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Ingo (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2014 • 2 Wochen • Strand
Leben wie Adam und Eva im Paradies
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist ein Nichtraucherhotel und gliedert sich in zwei Bereiche, zum einen das Hotel selbst und dann den Veraclub. Insgesamt verfügt das die Anlage über 354 Zimmer die allesamt als geräumig zu bezeichnen sind. Innerhalb der schön angelegten Gartenanlage befinden sich 3 Swimmingpools ( davon 1 beheizt ) und 2 Kinderbecken. Ebenso gehören ein Artrium-Theater, Poolbar, Kinderspielplatz und verschiedene Sportanlagen zum Gartenbereich. Sauberkeit ist in diesem Hotel nicht nur ein Wort, sondern ehr ein Versprechen an die Gäste. Den ganzen Tag über sieht man hier ganze Heerscharen von Reinigungskräften, Gärtnern, Technikern, Animateuren usw. die tatsächlich alle einen Blick für Unrat haben. Selbst die Manager scheuen sich nicht hier mal einen Wischmopp oder Abzieher in die Hand zu nehmen, wenn dies dazu beiträgt eine Verunreinigung oder wie in unserem Fall eine Überschwemmung, schnell zu beseitigen, damit es nicht zu einer Beeinträchtigung der Gäste kommt. Bei den Mahlzeiten kann man im Tindaya zwischen nur Unterkunft bis All Inclusiv Plus alles bekommen. Außerdem ist jederzeit eine Umbuchung auf eine bessere Leistung möglich, allerdings nur, wenn sich alle Personen einer Raumbelegung dafür entscheiden. Bezahlungen in den Restaurants, es gibt derer zwei, sind nur mittels der Schlüsselkarte möglich, eine Abrechnung erfolgt beim Checkout. Im Bereich der Cocktailbar in der Restaurantzone steht den Gästen eine kostenfreie WiFi-Zone zur Verfügung, den Zugangscode kann man an der Rezeption erfragen. Wer nicht über einen Laptop, ein Tablet oder Smartphone verfügt, kann auch die kostenpflichtigen Internetzugänge nutzen (1 Euro für 10 Minuten). Die Gästestruktur ist durchwachsen, hier sind alle Altersgruppen vertreten, während der Saisonzeiten hauptsächlich Ehepaare mit Kindern. Bei den Nationalitäten sind deutschsprachige Gäste klar in der Mehrheit, aber auch Niederländer, Engländer, Schweizer sowie Gäste aus osteuropäischen Staaten sind hier anzutreffen. Einziger Negativpunkt ist der Check-In. Da die abreisenden Gäste die Zimmer bis 12:00 Uhr erst verlassen müssen, werden diese Zimmer erst in der Zeit zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr gereinigt. Wer also in dieser Zeit anreist, muss sich in Geduld über, da er nicht sofort sein Zimmer beziehen kann. Um die Zeit nicht in der Lobby zu verbringen, kann man sein Gepäck im Gepäckraum unter-bringen und schon mal einen Rundgang durch das Hotel machen. Für den schlechten Check-in ziehe ich hier leider eine Sonne ab. Tipps zum Hotel kann man nicht geben, hier gibt es alles, was einen Urlaub wirklich schön macht. Man muss eigentlich auf Nichts verzichten. Zu Fuerteventura allerdings sollte man wissen, dass diese Insel nicht umsonst ein Paradies für Surfer ist, denn hier herrscht fast das ganze Jahr ein stetiger Passatwind, welcher vom Meer her direkt auf das Hotel trifft. Also wer auf Fuerteventura Urlaub macht, der muss kräftigen Wind lieben. Der Wochenmarkt in La Lajita ist zu empfehlen, er befindet sich am Eingang zum Oasis-Park und ist nicht der gewöhnliche Souveniermarkt für Touristen, sondern hier werden Obst, Gemüse, Honig aus eigener Herstellung, Kräuter und Gewürze aus eigenem Anbau usw. angeboten. Kunsthandwerker sind hier genauso vertreten wie eine kleine Combo von Musikern, die dem Markt eine kleine musikalische Note geben.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer des Tindaya sind in jeder Hinsicht als ausreichend groß zu bezeichnen, dazu modern und hell eingerichtet. Sie verfügen über Flachbildschirm-TV. Zu empfangen sind hier ARD, ZDF, RTL, RTL II, SAT-1, PRO 7, EuroNews, EuroSport als deutschsprachige Sender. Eine entsprechende Senderliste befindet sich in der mehrsprachigen Informationsbroschüre die in jedem Zimmer ausliegt. Diese informiert auch über die Gegebenheiten des Hotels, wie Öffnungszeiten der Restaurants, Wellness-Bereich etc., telefonische Erreichbarkeiten von Arzt, Zimmerservice, Rezeption, sowie anderer nützlicher Details rund um den Aufenthalt im Hotel. Jedes Zimmer verfügt über einen kleinen Kühlschrank, auf Wunsch wird dieser auch als Minibar bestückt. Die Klimaanlage des Zimmers diente nicht nur zur Kühlung des Raumes, sie kann im Winter auch als Heizung verwendet werden. Die Balkone oder Terrassen zur Meerseite sind großzügig bemessen und bieten sogar genug Platz zum Liegen, allerdings gehören Liegestühle nicht zur Ausstattung der Zimmer. Zimmer mit seitlichem Meerblick haben dagegen etwas kleinere Balkone, aber auch hier ist der Platz als ausreichend zu bezeichnen. Wir hatten das Glück, ein Eckzimmer zu haben, somit hatten wir auch zwei Balkone, bei den Passatwinden im Winter war wenigstens der seitliche Balkon windgeschützt. Das Bad war mit großem Spiegel, zusätzlichem Frisierspiegel, Haartrockner, Bidet, Toilette sowie Badewanne incl. Duschabtrennung gut ausgestattet. Alle Sanitäranlagen waren sauber und in gutem Zustand, die Armaturen waren rostfrei und funktionierten einwandfrei. Die Badewanne verfügte über Standardmaße, sodass man auch mit 190 cm Körpergröße bequem in ihr liegen konnte, um ein Bad auch zu genießen. Die Duschabtrennung war aus Sicherheitsklarglas und mittels Wandscharnier klappbar, kein unschöner und fleckiger Plastikvorhang. Da bei der täglichen Zimmerreinigung auch diese Scheibe geputzt wurde, waren auch keine alten Wasserflecke sichtbar. Die Handtuchausstattung war sauber und normal mit 2 x Handtuch, 2 x Badetuch, 1 x Bodentuch und einem zusätzlichen Handtuch für die Nutzung des Bidets. Die Handtücher wurden getauscht, sobald diese in der Badewanne hinterlegt wurden. Die Toilettenbürste war sauber und stand in einer Desinfektionslösung.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Der Restaurantbetrieb gliedert sich in die beiden Hauptrestaurants und eine Poolbar, ebenso gibt es noch die Lobbybar und einen Saalbetrieb für die abendlichen Animationsveranstaltungen. Die Qualität und auch die Quantität der Speisen sind als hervorragend zu bezeichnen und ließen keine Wünsche offen. Da wir nur Halbpensionsgäste waren, konnten wir nur das Frühstück- und das Abendbuffet genießen. Und man kann hier wirklich von genießen sprechen. Schon am Morgen über-rascht das Tindaya mit einer Auswahl an verschiedenen Aufschnitten, die täglich ein klein wenig vari-ierten, dazu verschiedene Sorten an Rührei, englischen Bohnen, Kartoffel-Ei-Auflauf, frisch bereitete Spiegeleier, auf Wunsch gewendet. Mehrere Sorten an Brot und Brötchen. Eine Marmeladenauswahl, verschiedene Joghurts und Cornflakes, Müslis, frischen Früchten. An den Nebentheken gab es frisches Obst, Obstsalate etc. Am Kochtresen wurden frische Spiegeleier, Omeletts, Rührei nach Wunsch, Crêpes, Croissants ( auch mit Schokoladen oder Puddingfüllung) und Fettgebäck frisch zubereitet. Eine große Auswahl aus selbst hergestellten Smoothies stand den Gästen zur Verfügung. Mit anderen Worten, man konnte schon am Morgen schlemmen wie Gott in Frankreich. Überboten wurde das ganze dann beim Abendbuffet. Hier gab es dann Fleischvariationen von Rind, Schwein und Lamm in den Theken, aber auch Fisch und Geflügel, Salate zum selbst zusammenstel-len mit verschiedenen Soßen und Dressings, aber auch schon fertige Salate, in kleinen Probierscha-len und auch auf Platten serviert wenn man eine größere Portion haben wollte. Beilagen wie Kartof-feln, Pommes Frites, Reis waren immer vorhanden, wer wollte konnte auch Brot dazu essen. Beim abendlichen Showcooking gab es immer Leckereien, mal ein Spanferkel, mal Fisch, Kaninchen oder Ente. Rindfleisch nach Wunsch auch medium oder english gebraten. Dazu die passenden Beilagen aus gerösteten Zwiebeln oder Pilzen, geschmorte Paprika oder Auberginen. Aber auch die gute itali-enische Pizza wurde hier abendlich frisch in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen oder sogar nach Wunsch zubereitet. Als Nachtisch standen allerlei Süßspeisen, Speiseeis und Früchte zur Verfügung. Mit anderen Worten: Ein Schlaraffenland sondergleichen. Aber all dies wurde noch beim Sylvesterbuffet übertroffen, da kamen Langusten, Kaviar und andere ausgefallene Schlemmereien noch dazu. Was an dieser Stelle einmal hervorgehoben werden muss, da wir dies noch in keinem Hotel so gese-hen haben, ist die Kontrolle der Temperaturen an den Speisetheken. Nicht nur das der Gast ein Thermometer einsehen konnte, welches die aktuelle Temperatur in der Theke abbildete, nein, das Küchenpersonal führte auch immer wieder Stichproben mit einem Speisenthermometer direkt an den in der Auslage befindlichen Nahrungsmitteln durch. Hygiene und Sauberkeit in den Restaurants ist hoch anzusetzen. Schmutzige Stühle, Tischdecken oder Servietten haben wir nicht wirklich sehen können. Speisereste, die auf den Boden fielen wurden schnell entfernt, dafür sorgten nicht nur die Kellner und der Maitre, sondern auch die unzähligen Hilfskräfte aus der Küche, die permanent damit beschäftigt waren, die Speisen wieder nachzufüllen. Speisenbehälter, Salatplatten, Brotkörbe usw. wurden auch nicht nachgefüllt, sondern komplett aus-getauscht, wenn sie zur Neige gingen, nicht erst wenn sie komplett leer waren, sodass keine Lücken bzw. Wartezeiten entstanden. Der Küchenstil selbst war international, wie schon erwähnt, deutsches Spanferkel, italienische Pizza, kanarisches Kaninchen, englische Bohnen, skandinavische Fischgerichte, französische Crêpes es war alles vorhanden, hier lebt man wie Gott in Frankreich oder wie Adam und Eva im Paradies. Schade, hier hätte ich gerne mehr als 6 Sonnen vergeben, denn ich habe noch kein Hotel erlebt, in dem die Gastronomie so gut war, wie im Tindaya.


    Service
  • Sehr gut
  • Freundlichkeit ist ein weiterer Punkt in diesem Hotel, welcher großgeschrieben wird. Das Lächeln und die Freundlichkeit scheint hier Berufsgrundlage zu sein. Auch wenn nicht alle Bediensteten Deutsch sprechen ( Gärtner, Techniker, Reinigungskräfte etc. ), ist jeder dennoch darum bemüht, dem Gast so gut es ihm möglich ist zu helfen. Im Bereich der Restaurants, der Rezeption und auch in den Bars und Geschäften im Hotel verfügen die Angestellten über eine sehr gute Fremdsprachenkenntnis. Sollte es dennoch einmal Probleme mit der Sprache geben, wird sofort ein Kollege / eine Kollegin gerufen, welche dann die entsprechende Landessprache des Gastes besser beherrscht. Im Tindaya ist man darauf bedacht, den Gästen einen schönen Urlaub zu bereiten, und kein Problem ist zu groß oder zu klein, dass es nicht so schnell wie möglich aus der Welt geschafft werden kann. Womit ich auch schon beim Punkt Beschwerden bin. Sicherlich gab es auch bei uns die eine oder andere Kleinigkeit, mit der wir uns an die Rezeption gewandt hatten. Die Regulierung erfolgte in der Regel innerhalb von einer Stunde, was für mich eine angemessene Zeit darstellt, wenn man von der Größe der Anlage ausgeht und der Art der Störung, die ich gemeldet hatte ( eine Filterplatte in der abgehängten Decke fiel immer heraus, wenn ich die Balkontür öffnete ). Die Lösung des Technikers war da sehr pragmatisch, er hängte die Platte wieder ein. Bei dem herrschenden Wind, half das jedoch nicht wirklich, ergo er stand eine Stunde später wieder vor dem selben Problem. Nachdem ich ihn dann zum dritten mal kommen lies, ging er in den Garten, besorgte sich einen Stein und beschwerte damit die Platte von innen. Wie gesagt, technisch nicht besonders ausgereift, aber der pragmatische Ansatz funktioniert ja auch. Die Zimmerreinigung ist als gründlich zu bezeichnen. Eigentlich hatten wir nichts daran auszusetzen, außer vielleicht, dass sie bei uns immer sehr spät erfolgte. Die Reinigungskräfte waren dabei schnell und effizient, wenn auch hin und wieder mit runden Ecken, dafür wurde der Boden aber täglich nass gereinigt und auch unter den Betten gewischt, was nicht in allen Hotels gemacht wird, wie wir schon feststellen konnten. Verbrauchsartikel wie Toilettenpapier, Duschgel, Seife, Badezusatz und sogar Papiertaschentücher wurden täglich aufgefüllt, die Toilette täglich desinfiziert und auch Waschbecken und Badewanne, sowie die Duschabtrennung täglich aus- bzw. abgewischt. Wirklich gründliche Arbeit. Negativ ist mir allerdings aufgefallen, dass die Schrankfächer beim Einzug mit einer Staubschicht belegt waren, da hat die Zimmerreinigung leider versagt. Bei der Filtermatte der Klimaanlage könnte man auch hin und wieder mal einen Blick riskieren, und diese öfter auswechseln, denn diese war mehr schwarz als weiß und daher nicht wirklich als Filter zu bezeichnen sondern ehr als Staubverteiler und Bakterienschleuder. Das Hotel bietet neben den normalen Hotelleistungen auch noch einen Wellness und Spa-Bereich an, da ich ihn selber nicht genutzt habe, kann ich hier keine wirkliche Auskunft erteilen. Was ich sehen konnte, gehören Sauna und ein Indoor-Pool dazu, ebenso ein Yakuzzi-Becken und verschiedene Massage Duschen. Im Frontbereich des Spa-Centers befindet sich ein Friseursalon sowie ein kleiner Fitnessraum mit Kraft und Cardio-Geräten. Alle Geräte sind schon etwas in die Jahre gekommen und haben hier und da die eine oder andere Roststelle, dennoch kann man die Kraftgeräte noch sehr gut verwenden. Bei den Cardio-Geräten funktionierte nicht eines richtig, entweder waren Pedallager defekt, die Displays funktionierten nicht, oder man konnte sie schlicht nicht bedienen bzw. richtig einstellen. Die Sitzflächen der Ergometer-Fahrräder waren allesamt eingerissen. Weiterhin bietet das Hotel einen stundenweise Arztservice an, sowie eine ganztägige Kinderbetreuung, kleine Souveniergeschäfte auf der Restaurantebene, einen Automobilverleih in der Lobby und einen Fotoservice. Trotz der eben angeführten kleinen Mängel, täte ich dem Service des Hotels unrecht, wenn ich hier nicht die volle Punktzahl vergeben würde, denn hier wäre maximal eine halbe Sonne abzuziehen, was ja nicht geht.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel selbst liegt am südlichen Rand von Costa Calma und verfügt über eine eigene kleine Badebucht. Zum ausgedehnteren Strand von Costa Calma selbst ist es nicht weit, er liegt quasi um die Ecke. Ein kleiner Spaziergang über die Klippen (ca. 20 Meter) und schon hat man den weitläufigeren Strand erreicht. Geht man weiter nach Süden am Strand entlang, bzw. entlang dem oberhalb des Strandes liegenden Fußweg, gelangt man nach etwa 2 Kilometern zum Playa de Jandia, einer etwa 20 Kilometer langen Strandzone. Alle Strände sind hier feinsandig und seicht abfallend daher auch gut für Kinder geeignet. Der Ort Costa Calma selbst ist nur wenige Schritte vom Hotel entfernt und verfügt über eine Vielzahl von Einkaufsmöglichkeiten. Größere Einkaufscenter wie das C.C. BOTANICO (ca. 250 Meter), das C.C. BAHIA CALMA und C. C. COSTA CALMA (ca. 500 Meter) sind sehr gut zu Fuß zu erreichen. Wer nur mal eine Schachtel Zigaretten, eine Flasche Wasser oder etwas Süßes einkaufen möchte, kann dies auch in dem kleinen EUROSPAR in der Parallelstraße des Tindaya erledigen. Da wir während der Winterzeit dort waren, lies das Nachtleben zu wünschen übrig, großartige Clubs, Pubs oder Bars haber wir nicht gesehen, bzw. die die wir gesehen haben, hatten in der Regel auch geschlossen. Nightlife war in der Regel nur im Hotel selbst möglich, aber dafür war das Programm dort auch 14 Tage lang unterschiedlich. Auf Fuerteventura muss man sich an die Entfernungen gewöhnen. Costa Calma liegt etwa eine Stunde vom Flughafen entfernt, wenn man mit dem Transferbus fährt, der öffentliche Nahverkehr braucht etwas länger. Die Hauptstadt Puerto del Rosario erreicht man mit dem Bus in etwa 1 Stunde und 45 Minuten. Jandia und Morro Jable im Süden etwa in 20 Minuten. Allerdings fahren die Busse nicht sehr häufig und pünktlich schon gar nicht. Wer also mit einem öffentlichen Transportmittel fahren will, der sollte sich auch viel Zeit mit ins Gepäck nehmen. Während der Wintermonate wurden auch nur zwei Haltestellen entlang der Hauptverbindungsstraße von den Bussen angefahren. Alle Haltestellen im Ort Costa Calma waren zu unserer Zeit „Außer Betrieb“. Wer mit dem Bus nach Puerto del Rosario fährt sollte scharf kalkulieren, die einfache Fahrt kostet pro Person 7,55 EURO macht für zwei Personen Hin- und Rückfahrt 30,20 EURO ein Mietwagen kostet in der Regel zwischen 30 und 35 EURO am Tag.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Beim Freizeitangebot des Tindaya wäre zu allererst einmal die einmalige Poollandschaft zu erwähnen. Nicht nur, dass hier drei große Pools vorhanden sind ( 2 Süßwasserpools, 1 Meerwasserpool), von denen der längste Pool ca. 30 Meter misst, und einer der beiden Süßwasserpools sogar beheizt ist, sondern sie sind auch in einer einzigartigen botanischen Landschaft eingefasst. Um die Schwimmbecken herum sind breite Liegenflächen mit ausreichend Liegestühlen, Sonnenschirmen und kleinen Tischen, so dass die Reservierung mit Handtüchern hier nicht erforderlich ist. ( Aber es gibt ja immer wieder Unverbesserliche!). Zu jedem Pool gehören je zwei Duschen. Die gesamte Gartenanlage ist in einer Terrassenform angelegt, welche mit Treppen aber auch Rampen für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Rollatoren geeignet sind. Die Steigungen wurden dabei so bemessen, dass diese gut ohne fremde Hilfe zu bewältigen sind. Der Zugang zum Strand allerdings ist nur über eine Treppe möglich und unterquert dabei die kleine Promenade die unterhalb des Hotels entlangführt. Der Strand selbst ist sauber, feinsandig und flach abfallend, daher auch gut für Kleinkinder geeignet. Der Strand ist tagsüber von dem örtlichen Ret-tungsdienst überwacht. Liegestühle und Sonnenschirme gibt es hier nur gegen Gebühr, eine Strandbar ist nicht vorhanden. Liegestühle, Auflagen und Sonnenschirme sind in einem guten Pflegezustand. Den Hotelgästen stehen Badetücher gegen Kaution zur Verfügung. Diese können an der Rezeption empfangen werden und bei Bedarf auch am Pool getauscht werden. Das Animationsprogramm ist umfangreich, Boule, Luftgewehrschießen, Aerobic, Ballsport und Einiges mehr für die Erwachsenen, der Miniclub mit Bastelstunden, Malwettbewerben, Kinderschminken und anderen Ablenkungen für die Kinder, damit die Eltern auch den Urlaub genießen können. Für die Kinder ist am Abend dann noch die Kinderdisco, bevor für Mami und Papi die Abendanimation beginnt. Das Abendprogramm ist reichhaltig und hat sich in den 2 Wochen, in denen wir dort waren nicht einmal wiederholt. Neben den geleiteten Programmen steht den Gästen ein Tennisplatz zur Verfügung, nicht wie üblich mit Draht umzäunt, sondern mit einer Glaswand, was wesentlich geschmackvoller ist und vor allen Dingen vor den herrschen Passatwinden schützt und so ein angenehmeres Spiel ermöglicht. Eine kleine Minigolfanlage, 8 Einzelbahnen, ein Billiardtisch im Garten, ein Mehrzweckspielfeld für Basketball oder Fußball und ein Beachvolleyballfeld gehören zu den sportlichen Außenanlagen. Des Weiteren befinden sich im Hotel zwei Tischtennisplatten, ein weiterer Billiardtisch und die Internet-Ecke, sowie der Wellness-, Spa- und Fittnessbereich zu den Freizeitmöglichkeiten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel ist besser als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(7)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ingo
    Alter:51-55
    Bewertungen:12
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Ingo, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben um Ihren Aufenthalt so detailliert zu beschreiben. Wir freuen uns dass Sie einen angenehmen auftenthalt hatten. Mit den entsprechenden Mitarbeitern unseres Serviceteams haben wir bezüglich Ihres Erlebnisses natürlich ausführlich Rücksprache gehalten und noch mal eingehend auf die angesprochenen Punkte hin sensibilisiert. Im Namen der Mitarbeiter möchte ich mich für die entstandenen Unzulänglichkeiten während Ihres Aufenthalts entschuldigen und Ihnen versichern, dass dies natürlich keineswegs unserem Standard entspricht. Wir hoffen Sie bald wieder als Gast bei uns begrüßen zu dürfen. Bis dahin senden wir liebe Grüße aus dem H10 Tindaya! Mit freundlichen Grüssen Marianna Vagni Gäste betreuung