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Sven (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2009 • 2 Wochen • Strand
Ok, wenn man keine hohen Ansprüche hat!
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Als aller erstes muss ich sagen, dass das Hotel mit 90% Bewertung (als wir gebucht hatten) absolut überbewertet war und ist. Eine korrekte und für uns zutreffende Bewertung würde sich auf etwa 70% belaufen. Weiterhin muss einem klar sein, dass Sri Lanka ein 3. Welt-Land ist. Wieso sich dennoch über Müll in vielen Bewertungen aufgeregt wird, ist mir daher unverständlich. Als Tourist sollte man sich über ein Land, dass man besuchen will, schon einigermaßen im Vorfeld erkundigen. Das Hotel ist ein kleines, ruhig gelegenes Hotel mit einer überschaubaren Anzahl an Zimmern, die nur zur Hälfte in etwa belegt waren. Nach den Ferien (wir sind im Januar abgereist) wurde es deutlich ruhiger. Neben den Zimmern hat das Hotel für Familien oder Gruppen auch Villen (kleinere Häuser), die mehr Platz bieten. Das Hotel ist aber, wenn man sich ein genauer umschaut, doch ziemlich in die Jahre gekommen was an mehreren Stellen doch deutlich zu sehen ist. In Punkto Sauberkeit im allgemeinen habe ich von Sri Lanka nicht mehr erwartet. Man muss sich nirgendwo wirklich ekeln aber eine Flasche Sagrotan sollte man dennoch immer und überall dabei haben und Badelatschen in der Dusche sind ebenfalls Pflicht. Beschriebene Tierarten wie Kakerlaken haben wir zwar nicht gesehen, kann diese allerdings auch leider nicht ausschliessen in eingen Bereichen. Die Hotelanlage ist sehr schön, da gibts wirklich nichts zu meckern und bietet für die wenigen Gäste wirklich ausreichend Platz. Eine einheimische Security ist rund um die Uhr eingesetzt - auch wenn man sie hin und wieder beim schlafen erwischt. Das Hotelgelände ist vorne mit einem Tor und zum Strand hin mit einem Zaun eingefasst. Es gelangen so keine Einheimische von ausserhalb auf die Anlage. Die Gesamte Anlage wird täglich gefegt (auch der Strandabschnitt des Hotels) und in Schuss gehalten. Viel auszusetzen gibt es hier wirklich nicht viel. Das Hotel hat einen Fitnessraum, den wir aber nicht genutzt haben und deshalb auch nichts über dem Zustand der Geräte sagen können. Weiterhin gibt es einen Juwelier im Hotel und einen kleinen Ramschladen, bei dem man alltägliches und auch kleinere Souveniers erhandeln kann. Die Gästestruktur beläuft sich auf Deutsche, Engländer und Russen - diese 3 Nationen bilden hier die absolute Mehrheit. Das Hotelpersonal kann gebrochen Deutsch und verstehen mehr als man denkt. Das Hotel bietet All Inclusive und Halppension an. Hier muss ich ganz klar sagen, dass es das schlechteste AI-Angebot war, dass wir jemals hatten und zu Gesicht bekommen haben. Die Minibar ist nicht im AI mit einbegriffen und zahlt für jedes einzelne Getränk daraus (sogar Wasser). Weiterhin ist die Cocktail auswahl mehr als lächerlich (habe ein Bild von der Cocktailkarte gemacht und stelle die Bilde die kommenden Tage noch hier ein) und die Snacks zwischen den Mahlzwiten sind ein absoluter Witz. Sollte man das frühe Frühstück mal verpassen, so konnten wir uns bisher immer auf Spätaufsteherfrühstücks oder die reichhaltigen Snacks verlassen, die es in anderen Hotels zwischen den Mahlzeiten gab. Hier gibt es NUR Tee, Kaffee und kleine, winzige Kuchenstückchen, die alle sind, sobald siche 3-5 Gäste daran vergangen haben. Wirklich nachgelegt wurde eigentlich gar nicht und wenn, dann nur auf mehrmalige Aufforderung. Zeitunterschied von Deutschland beträgt GMT +5.30, also 4,5 Stunden (Deutschlabd hat GMT +1). Bevor ich zu den Tipps komme möchte ich noch einmal zusammenfassend sagen, dass wir das Hotel bedingt weiterempfehlen können für Paare und Leute die es ruhiger haben wollen, keine großen Ansprüche haben und mit realistischen Vorstellungen in ein 3. Weltland reisen. Für alle anderen Gäste ist das Hotel nicht zu empfehlen. Das Preis-Leistungsverhältnis war absolut OK. Das AI-Angebot ein Witz und ich denke dass man auch ohne AI, sondern nur mit HP, am Ende auf den gleichen Preis kommt, wenn man sich nicht jeden Abend maßlos an der Bar betrinkt und sich die ein oder andere Flasche Wasser in nem Supermarkt kauft. Weiterhin ist das Hotel absolut KEIN Familienhotel, da Kindern sehr schnell langweilig wird. Möchte man täglich Party haben und ein etwas saubereres Umfeld, so muss man wohl auf die Hotels in Bentota (Club Bentota Beach) oder Negombo (Dolphin) ausweichen. Allerdings legt man dafür auch ein wenig mehr auf den Tisch als man es hier tut. Nun zu dem allgemeinen Tipps: Wenn man ein Mietwagen auf Sri Lanka mieten möchte, dann NUR mit Fahrer. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass ein Unfall sonst Vorprogrammiert ist. Sonnenschutz ist Pflicht. Die Sonne ist brutal und schon um 9 Uhr morgens knüppel-heiß. Wer einen Ausflug machen möchte, der bucht unbedingt einen der Beachboys. Diese sind viel billiger als die Reiseleiter und tausend Mal besser. Sie sind flexibler, zeigen einem alles was man will, man kann so lange oder so lurz man möchte sich an einem Ort aufhalten, sie haben Beziehungen zu so ziemlich allen Einrichtungen vor Ort und man wird deshalb (so zumindest bei uns) an allen Besuchergruppen vorbeigeschleust, man kann auch Orte auslassen etc. Es gibt eigentlich nur Punkte aufzuzählen, die als positiv zu bewerten sind. Wir möchten einen von ihnen ganz besondern herausheben und zwar heisst er Damika. Er wurde uns bereits weiterempfohlen und wir wissen nun auch warum. Die Aussage der Reiseleiter, man sei nicht versichert wenn man einen von den Beachboys bucht, ist lächerlich, wenn man sich mal das Kleingedruckte des vertrages durchliest. Man ist es dort nämlich auch nicht =) Ausserdem hat jeder, der in solch ein Land fährt, auch eine Auslandskrankenschutzversicherung. Mückenschutz gerade am Abend ist von Vorteil. Sobald die Dämmerung einsetzt, kommen diese nämlich von überall her und stürzen sich auf die Touristen. Handy-Erreichbarkeit ist gegeben aber viel billiger ist eine Handykarte, die man sich vor Ort günstig kaufen kann. Beste reisezeit (aufgrund der Regentage) ist von Oktober bis April. Ein paar kleineier Schauer sind aber auch in den anderen Monaten absolut normal.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet mit Dusche, WC, einem großen Doppelbett, Safe, Klimaanlage und TV, einen kleinen Kühlschrank, NICHT-kostenfreier Minibar sowie Nachtischlampen. Wer in seinem Urlaub wert legt auf TV hat DW-Asien und HBO aber das Bild ist nicht so pralle. Die Klimaanlage arbeitet gut und der Safe ist auch kostenlos. Die Zimmer waren gereinigt wobei man nicht von sauber sprechen darf, wenn man sich genauer umschaut. Auf dem Balkon (oben) oder der Terasse (unten) gibt es 2 Stühle und einen kleinen Tisch. Die Zimmer wurden wie schon beschrieben täglich gereinigt und der offensichtliche Schmutz des Vortages (Sand etc.) waren auch weg. Eine Flasche Sagrotan sollte man aber definitiv dabei haben - vorsichtshalber. Der einzige wirkliche Mangel an den Zimmern ist in unseren Augen die tatsache, dass es zwar so kleinere Einbauschränke gibt, jedoch keine Fächer oder einlagen. Somit lag doch alles in der Tasche bis auf Jacken oder Pullis, die man aufhängen konnte. Also nicht wirklich schlimmes. Die Klospülung ist gewöhnungsbedürftig aber sie funktioniert. Das Strom-/Spannungsnetz im Hotel ist sehr schwach und gibt bei einem großen Föhn schon mal kurzfristig den Geist auf wenn noch der TV und die Klimaanlage läuft. Adapter benötigt man nicht für seine deutschen Geräte. Täglich kommt der Roomboy vorbei und bringt einem einen Mückenstecker bzw. ein neues Plättchen für diesen vorbei und schliesst den auch an.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Hotel hat eine Beachbar (die war nicht einmal offen) und ein großes Hauptrestaurant. Frühstück gibt es von 7.30 - 9.30, Mittag von 12.30 - 14-30 und Abendbrot von 19.30 - 21.30. Das Essen wurde immer in Buffetform angeboten und bis zum letzten Tag hatten wir eigentlich keinen Grund zu meckern. Auch hier sollte einem klar sein, dass man in einem sehr warmen Land ist und man nicht mit reichtlich Auswahl an Käse und Wurst rechnen kann. Davon gab es je eine Sorte die schnell vergriffen war. Ein Hinweis an die Köche und es wurde relativ schnell wieder aufgefüllt. Zum Frühstück gab es eigentlich immer Waffeln, Brötchen/Toast, Würstchen, Bohnen etc. Mittags und Abends differierte das Essen oftmals nicht sehr aber es war alles schmackhaft und das Essen war Abwechslungsreich. Obst gab es NUR in Form von Papaya und Ananas. Salata waren auch immer vorhanden und lecker und die Süßwarenabteilung war auch füllig und absolut in Ordnung vom Geschmack und der Aufmachung. Aber: ich habe mich entschlossen das hier zu erwähnen auch wenn es meisten die Gäste nicht mitbekommen haben. Am letzten Tag wo wir da waren war das Essen ein wenig anders (das ist schon einigen aufgefallen). Das lag daran, dass die Gesundheitsbehörde da war und die Küche gesperrt hat und das Essen deshalb von einem benachbarten Hotel gekommen ist. Gesagt haben uns das die Einheimischen am Strand, die eigentlich alles und jeden kennen. Einige sind schon so lange da, die können jeden Hotelmanager der letzten Jahre aufzählen und haben gute Kontakte ins Hotel und sind eigentlich sehr glaubhaft. Zudem kennen sie jeden Preis im Hotel und wissen eigentlich über alles Bescheid.


    Service
  • Schlecht
  • Personal gibt es in diesem Hotel genug...aber was die alle für einen Auftrag haben hat sich uns nicht wirklich immer erschlossen. Das Personal war im allgemeinen nett und freundlich, verstehen mehr Deutsch als man glaubt und hat auch mal den einen oder anderen Handschlag mehr erledigt, wenn es Trinkgeld gab oder in Aussicht gestellt wurde. Das übliche Trinkgeld beläuft sich da so auf 100 Rupien (ca 60 Cent) aber auch hier kann ich nur davon abraten, damit umsich zu schmeißen. Oftmals sind die Gäste selbst daran schuld, dass ein Trinkgeld schon vorausgesetzt wird. Deshalb gilt auch hier: nur etwas geben, wenn sie mehr getan haben, quasi als Belohnung. Wer sein Zimmer besser gereinigt haben möchte, der legt ein wenig Trinkgeld aufs Bett. Bei den Mahlzeiten fiel auf, dass sobald man sich gesetzt hat man auch nach Getränken gefragt wurde, aber waren diese leer, wurde auch ohne einen deutlichen Hinweis darauf nicht erneut gefragt - zumindest bei den AI-Gästen - warum wohl :-) Zimmerreinigung geschieht täglich, ebenso der Handtuchwechsel (zumindest bei uns - haben aber auch gegenteiliges gehört. Ein Wort noch zur Zimmerreinigung bzw. ein Tipp: nichts wertvolles herumliegen lassen - kostenlosen Safe nutzen. Kleinere Dinge (die nicht gleich auffallen, Schlüsselbänder, Stifte, Kleingeld, sogar T-Shirts etc.) verschwinden auch ganz gerne mal. Allerdings, da man selten einen dabei erwischt muss ich dazu sagen, dass Türen und Balkonfenster weit auf stehen während sie gereinigt werden und quasi jeder Zugang hat wenn er flott ist, da die reinigungskräfte oft mehrere Timmer gleichzeitig beackern und mehrere Türen deshalb offen stehen für eine gewisse Zwit, ohne dass sich dort jemand aufhält. Unter dem Punkt Service möchte ich auch gleich noch etwas zum Reiseleiter schreiben. Er hat bei Uns (Neckermann) 2 Anwesenheitszeiten in der Woche jeweils eine halbe Stunde lang. War nach 5 Min niemand bei ihm war er auch gleich wieder weg. Eine Art Begrüßung gab es gar nicht und auch sonst haben wir ihn nicht ein einziges Mal zu Gesiucht bekommen. Von seinen Rückflugzeiten bzw. Abholzeiten erfährt man im Hotel durch Mappen, die ausliegen. Hier wird eingetragen welches Zimmer wann abgeholt wird. Vorsicht: auch mehrmals täglich hineinschauen. Hier ändert sich häufig etwas und auch so gravierend, dass man plötzlich nicht mehr um 5 sondern um 4 Uhr morgens abgeholt wird ohne das einem Bescheid gesagt wird! So viel zum Thema Reiseleiter! Zusätzliche Serviceleistungen sind uns nicht offeriert worden.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt direkt an einem Sandstrand und man fällt quasi vom Hotel direkt in den Indischen Ozean. Das Wasser ist schön warm und der Strand für Sri Lanka wirklich sauber. Von Vermüllung kann hier absolut keine Rede sein wie viele andere geschrieben haben und ist weit weg der Realität. Am Strand liegen tut aber sowieso niemand, denn zur Hotelanlage sind es nur 10 Meter wo man seine Ruhe vor Einheimischen hat, die einem Touren verkaufen wollen (Beachboys), Frauen, die Tschirts und andere Tücher verkaufen möchten und auch vor den herumstreunernden Hunden, die auf Sri Lanke an der Tagesordnung sind. Hier muss ich eines aber noch mal explizit erwähnen. Die Hunde, so leid sie einem als Europäer auch tun, sollte man nicht füttern wie das viele getan haben - vor allem die Russen. So wurden für die Hinde schon fast dicke fette Lunchpakete geschnürt und am Strand vor den Augen der Einheimischen verfüttert, die von dem Verkauf von ihren billigen TShirts und Tüchern leben und hingern. Das ist ein absolutes No-Go! Wer das Elend der Tiere nicht ansehen kann, der meidet Sri Lanka am besten oder füttert sie wenn es sonst niemand mitbekommt. Aber wieder zurück zum Thema. Der Transfer vom Flughafen beläuft sich auf 2,5 Stunden, was allerdings auf den für den gemeinen Europäer üblen Verkehr zurückzuführen ist. Auf unserem Transfer zum Flughafen am Morgen haben wir nur knapp 1,5 Std gebraucht und kaum Stau gehabt. Der Verkehr auf Sri Lanka ist mörderisch und echt gefährlich. Hier wird mit 4 Autos auf 2 Spuren gefahren, in Kurven überholt und auch Blut haben wir desöfteren auf einigen Straßen gesehen. Man muss absolut aufpassen, wenn man unterwegs ist und lieber mehrmals schauen bevor man eine Straße überquert. Kalutara ist von dem Hotel in ca. 1 Std zu Fuß erreichbar (5 Km) oder eben mit dem Tuk-Tuk für 1-2 Euro umgerechnet. Viele große Einkaufsmöglichkeiten oder lohnenswerte Geschäfte gibt es zwar nicht aber ein Bummel lohnt sich dennoch. Verpassen tut man wie gesagt nichts. Jedem Tourist sollte auch klar sein, dass er nichts für den ausgepreisten Betrag kaufen sollte. Handeln ist Pflicht und wer das nicht kann, muss sich eben wie andere hier darüber beklagen, dass man ausgenommen wird aber sorry, da kann ich nur drüber lachen und sagen: selbst schuld! Die Einheimischen vor Ort (außerhalb des Hotels) haben wir als äußert freundlich empfunden. Das man hier mit Messern bedroht werden soll und Reiseleiter davor nicht warnen ist lachhaft. Man kann ohne Probleme auch mit dem Zug von Stadt fahren ohne Probleme und muss sich nicht wirklich fürchten. Das man als Tourist erkannt wird liegt natürlich auf der Hand aber das Geld gibt man schließlich selber aus der Hand. In diesem Punkt haben wir eigentlich nichts negatives zu berichten und einige Hotelgäste, mit denen wir gesprochen hatten, ebenso nicht. Zum Thema Reiseleiter komm ich aber später noch zu sprechen. Ausflugsmöglichkeiten gibt es genug in der Umgebung. Es gibt 1-Tagestouren jedoch kann man sich auch für 3-Tagestouren entscheiden mit Übernachtungen in einem anderen Hotel, was im Preis dann mit inbegriffen ist. Nicht weit weg vom Hotel sind z.B. Schildkrötenfarmen, Mondsteinmienen, der Bentota-Fluss auf den man Fahrten buchen kann, mehrere Tempel, Wasserfälle usw. Als mehrtägige Touren könnte man z.B. nach Candy, ins Hochland oder mittlerweile auch in den Norden in Richtung Jaffna fahren. Sie Straßen sind wieder offen und ohne Probleme befahrbar. Ich will mich mal so ausdrücken, wer nach Sri Lanka reißt und nur in seinem Hotel bleibt, der hat definitiv etwas falsch gemacht und tut mir leid. Es gibt so viel zu sehen und wenn man schon einmal so weit fliegt, dann wollen wir zumindest auch schon mal etwas von dem Land sehen in dem wir die Sonne genießen. Sri Lanka als solches ist gerade fest im Wahlkampf. Am 26. Januar sind Wahlen, weshalb sich die Singhalesen auch gerne mal zu Diskussionen hingeben - sie sind nämlich geteilter Meinung über ihren Präsidenten. Die regierung Sri Lankas als solches ist in vielen Bereichen auch einer Diktatur ähnlich - das denke ich sollte man ruhig wissen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sportmöglichkeiten gibt es wenige. Man kann den Fitnessraum nutzen, es gibt einen Tennisplatz und ein Volleyballfeld. In den fast 2 Wochen haben ich allerdings niemanden auch nur eines nutzen sehen. Das Hotel hat 2 Pools. Der Hauotpool in unmittelbarer Näde des Volleyballfelds und des reataurants mit der Bar und einen weiteren auf der anderen Seite des Hotelgeländes im Gartenbereich (etwas flacher) aber dafür mit einem weiteren kleinen Kinderpool angeschlossen. Die Pools wurden zwar mit Chlor versetzt allerdings nicht so stark, dass man den Chlorgeruch ständig in der Nase hatte, was wir als angenehm empfunden hatten. Am meisten war immer am Hauptpool und dem Strand los. Des anderen zweiten Pool hat nur kaum jemand genutzt und war deshalb gern gesehen bei Leuten, die wirklich ihre Ruhe haben oder allein sein wollten. Beide Pools waren von der Sauberkeit akzeptabel und in guter Verfassung, hätten aber in meinen Augen öfter von Blättern und Sand befreit werden können. Aber auch hier gab es eigentlich nichts auszusetzen. Liegen gab es auch ausreichend wobei man hier wieder erwähnen muss, dass sie deutlich in die Jahre gekommen sind. Die Poolboys bringen einem kostenlos Auflagen und Handtücher und schieben einem die Liegen auch zurecht oder an den Platz, an denen man sie haben möchte. Das Meer ist absolut empfehlenswert. Es ist frei von Steinen und man hat eigentlich lange Zeit nur Sand unter den Füßen. Quallen oder Fische waren auch nicht offensichtlich. Gefährlich ist aber die Strömung die Vorherrscht und man selbst schon im vorderen flachen Bereich des Meeres zu spüren bekommt. Hier sollte man wirklich aufpassen und nur weiter ins Meer gehen, wenn man ein guter Schwimmer ist. Ausserdem sind die Wellen zum Teil sehr heftig und hauen einen auch gerne mal um wenn man nicht aufpasst und man sich dort aufhält, wo sie brechen. 2 Meter sind dort an der Tagesordnung allerdings nicht zum surfen geeignet weil sie sich langsam aufbauen und erst am Ende hin, kurz vor dem brechen, so richtig aufbauen. Animation ist in diesem Hotel Fehlanzeige und das war einer der Gründe, wieso wir dieses Hotel gebucht hatten. Abends hatte das Hotel ab und zu einen Sänger / kleine Band, die im Hintergrund spielten aber auch hier wird sonst für die Unterhaltung der Gäste absolut nichts geboten. Deshalb ist das Hotel nur für Leute geeignet, die einen ruhigen Urlaub genießen wollen - wir wir. Deshalb möchte ich diesen Punkt für uns auf keinen Fall negativ bewerten sondern eher als sehr positiv. Die Hauptbar ist bis 24 Uhr geöffnet (so lange müssen AI-Gäste auch nichts bezahlen, danach schon), die Kellner würden aber gern wesentlich früher gehen. Deshalb werden die Mischungen (z.B. Vodka O-Saft) auch immer heftiger in der Hoffnung, dass der Gast nicht so lange durchhält. Kein Scherz: haben wir selber erlebt! Internet gibt es gar nicht und Shops 2 Stück (siehe Hotel allgemein).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sven
    Alter:26-30
    Bewertungen:20