Hotel Hibiscus Beach

Ich will nicht über die Vorzüge einer Reise und dem Eintauchen in die faszinierende Kultur Sri Lankas schreiben...nur einige Hinweise zum Hotel geben: Wer wirklich jeden Abend um 22.00 Uhr schlafen gehen möchte, von Baden im Meer nichts hält, auf einen schönen Strand keinen Wert legt, kein Abendessen intim mit seiner Begleitung erleben möchte, sondern gerne alle 2 Min durch die Restataurantboys und kellner belästigt wird (sei es wegen irgendeiner Frage oder der mittleweile 10 Begrüßung am gleichen Abend), wer es nicht für ein wenig absonderlich hält, dass er am letzten Tag von dem Barmann ein Bier ausgegeben bekommt und dieser dann um 23.00 Uhr, wenn alles schläft vor der Tür steht und dafür noch gerne ein bischen Tip haben möchte, wer gerne in völlig verdreckten und nicht mit Chlor desinfizierten Pools schwimmt (aus dem auch alle Tiere der Umgebung trinken - damit soll nichts gegen die armen Viecher gesagt sein, die wir selbt jeden Abend gefüttert haben) und schließlich auf Freizeitangebote völlig verzichten mag - sprich alos jemand, der einfach nur 2 Wochen in Ruhe lesen möchte bei angenehmen Temperaturen, der ist im Hibiscus Beach genau richtig!!! Die Hibiscusblüten sind wirklich wunderschön, aber das war es fast schon auch. Das Personal nervt ungeheuerlich, vielleicht waren wir aber auch einfach zu einem schlechten Zeitpunkt dort, weil lediglich immer so um die (max) 10-15 Zimmer belegt waren - beim Personal hat man den Eindruck, es geht nur um Trinkgeld - Tip Tip Tip....Ich verbringe aber mein Abendessen nur ungerne damit, ständig auf das Personal reagieren zu müssen...was für eine nervige Angelegenheit. Ein Tip für die Ausflüge. Der Hotelboy, Lal Silva, macht ganz gute Touren. Man sieht viel usw. Aber aufpassen: In Wirklichkiet ist er der reichste Bürger im Umkreis von zig Kilometern (wer es nicht glaubt, soll sich mal sein Haus, bzw. seine Festung mal anschauen....) Sein Geld verdient er hauptsächlich damit, 1. so zu tun, als obn er nahezu nur kostendeckend arbeitet (es gibt seeeeeeehr viel Verhandlungsspielraum, wenn er Euch Touren anbietet - glaubt mir er verdient so oder so Unmengen...) 2. den Touristen unterwegs dorthinzuschleifen, wo er Provision verdient. Das paart er immer mit der Aussage, billiger geht es nicht! Nur zur Orientiereung: Juwelenfabrik, Kräutergarten, Holzschnitzerei usw. sind alles nur Touristenfallen. Die Sachen gibt es z.B. bei Laksala (eine Souvernierladenkette) zu 1/10 des Preises, wie er von Lal, "Deinem Freund" angeboten wird. Abgesehen davon, dass die Tour zwar gut organisiert war (dagegen ist nichts einzuwenden) mussten wir leider feststellen, dass Lal um seinen Profit bedacht ist, wie es nur geht. Ob man so eine Tour dann machen will bleibt jedem selbt überlassen. Viele Touren, die er aber anbietet, kann man auch mit anderen Einheimischen machen, die kosten dann auch nur einen Bruchteil dessen, was Lal, verlangt. Wir sind ein verheiratetes junges Paar (zw. 20-30), dass gerne verreist und auch schon einige Reisen hinter sich gebracht hat, von daher glauben wir ganz gut unterscheiden zu können, zwischen wirklich freundlichen Reiseführern und Geschäftsmännern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand