- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel liegt direkt am Stand, klein, überschaubar, gepflegte Aussenanlage. In Kalutara und auf dem Weg dorthin gibt es ausreichend Internetcafes, wir haben durchschnittlich 25 Cent/Stunde bezahlt. Schlepper in Form von Tuk-Tuk-Fahrern belagern das Hotel straßenseits. Bei unserem ersten Ausgang haben wir diese Leute erfolgreich abgewehrt (hatten wir geglaubt), vor dem Tempel in Kalutara hat uns einer dieser organisierten Bande (Info erfolgt per Handy durch unsere Tuk-Tuk-Fahrer vor dem Hotel) abgefangen, sich als unser Romm-Stewart ausgegeben und uns dann mit freundlicher Eloquenz zunächst in den Kräutergarten und anschliessend in einen alten Tempel geschleppt. Im Kräutergarten kassiert er Verkaufsprovision, im Tempel hat er uns um 25 € als Spende für arme Leute erleichert. Dies geschieht mit Neuankömmlingen, die noch unerfahren sind und noch nicht durch andere Gäste gewarnt wurden. Auch unser Reiseleiter hatte uns auf diese mafiösen Strukturen nicht hingewiesen. Unser Tipp für den Besuch des Kräutergartens: gehen sie alleine und in Ruhe dorthin und überdenken sie die Preise. Wir haben auch nach dieser Einstiegserfahrung noch Zugfahrten in den Süden unternommen und jedesmal neue Erfahrungen gemacht: als Tourist wird man auf Schritt und Tritt beobachtet und verfolgt, im Zug nach Galle wurden wir mehrfach belästigt und verunsichert, wir sollten bereits in Ambalangoda aussteigen, in Galle seien viele Moskitos und Dreck und ausserdem würde uns Frauen dort körperliche Gefahr drohen (Messer). Eine Zugfahrt nach Beruwela sollten wir nach Meinung eines Tuk-Tuk-Fahrers nicht antreten, da dort Dengue-Fieber ausgebrochen sei, vielmehr sollten wir seine Dienste in Anspruch nehmen. Wir haben mit einem Reiseleiter in Galle über diese Zustände gesprochen, er hat uns gesagt, dass diese Schlepper teilweise vermögende Leute seien und eigenen Gästehäuser besitzen, er als Reiseleiter aber nícht auf deren Machenschaften hinweisen kann, weil er Repressalien befürchtet. Danach verstanden wir zwar das Verhalten unseres Reiseleiters im Hibiscus Beach Hotel, allerdings sind deshalb auch viele Touristen enttäuscht und gefrustet abgereist. Insgesamt waren wir ausserhalb des Hotels in ständiger Anspannung, und das ist nicht unsere Vorstellung von erholsamem Urlaub.
Die Zimmer sind ausreichend groß, ausreichend ausgestattet, sie sind hellhörig. Das Wasser im Handwaschbecken läuft kaum ab.
Wir hatten HP gebucht. Das Essen wird appetitlich in Buffetform angeboten, die Auswahl ist ausreichend, immer auch landestypisches Currys. Die Atmosphäre im Restaurant ist angenehm, gelegentliche Abendmusik.
Der Service im Restaurant und am Pool war gut, ebenso die Zimmerreinigung.
Direkte Strandlage. 2,5 Stunden vom Flughafen entfernt. Kalutara kann man bequem am Strand in etwa 60 Minuten erreichen. Vor verschiedenen Agenturen werden ausreichend Ausflüge angeboten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool wurde im Dezember repariert, daher nur eingeschränkt zu benutzen. Keine Animation. Strandläufer kommen voll auf ihre Kosten. Die Einheimischen entsorgen ihren Müll eimerweise im Meer oder legen ihn in der Strandbewachsung ab, er wird dann von wilden Hunden aussortiert. Es sind ausreichend Sonnenliegen und Schattenplätze unter Palmen vorhanden. Die Geräte in dem kleinen Fitnessraum sind veraltet (vielleicht auf verrostet).
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marie |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |