Hotel Iberotel Luxor

Bei Ankunft mit dem Taxi waren wir zunächst irritiert, aber hinter der fünfstöckigen Fassade verbirgt sich ein ansehnliches Hotel. Wir buchten bewusst mit AI, weil drumherum kaum bzw. teure Gastronomie anzutreffen ist. Der relativ geringe Aufpreis gegenüber HP lohnt sich. Saisonbedingt waren zu unserer Zeit überwiegend ältere Paare ohne Kinder im Hotel, ferner tageweise viele Japaner.

Für 4*-Standard relativ kleine Zimmer. Wer Pech hat und/oder billig bucht, bekommt ein Zimmer entweder nilabgewandt auf die Straße weisend (laut) oder mit Blick in den Innenbereich/in die Lobby. Totale Fehlplanung betrifft Licht und Steckdosen im Zimmer! Man sollte zwei Dreifachsteckdosen dabei haben. Der Fön im Bad ist Müll, es gibt dort keine Steckdose. Im Zimmer gibt es einen Spiegel, aber keine freie Steckdose. Handy laden, Kameraakkus laden, Laptop betreiben, fönen überfordert die E-Installation ohne Mitbringsel restlos, zumal das Zimmer nicht mal eine Deckenleuchte hat. Minibar war vorhanden, aber nicht befüllt/Befüllung kostet auch bei AI extra.

Frühstücksbuffet: Sehr gut, nur diese lästige Marotte mit den Kaffee verteilenden Kellnern könnte zwecks schnellerer Versorgung durch einen Selbstzapfbehälter ersetzt werden. Andere Mahlzeiten: Es gibt "Themenabende", die aber auf dem Buffet kaum als solche erkennbar sind. Leider wenige landestypische Gerichte, eher deutsch-englischer Mainstream. Gutes Salatbuffet, viel frisches Obst, überwiegend total geschmackloser Kuchen/Torte.

Nichts auszusetzen oder zu bemängeln! Ob das Personal auch die deutsche Sprache beherrscht, haben wir nicht getestet, wir sprechen gut englisch und das Personal ebenfalls.

Direkt am Nil gelegen, nach wenigen Fußminuten ist man auf der breiten Uferpromenade. Luxor erkundet man am besten zu Fuß und auf eigene Initiative, nicht mit irgend welchen Veranstaltern.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt eine Bar mit einem angeblich "very famous" Musikerduo. Die Kellner dort sind sehr nett, die Qualität der Cocktails ist sehr variabel von top bis flop bei gleichem Cocktailnamen.Die Musiker sind, deutlich gesagt, stinkfaul, machen mehr Pausen als Musik und sowieso Computer-Playback mit Gesang, jeder deutsche Wirt würde sie nach dem ersten Auftritt hochkant rauswerfen! Bar ist zu klein, falls das Hotel mal auch nur halbwegs belegt sein sollte. Pool schwimmt auf einem Ponton im Nil. Warum Mann/Frau sich im Poolbereich laut ausgehängten Regeln nicht umziehen darf, ist unklar.