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Sandra (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Februar 2020 • 1 Woche • Winter
Mehr Schein als Sein
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Man schüttelt heute noch den Kopf, wenn man darüber nachdenkt, was einem wiederfahren ist und dass es solche Hoteliers gibt. Zumindest haben wir so etwas noch nicht erleben müssen. Der Hausherr ist so egomanisch und überheblich, dass man sich als Gäste komplett unwohl fühlt. Er behandelt die Gäste von oben herab. Es gab viele kleine Details während des Aufenthaltes, wo man sich fragt, ob das wirklich wahr war. Von außen wirkt das Hotel wirklich schön aber die Bewirtschaftung macht alles zunichte. Z.B. regte er sich darüber aus, dass keine Nachhaltigkeit besteht. Würde er Selbstreflektion kennen, wüßte er, warum die Gäste ein einziges Mal kommen. Dann steht auf der Hotelhomepage keine Information, dass Donnerstag Ruhetag ist. Auf Nachfrage, wurde man BELEHRT, dass die Nachfrage unbegründet ist, und man darüber nicht nachdenke müsse. Man würde rechtzeitig informiert. O-Ton: "Oder ist das ein Problem, zum Abendessen in eine andere Wirtschaft zu laufen?" Ja, Herr H., es ist ein Problem. Wenn man nämlich aus der Sauna kommt, möchte man nicht (unbedingt) durch halb Oberjoch laufen, um das Abendessen einzunehmen. Die Hausherrin war im Hintergrund tätig, so dass man wenig sagen kann, außer dass sie einen unfreundlichen Eindruck machte. Mir taten die zwei Servicekräfte leid, die morgens bzw. abends servierten und tagsüber die Reinigungsarbeiten abdeckten. Alles in allem war das der schlechteste Hotelaufenthalt ever. Wer herzliche Gastgeber erwartet, wird hier keinen angenehmen Urlau verbringen. Der Gast ist nicht König, der Hausherr ist König. Ich möchte die Familie nicht denunzieren aber meine Bewertung entspricht leider der Realität.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Fewo an sich ist groß und auch gut ausgestattet. Ich gebe dennoch nur einen * weil, die Matratzen nicht das Wort verdienen. Es handelte sich um Hängematten, in denen man nicht schlafen konnte. In einem drei* Hotel erwarte ich, dass dieses Element mind. halbjährlich getestet wird, ob es noch funktional ist. Optisch müßte es der Reinigungskraft auffallen. Warum so etwas dem Gast zugemutet wird, kann ich nicht nachvollziehen. Ferner war der Hahn der Mischbatterie der Küche voller Grünspan.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Am Morgen gab es auf Wunsch (und auf Bezahlwille) keinen Cappuccino. Man beließ es bei Kaffe oder Tee. Sehr, sehr schade in einem Sterne Haus. Frühstück erst ab 8 Uhr ist für ein Skigebietshotel nicht tragbar. Die Auswahl war gut. Abendessen war unterer Durchschnitt, teils die Suppen nicht aus frischen Zutaten (Hühnersuppe). Der Gast schmeckt so etwas! Das Salatbuffet war sehr geizig gehalten, 19 Uhr wurde nicht mehr aufgefüllt.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Hausherr lehnte Wünsche des Gastes ab. Auf Nachfrage, ob die Sauna an EINEM TAG mal Vormittags angestellt werden könne, wurde gesagt, man fände dann jeden Tag eine Begründung für die verfrühte Anstellung. Das geht gar nicht. Schließlich war das nicht aus der Laune gefragt, sondern weil ein Orkan wütete. Wenn das Budget so eng gestrickt ist, sollte man die Hotelerie lassen.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hotel liegt oberhalb des Ortes. Zu Fuß ist das Skigebiet gut zu erreichen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sport

    Sauna an sich okay, obwohl man sich fragt, wieso man die Duschen mit Sicht auf die Sauna einbaute. Diskretion nicht gegeben. Whirlppl okay, obwohl unsere Kinder nach drei Tagen Ausschlag am Rücken bekamen. Fitnessraum ab 14 Jahre.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Februar 2020
    Reisegrund:Winter
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:41-45
    Bewertungen:5
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Sandra, schade, dass Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt haben. Schade auch, dass Sie sich nun hinter der Anonymität des Internets verstecken als ein offenes Gespräch mit uns zu suchen. Bei Ihrer Abreise haben Sie uns jedenfalls nichts von alledem gesagt. Ja, auch wir hier schütteln den Kopf ob Ihrer obskuren Ansichten. Auf die meisten Ihrer hanebüchenen Kritikpunkte will ich gar nicht eingehen. Ich möchte nur erwähnen, dass die meisten unserer Gäste „Wiederholungsgäste“, also Stammgäste sind. Ihre Meinung über unseren neuen Wellnessbereich oder unseren Ruhetag, an dem wir unsere Halbpensionsgäste im 500 Meter entfernten Wirtshaus Kematsried einbuchen, habe ich so noch nie gehört. Sehen und bewerten kann man alles natürlich subjektiv, jedoch wurden wir bisher für dieses nur mit lobenden Worten unserer Gäste bestätigt. Natürlich müssen wir uns auch nicht dafür rechtfertigen wie wir unser Haus führen und wen Sie geglaubt haben hier arbeiten zu sehen und wann. Hätte Sie dieses wirklich interessiert, nicht nur im Nachhinein für Ihre unwahre Darstellung in Ihrer Bewertung, warum haben Sie uns nicht angesprochen? Dass Sie mit Herrn Heckelmiller nicht zurechtgekommen sind liegt vielleicht auch an dem Sprichwort von dem Wald, in den man hineinruft. Auch dass während Ihrer Urlaubszeit hier der Orkan „Sabine“ wütete und Sie nicht wie gewünscht zum Skifahren gehen konnten war Ihrer guten Urlaubslaune bestimmt auch nicht zuträglich. Dafür können wir jedoch nichts! Ich hoffe Sie finden eine neue schöne Urlaubsunterkunft die in allen Belangen Ihrer Vorstellungen entsprechen und wünsche Ihnen dennoch Ruhe, Gelassenheit und Fairness Ihren neuen Gastgebern gegenüber. Familie Heckelmiller