- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Haus an sich liegt wirklich sehr idyllisch,aber sobald man es betritt, ist man in eine andere Zeit versetzt. Alles ist alt und abgenutzt. Beim Empfang ist kein Mensch weit und breit. Erst nach längerem warten erschien eine Person die sich später als der einzige Kellner herausstellen sollte. Ich betone deshalb (später als Kellner) da diese verschmutzte und ungepflegte Person zu keiner Zeit als solcher zu erkennen war.Wir hatten Halbpension und bereuten diese Entscheidung. Anfangs glaubten wir uns alleine in dem Hotel zu sein, da weder Personal noch Gäste zu sehen und zu hören waren. Leute sucht euch um euer hart erarbeitetes Geld eine andere Bleibe.Schlimmer kanns nirgends sein.
Die Zimmer klein, abgenutzt aber mit Balkon und Plastiksessel.Die Betten hart und durchgelegen.Die Möbel alt und zerkratzt. Das Waschbecken im Bad gesprungen. Wenn der Ventilator anläuft glaubt man ein Hubschrauber hebt ab. Nachdem die Putzfrau da war, mag man sich nicht mehr ins Bett legen.Die Frau kann keine Betten machen. Hatte wohl keine Hand frei weil - so oft ich sie sah - telefonierte sie.
Wie das Hotel sind auch die beiden Speisezimmer - eines für das Frühstück und eines für das Abendessen - in sehr abgenütztem Zustand. Die Tische wackeln und Türgriffe hängen herunter. Abgesehen von dem ja eher seltsamen Kellner, wäre das Restaurant von der Einrichtung her schon sehr ansprechend. Das Abendessen war wirklich sehr gut aber für den Preis sehr wenig. Das Frühstück dagegen ein echter Witz. Es gab Wurst und Käse in Stapeln, zwei Sorten Gebäck und altes Obst. Es gab auch Müsli in alten Plastikschachteln und dazu in Glasschalen weiße Flüssigkeiten die Joghurt sein sollten. Meine Frau meinte trotzdem es schmecke ihr.
Wie schon erwähnt gibt es nur einen Kellner der sehr genervt und ungepflegt ist .Das weitere Serviceteam besteht im wesentlichen aus der Seniorcheffin und einer rauchenden ausländischen Putzfrau. Ob das Zimmer gereinigt wurde war nicht zu erkennen, weil alles alt und abgenutzt ist (lässt sich wohl auch nicht so leicht reinigen, wenn alles in desolatem Zustand ist). Serviceleistungen - falls es welche geben sollte - wollten wir nicht. Eimal fragte eine Frau, ob in der Kürbissuppe Mehl sei, der Kellner ging in die Küche und kam mit der Auskunft zurück, man wisse es nicht aber er könne ihr eine Fritattensuppe anbieten. Seit wann macht man Fritatten ohne Mehl?
Man ist echt am Ende der Zivilisation. Ausser Gegend gibt es dort nichts.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Dort gibt es nichts.Man braucht für alles ein Auto. Das einzige was man dort machen kann, ist spazirengehen oder walken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Leopold |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |