- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist in einem gepflegten Zustand, es wird fast jedes Jahr irgend ein Bereich erneuert. Das Frühstücksbuffet war etwas einfacher als sonst – es war die letzte Woche vor der Frühlingspause und uns hätte es nicht gefallen, wenn für die wenigen Gäste alle kulinarischen Register gezogen worden wären. Letztlich wären die meisten Köstlichkeiten doch auf dem Müll gelandet. Die Gäste waren mehrheitlich aus der Schweiz (Osterferien) und ein Pärchen aus Großbritannien. Der Altersdurchschnitt war wie auch bei anderen Aufenthalten von «jung und verliebt» bis zum Pensionistenalter gut verteilt. Die Signalstärke zumindest der in Österreich größten Mobilfunknetze ist überall gegeben. Das Preis- /Leistungsverhältnis stimmt (was in der weiteren Umgebung nicht überall der Fall ist). Nachahmenswert finden wir die Idee, den Rechnungsbetrag freiwillig um 1, 2 Euro aufzurunden. Die Organisation, die die Gelder sammelt, ermöglicht so Kindern aus den ärmsten Regionen der Welt, in den Mitgliederhotels einen Urlaub erleben zu dürfen.
In der «oberen Klasse» (wo wir im Dezember waren) sind die Zimmer groß und komfortabel – sogar eine Art Doppelbett war in einer Nische des Balkons integriert. In der günstigen Klasse ist grundsätzlich alles vorhanden, was man braucht. Die Badewanne wird sicher in den nächsten Jahren durch eine Dusche ersetzt werden.
Wir waren ja nur sehr kurz im Inntaler Hof. Die Menükarte ist eher gehoben landestypisch und weniger exotisch. Eine nette Geste ist die Möglichkeit, am Nachmittag kostenlos und im Bademantel alkoholfreie Gertränke und Kuchen konsumieren zu können. Die Preise sind durchaus angemessen.
Mir wird nachgesagt, dass ich ein sehr kritischer Mensch sei (ich war früher Lehrer und auch in der Lehrerausbildung tätig). Auf Freundlichkeit des Personals – von der Putzfrau bis zur Chefin scheint man großen Wert zu legen. Sie wirkt aber nicht aufgeklebt und sowohl Masseur wie Servicepersonal sind auch für ein privates Schwätzchen zugänglich, wenn gerade Zeit ist. An der Zimmerreinigung gab es nichts zu bekritteln.
Die Aussicht vor allem Richtung Westen war ein Traum: Es hatte in den Bergen kräftig geschneit und das Panorama mit den tief verschneiten Gebirgskämmen haben wir so (obwohl selbst im Mittelgebirge lebend) noch nicht erlebt. Die Entfernung in die Stadt Telfs und weiter zum Flughafen Innsbruck ist leicht machbar, der Ferienort Seefeld ist wenige Minuten entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Wir konnten und wollten eigentlich nur den Wellnessbereich genießen und da sind wir voll auf unsere Rechnung gekommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im April 2015 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Arno |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 1 |