Hotel Im Tannengrund

Unser 2. Besuch dort und leider eine große Enttäuschung. Das Hotel hat sicher schon bessere Zeiten gehabt. Die Einrichtung ist in die Jahre gekommen, der Stoff vom Sofa zerschlissen, die Betten rollen bei der kleinsten Bewegung auseinander. Von einem Doppelbett kann man nicht sprechen. Es handelt sich um 2 Einzelbetten die zusammengestellt werden. Auf dem Dach vor unserem Badezimmerfenster lagen Unmengen von Zigarettenkippen.Genervtes Personal musste am Abend eine große Geburtstagsfeier bewältigen. Deshalb durften Hotelgäste nicht a la Card essen und auch lediglich einen Raum im Restaurant benutzen. Die angebotene Speise war grenzwertig und der Hotelbesitzer nach einer Bemerkung wie schade wir den Rückgang der Qualität seines Hauses finden äußerst aggressiv. Ebenso war die hintere Terrasse für Hotelgäste gesperrt. Vorne saß man im Rauch zweier Gasgrille. Nachts kam es zu großer Lärmbelästigung durch die Abreise der Gesellschaft. Wir hatten leider ein Zimmer zur Straßenseite. In der Eingangstreppe des Hotels unten, neben unseren Fenster saß gerne das Personal und rauchte, was direkt durch das bei Sommerhitze geöffnete Fenster zog. Das Schwimmbad im Haus war geschlossen, dafür bekam man Eintrittskarten für das öffentliche Freibad das die hintere Hotelterrasse als Bistro nutzt. dort ist bei schönem Wetter dann der Lärmpegel entsprechend und man bekommt auch mal die Ladung einer Wasserpistole ab. Der Kleinkinderspielbereich befindet sich direkt unter den rückwärtigen Hotelzimmern. Für Behinderte ist das Hotel völlig ungeeignet, man schenkt dem keinerlei Aufmerksamkeit. Auch der größere Teil der Wanderwege beginnt mit einem steilen Anstieg, für Gehbehinderte bleibt nur eine Richtung. Wir fanden es schade das uns der Abend verdorben war und uns am Ende sogar gedroht wurde uns als Gäste unmöglich zu machen, würden wir es wagen das Erlebte zu veröffentlichen.

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