- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die kleine Hotelanlage befindet sich in einem sehr gepflegten Zustand. Fast alle Zimmer haben einen Meeresblick. Man muss jedoch bedenken, dass einige Zimmer frisch renoviert sind und andere alt. Wir haben festgestellt, dass alle Villen auf der linken Seite (wenn man zum Meer blickt) sich in einem renovierten Zustand sich befinden- also am besten gleich nach einem solchen Zimmer fragen. Einen kleinen Minuspunkt hat die Tatsache, dass die Antimoskito-Stecker im Zimmer tagsüber vom Personal ausgeschaltet werden (wahrscheinlich als Stromsparmaßnahme)- dies erkennt man am kleinen fast unsichtbaren Schalthebel an der Steckdose. Wir haben das leider zu spät erkannt.... Moskitos waren wirklich extrem agressiv. Wir hatten das Zimmer mit Frühstück gebucht. Die Auswahl am Frühstücksbüffet war sehr groß, es war für jeden Geschmack immer etwas dabei. Besonders lobenswert ist die große Auswahl an frischem Obst (immer abwechselnd), Biscuits, frischgepresste Säfte, Pfannkuchen, Omlett, Bacon etc. Während unseres Aufenthalts haben wir überwiegend deutsche und französische Gäste im Hotel gesehen. An der Rezeption wird englisch und französisch gesprochen, das Personal ist meistens hilfsbereit und nett. Lohnenswert sind die Ausflüge zu den Inseln La Dique, St. Pierre (schnorcheln), Curieuse Island (Schildkröten + tolle Strände zum baden & schnorcheln). Man kann in Geschäften mit EUR, USD oder Rupien bezahlen. Wenn man in EUR zahlt, bekommt man oft schlechteren Kurs, es loht sich also gleich Rupien zu kaufen. USD ist nicht gleich EUR - auch auf den Seyshellen.
Alle Zimmer sind groß. Die neuen Zimmer sind sehr gemütlich und stillvoll eingerichtet (hier kann man 4- 4,5 Sterne vergeben). Die alten Zimmer befinden sich eher in einem sehr schlechten Zustand- und verdienen nach persönlichem Empfinden keine 2 Sterne. Wir haben am ersten Tag im alten Zimmer übernachtet, und nach einer Reklamation am nächsten Tag das neue Zimmer bezogen. Man hat im Zimmer einen Wasserkocher, Kaffee und Tee, eine Minibar bzw. Kühlschrank und das Telefon. Safe ist sehr klein, so dass man wirklich höchstens Pässe, wichtigste Unterlagen und einen kleinen Geldbeutel abschließen kann.
Das Personal ist überwiegend sehr freundlich und bemüht, den besten Service zu leisten. Manchmal hat man aber eben einen schlechten Tag.. Französisch ist sehr verbreitet, mit Englisch kommt man auch sehr gut klar. Die meisten Menschen auf der Insel sprechen wirklich gutes Englisch. Auch die Bevölkerung ist super nett- man wird teilweise mitten auf der Straße von den unbekannten Fußgängern begrüßt. Zimmer wurden sauber gehalten. Wenn im Zimmer etwas nicht funktioniert, wird es schnell repariert, auch wenn es gleich am nächsten Tag wieder kaputt geht (z.B. Toilettenspühlung). Manchmal wird mal das frische Handtuch oder die Tagesdecke vergessen - es sind aber Kleinigkeiten und auf Anfrage bekommt man das relativ schnell und unkompliziert. Das Bett wurde einmal in 3 Tagen frisch bezogen. Es gibt Strom- und Wasserausfälle, die aber schnell behoben werden. Für den Fall des Stromausfalls hat man eine Kerze im Zimmer.
Der Strand war überwiegend sauber, an manchen Stellen mit mehr oder weniger Seegrass bedeckt. Da während dieser Saison häufig das Seegraß an den Strand gespühlt wird und wir davon aber bereits vor der Buchung wussten, wollen wir hier keine schlechte Bewertung abgeben. Die Sauberkeit des Strandes lag sogar deutlich über unseren Erwartungen. Wir haben auch täglich das Personal am Strand gesehen, das sich um die Entfernung vom Seegrass wirklich gut gekümmert hat. Vielleicht hat die Hotelleitung die Vergangenheitsbewertungen in diesem Punkt sich zu Herzen genommen. Man darf allerdings trotz allem nicht erwarten, dass man im Meer schwimmen kann. Zumindest im Juli war das Wasser sehr flach und bei Ebbe (bis ca. 13-14 Uhr) nur Knöchel- bis Knietief. Besonders lobenswert ist dabei das Angebot vom Hotel, mit dem kostenlosen Shuttle-Service täglich um 10 Uhr die Hotelgäste zum anderen deutlich besseren Strand zu fahren. Um flexibel zu sein, kann man ebenfalls empfehlen entweder das Auto zu mieten oder Taxi zu fahren (ca. 250-300 Rupien pro Fahrt, egal wie viele Personen). Die Bushaltestelle ist ca. 50 Meter entfernt, den Fahrplan bekommt man an der Rezeption. Fahrpreis- 5 Rupien, allerdings darf man beim Busfahren nicht zu empfindlich sein- das ist eine ganz spezielle Erfahrung v.a. in Bezug auf die Geschwindigkeit bei den gegebenen Straßenbedingungen. :-) Starke Nerven sind ein Muss. Gute Einkaufsmöglichkeiten ganz in der Nähe- der Supermarkt Ramajayan ist in einem ca. 5-7 Minuten zu Fußmarsch zu erreichen. Dort hat man eine große Auswahl an Getränken und Süßigekeiten, man kann auch die notwendigen Sachen wie Deo, Zahnpasta etc. kaufen. Preise sind ungefähr wie in Deutschland (Markenware)oder etwas günstiger. Sehr zu empfehlen ist das Restaurant Britannia (ca. 10-15 Min. zu Fuß) - dort wird leckeres creolisches Essen serviert. Ausflüge kann man im Hotel buchen, muss man aber nicht. Am Strand Cot D'or wird man von den Einheimischen angesprochen, wo man die Ausflüge zu den anliegenden Inseln ebenfalls machen kann. Kosten je nachdem wie man verhandelt zw. 35 und 50 EUR inkl. Barbeque am Strand. Achtung!!! Immer max. 50% im Voraus bezahlen, den Rest am Ausflugstag. Wenn man draußen unterwegs ist, empfielt es sich abends unbedingt eine Taschenlampe dabei zu haben, weil die meisten Straßen schlecht oder gar nicht beleuchtet werden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool wird stets sauber gehalten, die Liegen sind neu und stylisch, aus echtem Holz hergestellt. Schirme im Poolbereich vorhanden. Am Strand nutzt man den natürlichen Sonnenschutz- im Schatten der Palmen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lena |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |