Hotel International Prague

Ein riesiger Kasten mit 14 Stockwerken, von denen aber die Normalos unter den Gästen nur 8 erreichen können. Diese Gäste werden ab Stockwerk 8 ausgebremst. Bushaltestelle vor der Tür und Metroendstation in 10 Minuten Fußweg zu erreichen. Zur Sauberkeit des Zimmers ist zu sagen, dass nicht jeden Tag gesaugt wurde und defititiv der Badmülleimer innerhalb von drei Übernachtungen NICHT geleert wurde. Ich war in einer Gruppe unterwegs, das Frühstück war inklusive, aber ausgelagert in ein Gartenrestaurant, das normale Restaurant blieb offenbar den besseren Gästen vorbehalten. Viele lärmende Japaner. Keine jungen Gäste. Handynetz von 1&1 erreichbar. Ich habe nicht vom Zimmer aus telefoniert.. Ende Mai 2012 wunderbar warm und die Stadt war schön und voll.

Ich hatte ein Einzelzimmer, für 3 Nächte 100 € Aufpreis. Großes, bequemes Bett, warme Farben, Klimaanlage, Fernseher ein älteres Modell, Safe, Minibar, Telefon, Kaffeemaschine, Bügelbrett.

Das Frühstück im Gartenrestaurant ist so einigermaßen. Am Ankunftsabend, dem Pfingstsamstag, gab es abends einen Salat, dessen Vinaigrette zu sauer war, das Rindfleisch des Hauptgangs trocken und zäh. Der Stil des Essens war wohl international. Der Wein wurde ohne eine Karte vorzulegen, gebracht. Es waren höchstens 125 ml, berechnet wurden aber dann 200 ml. Beschwerde ernst genommen, Wein nachgeschenkt.

Das Personal ist gewöhnungsbedürftig. Man fühlt sich in die Zeiten des eisernen Vrohangs zurückversetzt. Im Gartenrestaurant warten ungebildete und auch nicht ausgebildete sogenannte Kellner nebem dem Tisch darauf, dass der Gast endlich seine Tasse abstellt, damit sie sie wegräumen können. Auch an der Rezeption unfreundliches Personal, das die Buchung eines Tisches zum Abendessen im 14. Stockwerk- wie in der -Werbung im Aufzug beschrieben- als unmöglich deklariert ("you have to pay for it").Außerdem gebe es kein Abendessen, sondern nur Snacks.Sie lässt dann den Gast einfach stehen(passierte am Abend des Pfingstmontag 2012): als ich das einen Tag später einer anderen Dame an der Rezeption erzählte, hat diese sich für die Kollegin entschuldigt. Reinigung des Zimmer siehe oben, nicht täglich gesaugt.

Studentenwohnheime und Mensa der technischen Universität in der Nähe- und BILLA Supermarkt auch. Zur Endstation der Metrolinie A geht man 10 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Sogenanntes Fitnessstudio mit angeblicher Sauna, die eine nicht in Betrieb befindliche Wärmekabine war. Dunkler Gang, in dem sich 2 Laufgeräte befinden, bilden den scheußlichen Eingangsbereich. Danach enge "Muckibude" von jungen Männer bevölkert.