Hotel Grauer Bär

Der Titel „Aller guten Dinge sind drei“ hätte auch gepasst. Denn es war unser dritter Besuch (nach Feb.’10 und Dez.’10; archiviert), und der Graue Bär zu Innsbruck ist zweifellos ein „gutes Ding“! – Was mich am Grauen Bären fasziniert, ist diese perfekte Mischung aus Tradition und Moderne. Manches scheint sich nie zu ändern: Zum Beispiel das feine, immer frische Dinner-Buffet, das eine sichere Hand verrät auch und gerade bei den scheinbar schlichten Gerichten (die ausgewogene Würzung des Rotkrauts, die luftige Polenta) - spektakulär. Unsere französischen Freunde waren sichtlich beeindruckt, und das jeden Abend. Viele Mitarbeiter sind noch da, das spricht für ein gesundes und gutes Arbeitsklima. Dass wir nach zwei Jahren spontan erkannt worden sind, ist wiederum ein Zeichen für die persönliche Aufmerksamkeit, die den Gästen gewidmet wird und kleine Gäste mit einschließt. Bei der internationalen Klientel, die in diesem großen Haus verkehrt, scheint es allerdings fast ein Wunder. - Veränderungen hat es aber doch gegeben und soll es weiter geben. Der Whirlpool im Freien auf dem Dach mit Blick auf die Jesuitenkirche und die Berge ist einfach grandios. Weitere Umbauarbeiten scheinen geplant – nicht, dass uns irgendetwas als besonders renovierungsbedürftig aufgefallen wäre! Man darf gespannt sein. Sorgen machen wir uns keine. „Unser“ Grauer Bär wird sich erneuern und sich trotzdem treu bleiben. Wir freuen uns schon jetzt darauf, ihm in neuem Pelz wieder zu begegnen.

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