche Welle Asien angeboten. Dieses deutsch/englische Programm ist leider doch sehr reduziert. Alternativ gibt's noch das englische BBC, sonst nur einheimische oder asiatische Sender.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Essen hier hat wahrhaft Sterne-Niveau, kreative Kochkunst vom Feinsten, der Chefkoch hat zuvor schon in führenden Hotels gearbeitet, z.B. in Abu Dhabi, im Hilton Colombo und im Mount Lavinia. Es gibt wahlweise europäische Gerichte oder gut gewürzte (spicy) authentisch-singhalesische Küche. Wenn einem etwas besonders gut schmeckt, gibt's davon immer auch gerne eine Zugabe. Wir hatten hier relativ preiswert Halbpension gebucht und würden das in Anbetracht der tollen Qualität auch immer wieder so tun, zumal man hier abends auch nicht mehr viel unternehmen kann und die umliegenden kleinen Restaurants solche gediegenen 4-Gang-Menüs in dieser Preisrelation gar nicht bieten können. De Hotel-Weine, darunter auch exzellente Tropfen aus Frankreich, Spanien, Chile und Neuseeland, sind allerdings nicht ganz billig, ca. 2200 bis 3500 Rupien muss man dafür schon anlegen. Aber vielleicht reicht ja auch mal ein schmackhaftes singhalesiches Lion Lager Bier, die große 0,6 Liter-Flasche für ca. 350 Rupien.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Personal ist einfach Spitze! Alles perfekt, immer freundlich - immer auch dankbar für einen 50er oder 100er. Da gibt man doch gerne ein Trinkgeld!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Der Blick vom Pool und den Liegen unter den Palmen auf den ca. 100 m breiten sauberen und meist leeren Strand und das Meer und die Sonnenuntergänge im Westen sind phantastisch. Allerdings badeten nur ganz wenige Gäste im Meer, da oft starker Wellengang herrschte und man doch relativ schnell in tieferes Wasser gelangt. Am Pool besteht wegen glatter Bodenkacheln und fehlender Geländer Rutschgefahr. Kostenlose Liegen und Badehandtücher sind ausreichend vorhanden. Der Hotelbereich bis zu den Palmen wird ständig von hoteleigenem Sicherheitspersonal überwacht, lästige Strandhändler und Bettler dürfen diese Grenze nicht überschreiten, so dass man seinen Aufenthalt dort weiitgehend ungestört genießen kann. Die Lage des Hotels fanden wir hingegen nicht so toll, die Entfernung zum Zentrum von Negombo beträgt doch ca. 4 - 5 km und der Gehweg entlang der vielbefahrenen Strandstraße ist wahrlich keine Promenade und wenig einladend. Für eine Hin- und Rückfahrt im Tuk-Tuk muss man aber jeweils mit 250 bis 300 Rupien rechnen. Die Einkaufsmöglichkeiten sind hier vom Niveau her eher begrenzt. Negombo selbst hat vom Ortsbild und kulturell eigentlich sehr wenig zu bieten, zum Einkaufen lohnt sich dann schon eher eine eintägige Taxi-Fahrt nach Colombo (für ca. 6500 Rupien). Esswaren, Getränke und schöne Postkarten kann man im "Tesco-Supermarkt", alkoholische Getränke im kleinen Laden gleich gegenüber erwerben (z.B. 1 Dose Anker-Bier für 150 Rupien, 1 Fl. Wein zwischen 1500 und 2500 Rupien). Eine empfehlenswerte 2-Tages-Busrundfahrt mit einer Übernachtung / Frühstück und Halbpension in Kandy kostet ca. 140 Euro pro Person. Vorteilhaft ist hier vor allem die kurze Entfernung zum Flughafen, nur ca. 25 Minuten. Startende oder landende Flugzeuge bemerkt man im Hotel aber kaum einmal. Für ständige Unterhaltung am Strand und auf den Palmen sorgen die putzigen kleinen Streifenhörnchen (Srilankan Palmsquirrel), die gerne auch Erdnüsse aus der Hand fressen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Keine Animation, war für uns sehr angenehm. Beim abendlichen Strand-Buffet leise Saxophon- oder Gitarrenhintergrundmusik. Leider fehlt (noch?) ein kostenloser PC mit Internetzugang für Hotelgäste. Zwei solcher PCs gibt's jedoch im Nachbarhotel der Jetwing-Kette, im "Jetwing Beach", die wir benutzen konnten. Dort gibt es übrigens auch einen kleinen Souvenir-Shop mit recht geschmackvollen Geschenkartikeln, Tassen, Taschen, Sarongs, Ayurveda-Kosmetik usw.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(6)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:66-70
    Bewertungen:1