- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Es handelt sich um ein im letzten Jahr neu eröffnetes (was der Zustand der Zimmer nicht unbedingt vermuten lässt) Hotel mit AI. Die Anlage ist U-fömig mit bis zu 6 Stockwerken gebaut, zum Meer hin offen. Im Mittelteil befinden sich die Lobby, im Stock darunter 3 kleine Shops (Kleidung, Zeitschriften, Souvenirs, Kosmetikartikel, Schmuck), die Internetecke, die Bar (keine Bedienung an den Tischen), die Disco für die „internationalen“ Gäste und die beiden Restaurants. In keinem Prospekt (bei Thomas Cook steht etwas von einem Club, dessen Einrichtung man mitbenutzen kann) war zu lesen, dass das Hotel in 2 Hälften aufgeteilt ist: 1 Flügel (130 Zimmer) ist ausschließlich für die Gäste des italienischen Veraclubs (Club-Urlaub mit mächtig Fun, da kommt Freude auf!) reserviert. Die haben (Gott-sei-Dank!) ihr eigenes Restaurant (wenn sie da auch nicht immer bleiben), ihre Disco und einen Pool mit Kinderbecken (da bleiben sie aber leider nicht). Der 2te Flügel (224 Zimmer) ist für die internationalen Gäste (Deutsche, Holländer, Belgier, Skandinavier, Engländer, Spanier). Meerblick (eine Frage der Definition!) haben fast alle Zimmer, allerdings nur die vordersten haben direkten Meerblick. Seitlich schaut man entweder auf ein (noch) unbebautes Grundstück und den nächsten Hotelkomplex oder, wenn man den inneren Schenkel erwischt, auf die Terrasse, die auch Durchgang zum Pool-Bereich ist. Hier dürfte es vor allem im Sommer laut werden, da sich auf dieser Höhe die Disco und der Außenbereich der Bar befindet. Es empfiehlt sich ein Zimmer im 5. Stock ganz vorne (Nummer 520 – 526), der 6. Stock ist oben etwas weiter nach hinten versetzt, so hat man von oben kein Getrampel etc. Ganz schlecht sind die Zimmer im ersten Stock Innenseite, hier liegt man unterhalb der Terrasse und ist von Mauern umgeben. Das einzig blaue, was man sieht, ist der Himmel über einem, sonst nur Gesichter, die einen mitleidig anstarren. Zum jetzigen Zeitpunkt waren vor allem ältere Gäste und Familien mit Kleinkindern (was sich allem Anschein nach nicht immer verträgt, wenn man so mitbekommt, über was sich die Leute beschweren) da. Bei den Italienern von Jung bis alt, inkl. Großfamilien. Der Hotel- und Poolbereich ist sowohl über Treppen als auch über Lifte gut zu erreichen. Die Architektur ist Geschmackssache. 3 Sterne wegen dem Club. Die Insel Fuerteventura ist die ödeste und windigste (nicht umsonst finden hier die Windsurf-Weltmeisterschaften statt) der Kanaren. Es gibt nicht sehr viel zu sehen außer Sand, Steine und Geröll. Wer lange Strandspaziergänge liebt, ist hier richtig, sollte sich aber besser ein Hotel in Richtung Jandia/Morro Jable nehmen. Hier kann man wirklich stundenlang am Strand entlang und muß nicht erst Wanderungen unternehmen, bis man erst mal am Strand ist. Wir haben bei einem früheren Aufenthalt ein Hotel (LTI Esquinzo, war damals noch nicht AI) an der Playa Esquinzo gehabt, da konnte man schöne Spaziergänge machen. Sind auch mit dem Mietwagen rumgefahren, kann man sich aber eher sparen. Die Dörfer haben keinen Charme (kann man schon auf der Busfahrt sehen) und sonst ist das Ganze recht öde und leer, außer man will die diversen Strände abklappern, das geht teilweise nur mit dem Auto. Das Hotel ist für Ruhesuchende und Leute, die gerne ausgedehnte Strandspaziergänge machen eher nicht zu empfehlen. Auf der Insel ist FKK weit verbreitet, wer das nicht mag, sollte Fuerte besser meiden (nicht alles, was der liebe Gott schuf, ist auch schön anzusehen ...). Wenn man nur am Pool liegen will, keine großen Ansprüche ans Essen hat und nicht unbedingt lärmempfindlich ist, ist das Hotel in der frühen Vorsaison ok, wenn es voller wird oder gar zur Hauptsaison sollte man es besser meiden. Wir haben jedenfalls für das Geld schon bessere Urlaube gemacht.
Die Zimmer kann man ruhig als trist-spartanisch beschreiben. Nur zum Schlafen ok, sonst wird die Sache schnell ziemlich beengend. Die Aufnahmen im Katalog sind geschickt fotografiert, wenn nicht retuschiert. In dem schmalen Schrank ist der Safe mit untergebracht. Der kostet für 14 Tage 30 € Gebühren und 10 € Kaution. Sollte man aber unbedingt für seine Wertsachen nehmen. Dafür, dass das Hotel erst ein Jahr alt ist, sind die Zimmer schon ziemlich heruntergekommen. Die Bodenfliesen sind alle abgesplittert. Die Wände würden auch mal wieder einen Anstrich vertragen, man sieht, dass sich schon einige Bewohner mit div. Abdrücken verewigt haben. Auch dass die Mückenjagd ziemlich erfolgreich war. Da alles gefliest ist, sind die Räume sehr hellhörig, man bekommt ohne weiteres mit, was der Nachbar treibt. Gott bewahre uns vor Stöckelschuhträgerinnen, Schnarchern und halbtauben Belgiern! Die Dusche ist wohl als Kneipp-Einrichtung konzipiert. Es gibt Wechselduschen von eiskalt bis kochendheiß ohne Vorwarnung. Auf dem Flur im 5. Stock roch es immer, als wenn einer regelmäßig in die Ecken pinkelt. Es ist zwar alles sauber, aber gerade die Zimmer wirken etwas schäbig.
Es gibt ein Restaurant für Frühstück, Mittag- und Abendessen, eine Poolbar mit Mittagessen, eine Bar im Hauptteil. Das Essen: na ja, man wird satt. Unter reichhaltigen, abwechslungsreichen Buffets verstehen wir etwas anderes. Nichts, worüber man in Euphorie ausbrechen muss. Wer das hier toll findet, hat noch kein vernünftiges Buffet gesehen. Das Essen ist etwas fade, man muss immer nachwürzen. Der Aufbau besteht aus einem längeren Teil mit Suppe, Salat, Hauptspeisen und Beilagen. Einem kleinen Teil mit Obst (frisch + Dose) und einem kleinen Teil mit Nachtisch. Frühstück: heißes Wasser für Tee, Kaffe und heiße Milch (wer die so trinken will, sollte es lassen. Hier handelt es sich wohl um in Wasser gelöstem Milchpulver. Geschmack, Geruch und Konsistenz ist eher was zum abgewöhnen). Kalte Milch steht in einem Krug bei Käse und Butter und ist genießbar. Die spanische Wurst ist gewöhnungsbedürftig, nur die Salami leuchtet in diesem Rot wohl auch im Dunklen, die andere Wurst kommt in einem glitschigen Grauton daher, nicht sehr appetitanregend. Es gibt offene Marmelade (auch hier ist die Farbe gewöhnungsbedürftig. Bei Erdbeere scheint das gleiche Rot wie bei der Salami in der Produktion Anwendung gefunden zu haben) und abgepackte Marmelade. Die restliche Marmelade reicht von olivgrün bis kackbraun. Leider steht nirgendwo dabei, was es sein soll. Nutella und Honig gibt’s im großen Topf offen. Dann natürlich nicht die weissen Bohnen in Tomatensauce, die gebratenen Würstchen, das Rührei und die hartgekochten! Eier etc. vergessen. Was allerdings der Salat schon in der Früh dort soll, weiß ich nicht, aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Käse gibt es meist nur eine Sorte + Frischkäse. An der Theke werden Spiegeleier und Pfannkuchen angeboten. Brot + Brötchen gibt es verschiedene Sorten. Jogurt gibt es verschiedene Sorten abgepackt und 2 Schüsseln voll undefinierbaren Inhaltes. Dazu noch diverse Müsli. O-Saft und Ananassaft kommen aus dem Automaten, frische Säfte werden aus div. Obst zusammengemixt (Resteverwertung von Obst was weg muss?), war nicht so unser Geschmack. Mittag- und Abendessen sind immer bis auf die Hauptgerichte gleich bestückt: Schüsseln mit Blattsalat, Zwiebeln, Tomaten, Gurken, Karotten, Weißkohl, Rotkohl. Dann 3 Schüsseln mit fertigem Salat, 3 Schüsseln mit z.B. Thunfisch, Schinkenwürfeln, Oliven (hier ist immer mal wieder Abwechslung). Dann Suppe, verschiedene Käse (Auswahl nicht üppig). Beilagen: Papas arrugadas (kanarische Salzpellkartoffeln in Schale), Pommes, 2 – 3 wechselnde Gemüse. Als Hauptgericht gibt es 4 versch. Angebote. Dann noch jede Menge Töpfe mit div. Soßen. Show-Cooking: hier bekommt man Fleisch, Fisch und Nudelgerichte (jeweils 1-2 Sorten) zubereitet. Dann noch Brot. Nachspeise hält sich in Grenzen, vor allem Kalorienreich (mit viel Creme, auch in den Kuchen). Es gibt 3 versch. Eissorten. Das Obstangebot: Bananen, Kiwis, Mandarinen/Orangen, Äpfel, Birnen, ganze Ananas. Dazu Dosenobst und Melonen. Montags ist An-/Abreisetag der Italiener. Wir hatten das Pech, einen Montag-Mittag in „unserem“ Speisesaal mitzubekommen: plötzliche stürmten 2 Busladungen voll Italienern den Speisesaal. Man wurde einfach auf die Seite geschoben, alles was greifbar war verschwand auf Tellern und wurde dann an die Tische geschleppt. Über kurz oder lang sah es aus wie in einem Schweinestall, und zwar überall, vom Krach ganz zu schweigen. Jemand vom Personal sagte uns dann, dass es eine Strafe sei, wenn sie drüben bei den Italienern im Restaurant Dienst tun müssen, da geht es nämlich immer so zu. Keine Kultur und Benehmen. Man könne hinterher nur das Tischtuch über der Sauerei zusammenschlagen und komplett neu decken. Alle Getränke sind nur offen zu bekommen und zudem saukalt (nichts für empfindliche Mägen). Wer auf dem Zimmer etwas trinken möchte, muss es entweder offen mitnehmen oder, wer das nicht mag, im Supermarkt Flaschen kaufen (Tipp: die kleinen Wasserflaschen kann man sich ja auffüllen, nervt zwar, aber was solls). Im Restaurant werden sie gebracht, sonst Selbstbedienung an Zapfstellen in der Bar und am Pool. Die Bars sind zwar besetzt, hier bekommt man die Mixgetränke, Rest ist Selbstbedienung. Nachdem, wie bereits erwähnt, am Bedienungs-Personal gespart wird, muß man sich in den Stoßzeiten auf Wartezeiten gefasst machen. Das Rauchen ist im Gebäude (Restaurant innen + Barbereich innen + Disco) nicht erlaubt (wie in Spanien allgemein). Also die Jacken für Abends nicht vergessen.
Das Personal ist ausgesprochen freundlich und versucht einem zu helfen, wo es geht. Leider ist das Service-Personal im Restaurant zu wenig, die kommen oft ins rotieren, weil sie die Getränke bringen und das benutzte Geschirr wegbringen müssen. Das kann zu Wartezeiten führen, wofür das Personal aber wirklich nichts kann (besser gleich 2 Getränke bringen lassen). Die Rezeption ist 24h besetzt. Tagsüber wird Deutsch gesprochen, Nachts Englisch. Die Zimmerreinigung ist ok, bei Anreisetagen werden erst die Zimmer für die neuen Gäste hergerichtet, da kann es dann schon mal Nachmittag werden. Beschwerden wird nachgegangen und Abhilfe geschaffen (sofern möglich). Wir hatten 2 Mal Nachts das Problem, dass unsere Nachbarn (verschiedene) mit ihrem Fernsehprogramm wohl das Stockwerk unterhalten wollten (Belgier lieben es anscheinend laut und reagieren auch nicht, wenn man an ihre Tür klopft). Um 1 ist es uns dann zu dumm geworden. Die Rezeption hat sofort die Security geschickt, die dann für Ruhe gesorgt hat. Bei uns war eine der beiden Zimmerkarten defekt. Ich bin zur Rezeption und habe ohne weiteres eine neue Karte bekommen. Man hat lediglich nach der Zimmernummer gefragt und ob es stimmt, dass wir Montags abreisen. Sicherheitstechnisch ist das nicht so berauschend. Es ist eine Wäscherei vorhanden, wo man Kleidung gg. Gebühr reinigen lassen kann. Ein Arzt ist Montags im Haus, kann im Notfall aber jederzeit gerufen werden. Für die kleinen Unglücke zwischendurch ist die Bademeisterin (spricht kein Deutsch) mit einem kleinen Notfallkoffer ausgerüstet. Es ist ein Miniklub mit Kinderbetreuung vorhanden, Abends gibt’s Kinderdisco.
Zum Flughafen dauert es ca. 1 Stunde, bei Ankunft ist man einer der ersten, der aussteigt, bei Rückflug einer der letzten. Man spart sich so eine Hotelbesichtigungstour. Das Hotel liegt etwas abseits des Ortes, neben sich noch 2 weitere Anlagen, die aber noch unbebaute Grundstücke dazwischen haben. Richtung Landesinnere ist eine Appartementanlage dahinter, durch die Strasse getrennt. Es fährt ein Linienbus alle ½ Stunde (1€) durch den Ort, er hält vor dem Hotel. Allerdings kann man ihn auch ganz gemütlich in längstens 15 Minuten zu Fuß erreichen. Hier gibt es verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Direkt am Hotel ist über eine Treppe (relativ hohe Stufen, nichts für Leute mit Gehproblemen) ein kleiner Strand (FKK) zu erreich. Bei Flut bleibt allerdings nur noch ein schmaler Streifen über, der von den Italienern vereinnahmt wird. Linker Hand kann man (bei Ebbe) über ein paar Felsen zum Strand der Costa Calma (nicht unbedingt schön, da ein Hotel nach dem anderen steht und es ziemlich zugeht) gelangen. Auch ist er nicht unbedingt lang (1 Stunde hin und zurück). Möchte man an den wirklich langen Strand, dann sollte man am besten an der Strasse entlang an den beiden Hotels vorbei gehen (ca. 15 Minuten bis zum Strand). Hinter dem letzten führt ein Weg über eine kurze Schotterstrecke zum wirklich kilometerlangen (nach Morro Jable ca. 6 Stunden zu Fuß) Sandstrand. Achtung: die Strecke, die man läuft, muss man auch wieder zurück. Es gibt nur am Anfang ein Hotel, sonst nichts, nur Sand, Steine, Geröll. Direkt am Meer entlang geht nicht, da man über Felsen klettern muss, auf der Rückseite der Hotels muss man länger über die Schotterpiste gehen, deswegen empfiehlt sich der andere Weg.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das groß angekündigte Thalasso-Centrum mit Fitnessraum, Jacuzzi, Whirlpool, Sauna und Türkischem Bad fällt ebenfalls unter die Kategorie na ja. Hier sieht es schon deutlich gammelig aus. Der Fitnessraum ist eine architektonische Meisterleistung: durch eine Glasscheibe mit Tür integriert in den hinteren Bade-/Saunabereich, ohne Fenster! Man braucht nichts tun und ist nach spätestens 10 Minuten durchgeschwitzt. Die Geräte haben auch schon bessere Tage gesehen. Fitnessraum alleine: 5€/Besuch. Thalasso-Centrum mit Fitnessraum: 10€/Besuch (max. 4 Stunden). Die Poollandschaft ist gut. 2 Pools, der kleinere auf der 1. Terrasse, wo sich auch die Pool-Bar befindet ist beheizt, darum mehr Trubel im und ums Becken, der größere hat Meerwasser und ist etwas kühl, aber recht angenehm, wenn man es schafft sich zu überwinden. Man hat von beiden Pools einen schönen Blick übers Meer. Der 3. Pool befindet sich auf der italienischen Seite, ist badewasserwarm und dort ist es ziemlich laut. Zu bemängeln ist außerdem, dass es viel zu wenig Schirme gibt. Am Anfang war noch alles entspannt, man konnte in Ruhe frühstücken. Ab der zweiten Woche kamen immer mehr Gäste. Man musste ab spätestens 7:15 am Platz-mit-Handtuch-markieren-Spurt teilnehmen (was wir besonders lieben), sonst hat man keinen Schirm mehr bekommen. Man hat dann schon mal den einen oder anderen Streit mitbekommen, weil jemand halt schneller war als der andere. Es geht zwar teilweise ein ziemlich rauer Wind (man merkt gar nicht, wie man sich einen tierischen Sonnenbrand holt), aber wenn der mal nachlässt, ist man manchmal um ein wenig Schatten mehr als dankbar. Leider sind immer wieder solche Idioten dabei, die Plätze belegen und sich den ganzen Tag nicht blicken lassen, erst am Abend wieder, um die Handtücher zu holen. Handtücher gibt es gegen eine Kaution von 10 €/Tuch an der Rezeption. Die kann man wenn man will, täglich auswechseln gegen frische (ab 10:00 Uhr an der Rezeption). Am kleinen Strand gibt es ebenfalls Liegen und Schirme für den stolzen Preis von 9€ für 2 Liegen + Schirm/Tag. Die Animation für die internationalen Gäste ist ok, sie gehen einem nicht auf die Nerven, wenn man seine Ruhe haben will. Die Coctailspielchen sind etwas kindisch, was solls. Die Animation der Italiener ist schlicht und einfach nervtötend. Wenn ein Animateur als Baby mit Windel und Schnuller verkleidet durch die Gegend tapst und dabei Babygebrabbel von sich gibt, kann man sich vorstellen, wie der Rest drauf ist, die das toll finden. Wäre aber nicht so schlimm, wenn man denen einfach den Strom abstellen würde. Die komplette Animation (dafür zahlen die Club-Urlauber schließlich) läuft nämlich per Mikro über die Stereoanlage. Die beschallen die ganze Bucht, da kommt man nicht aus. Die Poolbar und die Italiener haben anscheinend jeweils nur ein Band, das Tag für Tag abgespielt wird. Nach dem dritten Tag braucht man keine Uhr mehr, man weiß, wann welches Lied dran ist. Hören tut man eigentlich aber nur ein Band, die Anlage von den Italienern ist laut genug. Schön wird es dann ab Spätnachmittag, erst bekommt man eine Stunde kostenlosen Italienischunterricht (zählen von 1 – 4 und zurück), da wird nämlich getanzt und geturnt, anschließend wird dann zur allgemeinen Unterhaltung Karaoke gesungen. Da hat sogar der Fernseher auf dem Zimmer Mühe, das Gegröle zu übertönen. Jetzt um diese Zeit wird es ja dann doch schon früher dunkel und damit dank Wind auch ziemlich frisch. Gnade Gott den Gästen, wenn es bis spät Abends warm ist... In der zweiten Woche wurde es etwas leiser, weil sich wohl so dermaßen viele Leute beschwert hatten, wird aber nicht von langer Dauer sein, schließlich haben die ja für Fun und Action bezahlt und Italiener lieben es halt laut (sind ja selber nicht leise). Die Italiener und Spanier lieben übrigens auch den Kuschelfaktor. Da kann eine ganze Menge frei sein, dass sich die Großfamilie nicht auf Deine Liege mit drauf legt, ist alles. Besonders wenn es etwas windiger ist, rücken die einem richtig auf die Pelle. Wegen der wenigen Schirme und den nervigen italienischen Aimationsprogrammen 2 Sterne.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 4 |