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Gudrun & Lars (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Es gibt Besseres
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel eignet sich für einen erholsamen Urlaub, da es sehr ruhig gelegen ist. Gäste waren hauptsächlich ältere Leute, Kinder so gut wie gar nicht. Das benachbarte Hotel stört nicht. Das Hotel liegt oberhalb einer steinigen Meeresbucht, die über einen Laubengang mit zahlreichen Stufen zu erreichen ist. Kurz vor dem Meer liegt der Swimmingpool, an dem die Liegen kostenlos waren. Das Baden am Strand ist nur mit Badeschuhen empfehlenswert, da es auch beim Hineingehen ins Meer nur Steine gibt und es dabei schnell tief wird. Das Hotel ist nicht sehr groß und familiär geführt. Meistens kann man sich seinen Schlüssel an der Rezeption selbst holen, was natürlich ein Sicherheitsrisiko ist. Positiv zu erwähnen ist der kleine Shuttle-Bus vom Hotel nach Pythagorion, wobei tagsüber nur um 9.30 und um 12.15 Uhr ein Bus fuhr, ansonsten Fußmarsch oder Taxi (3,50 €) angesagt waren. Abends fuhr der Bus ab 20 Uhr 3-mal. Nach Samos-Stadt kann man sehr gut mit dem öffentlichen Bus von Pythagorion aus fahren. Eine Fahrt kostet pro Person 1,30 €. Die Busse fahren relativ pünktlich. Allerdings kann es passieren, dass man wegen Überfüllung nicht gleich mitkommt. Da aber mehrere Busse diese Route fahren, ist das kein Problem, man muss nur ein wenig warten. Auf der Rückfahrt haben wir uns jeweils an der Stichstraße zum Hotel absetzen lassen, was reibungslos funktionierte. Ansonsten empfiehlt sich die Miete eines Pkw (84 € für 3 Tage) oder eines Mofas zur Erkundung von Samos. Letzteres ist wegen der zahlreichen hohen Berge auf Samos allerdings weniger für Touren über die Insel geeignet.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die meisten Zimmer haben Meerblick, dafür aber einen recht kleinen, von den Nachbarn einsehbaren Balkon. Wir hatten Landseite gebucht. Dort gab es große abgeschirmte Balkons. Die Aussicht auf Orangen- und Zitronenbäume sowie ansteigendes Gelände war dafür nicht ganz so gut. Die Zimmer sind recht klein und hellhörig. Das Rauschen der Toilettenspülung vom Zimmer über uns hörten wir regelmäßig. Das (richtige) Doppelbett knarrte bei jedem Umdrehen. Vorhanden waren eine Frisierkommode mit Fön, ein Kühlschrank, der zum Getränke-Kühlen ausreicht, ein Fernseher mit deutschen Programmen (ZDF, RTL, Sat1, Pro7, Bayern 3) über Satellit und ein Wandschrank. Das Bad war entsprechend dem Zimmer auch recht klein ohne Lüfter mit Dusche, WC und Waschbecken. Die Steckdose und Lichtschalter befanden sich vor der Badtür.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Schlechteste am Hotel war das Abendessen. Das Frühstück entsprach dem in Griechenland Üblichen: dünner Kaffee, Tee, Milch, Brot (pur oder getoastet), Marmelade, helle Wurst, eine Sorte Käse (jeweils nicht wechselnd während der gesamten Zeit), hart gekochte Eier, mittwochs und sonntags Rührei mit Würstchen, Müsli, getrocknete Früchte, Cornflakes, Joghurt (der auch mal grieseliger Quark war), Honig, ungesüßte Pfirsiche aus der Dose, Tomaten, Schafskäse, Oliven, Kuchen und verschiedene (wechselnde) Kekse. Das Abendessen lässt sich einfach beschreiben: langweilig, lieblos, eintönig. Es gab jeweils einen warmen Hauptgang, eine Suppe und eine warme Vorspeise in Selbstbedienung, wobei es in den 2 Wochen auch zu Wiederholungen kam. Sonntags z.B. gibt es jeweils das gleiche: Pizza, Pommes, gegrilltes Schweinesteak. Auswahl war nicht vorhanden. Auch das „Salatbuffet“ bestand nur aus Tomaten, Zwiebeln mit ganz bisschen Paprika vermischt und Oliven. Hierzu kam meistens Schafskäse, grüner Salat in Streifen und Krautsalat. Tzatziki gab’s nur sonntags. Insgesamt waren es täglich nur 6 Schalen am „Salatbuffet“. Das Dressing bestand nur aus Olivenöl und Balsamico-Essig. Nachspeise war eine Süßspeise und eine Sorte Obst (Melone, große Weintrauben und Apfel, oder das ganze zu Obstsalat verarbeitet). Leckere Kuchen, wie aus anderen Hotels bekannt, gab es nie. Dafür aber 7-mal Wackelpudding in 2 Wochen. Das Beste waren noch die täglichen 6 Sorten Eis in Selbstbedienung, zu denen es aber auch nichts dazu gab. Andere Gäste im Hotel fanden das Essen genauso schlecht, da es keinerlei Auswahl gab. Getränkepreise waren in etwa so wie auch in deutschen Restaurants üblich: z.B. kleines Bier (0,25 l) 1,90 €, großes 2,80 €, Wasser ohne Sprudel 1,50 €, 0,5 l Hauswein 5,40 €.


    Service
  • Eher gut
  • Die Zimmer wurden täglich gereinigt, die Handtücher, wenn gewünscht, auch täglich gewechselt. Bettwäsche gab es alle 3-4 Tage neu. Die Zimmer waren ausreichend sauber. Da kein Fahrstuhl im Hotel vorhanden ist, wurden die Koffer auf Wunsch auch in die Zimmer getragen. An der Rezeption wurde teilweise recht gut Deutsch gesprochen, mit Englisch kam man auf jeden Fall weiter. Die Rezeption war tagsüber meist nicht besetzt, eine Klingel stand aber zum Rufen bereit.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt oberhalb einer Meeresbucht mit Steinstrand. Von Pythagorion aus sind es etwa 3 km (ca. 40 Minuten Fußweg) entlang der Hauptstraße nach Samos-Stadt. Von dieser Straße zweigt eine Stichstraße, die ziemlich steil bergab zu 3 Hotels führt, ab. Das Hotel liegt am Ende dieser Straße. Vereinzelt konnte man Flugzeuge über dem Hotel sehen, da der Flughafen in der Nähe von Pythagorion ist. Der „Fluglärm“ war aber in keiner Weise störend.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Gab es währen unseres Aufenthaltes nicht. In der Strandbar gab es abends wohl mal gelegentlich Live-Musik, die wir aber uns nicht ansahen/-hörten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gudrun & Lars
    Alter:31-35
    Bewertungen:2