Hotel InterContinental The Barclay New York

Nachdem ich einige Verrisse des Hotels gelesen hatte und den Eindruck zweier Hotels auf Hawaii im Hinterkopf, war ich doch ziemlich gespannt, was uns in Manhattan erwarten würde ... und wurde absolut positiv überrascht! Klar war das Standard-Zimmer klein und der Ausblick aus dem 13. Stock eher ernüchternd (die Betonfassade des Waldorf-Astoria), aber ansonsten gab es nicht viel zu meckern! Das Zimmer war eher altehrwürdig eingerichtet, aber alles war in einem wrklich guten Zustand (ok, der Kaltwasserhahn war irgendwie in seinem Ventilsitz locker, aber trotzdem problemlos nutzbar) - die Wände waren sauber (keine tote-Insekten-Flecken, keine Schäden); es roch gut; Lampen, iPod-Dock, Klima-Bedienung, Bett, Teppiche, Möbel - alles sauber, funktionierend und in gutem Zustand. IMHO für US-Verhältnisse nicht selbstverständlich. In der Lobby gabs kostenloses WLAN (auf dem Zimmer leider nichts - auch kein Netz, was man hätte mitnutzen können). Etwas versteckt im Zimmerschrank fanden wir nach 2 Tagen sogar einen Kaffeeautomaten mit Kapseln (naja - der Kaffee war eher wie Tee ;) ). Mini-Bar, Fernseher, Videorecorder gabs auch, haben wir aber nicht genutzt (Manhattan hat uns genug geboten und ausgelastet ;) ). Die Concierge-Dame war sehr nett, hat sich sogar etwas in Deutsch versucht und freundlich + souverän unsere Fragen beantwortet (auch das ist in den USA leider nicht selbstverständlich!). Die Lage mit 48th/Lexington ist aufgrund ihrer Nähe zur U-Bahn, Grand Central Terminal und den Zentrum Manhattans fast nicht zu toppen! Noch zwei Tipps, was sich bei uns absolut bezahlt gemacht hat: der New York CityPass (die ca. 70€ pro Nase lohnen sich nicht nur finanziell, sondern auch, weil man immer an der Ticketline vorbei sofort in die jeweilige Attraction hinein darf - das spart ungeheuer Zeit!) und die 7-Tage unlimited Metro-Card (man kann für 29$ pro Nase eine Woche lang ohne Nachdenken jederzeit die Metro benutzen - und das haben wir ausgiebig getan! Wir haben die Karte ja nur 5 Tage gebraucht - zwei junge japanische Mädels haben sich riesig über die zwei Resttage gefreut ;) ). Alles in allem war unser Jahreswechsel in Manhattan ein tolles Erlebnis, und das Intercontinental hat seinen Teil dazu beigetragen!

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