- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das Hotel Haus am Meer hat nicht unseren Erwartungen entsprochen. Es liegt zwar schön direkt am Meer, aber der Straßenlärm stört. Unser Zimmer war soweit in Ordnung, nur stand das Badezimmer mit Toilette nach dem Duschen unter Wasser und die Toilettenspülung hat nicht funktioniert. Nach dreimaliger Reparatur war die Spülung in Ordnung. Die Klimaanlage hat auch erst nach mehrmaliger Reklamation richtig funktioniert. Unsere Wertsachen konnten wir leider nicht im hauseigenen Safe unterbringen, da auch nach mehrmaliger Nachfrage kein Schlüssel vorhanden war. Mehrmals hatten wir kein Licht, wegen Stromausfall im Ort. Auch hatten wir an zwei Tagen kein Wasser, konnten uns nicht duschen. Diese Mängel haben unseren Aufenthalt getrübt. Das Personal war freundlich und hilfsbereit. Trotzdem waren die gewünschten Früchte nicht vorhanden. Uns hat gestört, dass ein Freund des Besitzers abends beim Essen nicht in angemessener Kleidung am Tisch saß. Leider ist unsere Mütze, die wir am Abreisetag im Zimmer vergessen hatten, nicht wieder aufgetaucht. Wir hatten darum gebeten, die Mütze Gästen aus Deutschland mitzugeben, die ein paar Tage nach uns heim gereist sind. Ein schönes Erlebnis war die Fahrt um den Koggalasee mit einem Angestellten des Haus am Meer. Unser Fazit: Wie schon eingangs erwähnt, hat das Haus am Meer hat nicht unsere Erwartungen entsprochen. Wir würden es nur mit Vorbehalten weiterempfehlen.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im April 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Marianne |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 8 |
Stellungnahme: Pro und Contra Es tut uns leid, dass wir die Erwartungen dieser Gäste nicht erfüllen konnten und es zu einigen Unannehmlichkeiten kam, die nicht typisch für uns sind (safe-Schlüssel, WC-Reparatur). Entschuldigung dafür. Die Duschen sind offen, aber mit etwas Umsicht und vielleicht auch gutem Willen kann man duschen, ohne das ganze Bad zu fluten. Richtig stellen möchte ich: Sowohl Wasser wie auch Strom waren an einigen Tagen stundenweise nicht verfügbar, nicht etwa durchgehend. Sri Lanka ist ein Entwicklungsland und Ressourcen wie z.B. Wasser sind knapp, gerade am Ende der Trockenzeit. Leider haben wir als kleines Haus kein eigenes Kraftwerk und auch keinen eigenen Stausee zur Verfügung, wohl aber einen Generator und auch einen Reservewasserbehälter. Wer jedoch ungeachtet dieser landestypischen Besonderheiten Urlaub machen will, dem empfehlen wir, ein Luxusresort zu buchen, natürlich muss man dafür dann auch bereit sein, den 2- oder 3-fachen Preis zu zahlen. Ich persönlich finde es schade, wenn man sich so wenig Gedanken darüber macht, wo man hinfährt, kein Gespür und Verständnis für Land und Leute aufbringt und stattdessen auf gewohnte (europäische) Verhältnisse pocht. Wie gesagt wir tun alles uns mögliche dafür, dass alles funktioniert, aber ein Gedanke daran, dass nicht überall solcher Überfluß wie in Europa herrscht (und herrschen kann), sollte nicht von Schaden sein. Wir jedenfalls freuen uns über die Mehrzahl unserer Gäste, die über den eigenen Tellerrand hinausschaut. Befremdlich die Bemerkung von Hans über den “Freund des Besitzers”: dieser ist ein langjähriger Stammgast und viele andere Gäste haben sich bei mir ausdrücklich für seine Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und sein immer offenes Ohr bedankt. Unsere Mitarbeiter verehren ihn wegen seines warmherzigen Interesses für ihre Lebensweise und Kultur. Manch einer nimmt aber eben nur die Hülle seiner Mitmenschen wahr. Schade!