- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel besteht aus mehreren Häusern, die in dem Ort eher zwanglos in der Nähe verteilt sind, vermutlich vom Wirt nach und nach zusammengekauft. Wir waren im grossen Gästehaus (sieh auch das Foto im Holidaycheck) untergebracht, Näheres siehe Rubrik "Zimmer". Das Restaurant ist schon was älter, von aussen ein Fachwerkhaus inmitten des Städtchens, 2 Tische stehen draussen, das ist recht ansehlich. Innendrinn verströmt das Ambiente den Charme der 70er oder 80er, aber ok. Der Seniorwirt hat das Zepter in der Hand, sein Sohn (der dürfte imho auch schon 50 sein) redet ihn mit "Chef" an und das erscheint nicht humorvoll! Diese so genannten Bierwanderungen sind ab Ende Oktober nicht zu empfehlen, da die Brauereien da geschlossen haben, man findet die Infos aber nur, wenn man davor steht. Wir hatten uns da was empfehlen lassen und hatten dann eine 12km lange trockene Veranstaltung, bis endlich "Kathis Heckenhof" offen hatte. Das war echt urig. So haben wir uns eine Kneipe in den 50ern vorgestellt. http://www.brauereiweg.de/brauereiweg/brauerei-kathi-braeu.html Abends in Ebermannstadt dann zum Bierbrunnen, sehr nette Wirtsleute und die Lage ist toll am Flüsschen. Und da haben wir einen Bierbrunnenteller gegessen, allein wegen dem fahren wir da nochmal hin. http://www.bierbrunnen-ebs.de/ Dann wäre da noch Bamberg in der Nähe zu empfehlen, wir hatten einen geführten Stadtrunsgang gebucht, der war echt interessant. Zum Abschluss dann ins Schlenkerla, ein sehr uriges Restaurant in der Altstadt. Rauchbier (gewöhnungsbedürftiger Geschmack) und gefüllte Zwiebeln sind da die Spezialitäten. http://www.schlenkerla.de/
entgegen der Erwartung (internet-Auftritt) wurden wir nicht in dem Gasthaus (Fachwerk) sondern in einem grossen Gästehaus in der Nähe untergebracht. Das Gebäude hat den Charme der 60er bzw. 70er Jahre und ist schon ziemlich abgewohnt, man kann auch heruntergekommen dazu sagen. Der Eingangsbereich schreckt eher ab. Der Kommandant hat das ohl erkannt, es sind Baumassnahmen angelaufen, aber damit gab's auch morgens um 8Uhr schon Lärm innen und aussen. Das Zimmer (Nr. 25) selber ist gross genug, die Matratzen sind sehr gut. Aber: der Wirt hat uns erzählt, dass das Zimmer vor 1 Jahr renoviert wurde und das kann wohl nicht wahr sein, so heruntergekommen alles aussieht. Am schlimmsten war das Bad: erster Eindruck war echt ok, aber wenn man genau hinschaut: buahhh... die Putze scheint nur am Eingang zu rauchen, aber ein Bad ordentlich sauber machen, das kann die nicht. Nur mal die Sitztoilette genau anschauen..... Und es gibt offensichtlich keine Kontrolle. Der absolute Höhepunkt: am 2. Tag bekamen wir ein anderes Badetuch und als wir es auseinanderfalteten, da sahen wir grossflächige braune Flecken. Dafür gibt's eigentlich nur 2 Erklärungen: entweder Rost oder Verdauungsendprodukte.... da gehen wir sicher nicht mehr hin!
wir hatten das Wanderwochenende (3 Nächte) gebucht. Im Internet stand: abends ein 3-Gänge-Menü mit freier Auswahl aus der Tageskarte. Das war richtig, nur die Portionen des Hauptganges waren gegenüber den normal zahlenden Gästen halbiert, da fühlt man sich dann doch verarscht. Dazu kommt, dass am ersten Abend die Sosse des Kalbsrahmbratens ein Gedicht war, wir haben den Koch ausdrücklich gelobt. Am zweiten Abend war diese Sosse total anders in Farbe und Geschmack (fade), somit enttäuschend. Die Deserts (3.Gang) waren sehr gut, die Suppen (1.Gang) auch. Am dritten Abend gab's dann den Vesperteller....mit dem Ergebnis, dass wir anschliessend noch Essen gingen (siehe "Tipps") Wir waren Anfang November da, Publikum: Einheimische am Montag abend (alle nett & freundlich wie die Franken nun mal sind) zum Kartenspielen und Touris ab 50 aufwärts, teilw. mit Kindern (Herbstferien)
Die männliche Serivicekraft im Restaurant wollte uns an 2 Abenden zuviel Bier berechnen, es entzieht sich unserer Kenntnis, wie das passiert ist, wir vermuten Fehlbuchungen. Am dritten Abend hat uns dann die weibliche Servicekraft die Bestellungen auf Bierdeckeln notiert, dann hat's gestimmt. Die weibliche Servicekraft vermittelte uns allerdings den Eindruck nicht besonders willkommen zu sein. Vermutlich wollte sie nur cool sein, aber das war wohl nix. Der Juniorchef ist überaus freundlich und nett, hat aber sein Personal wohl nicht im Griff. Grund ist der Seniorschef, der sich in alles einmischt und alle rumkommandiert. Der Seniorchef ist also der Kommandant........ allerdings sind seine Wanderempfehlungen so schlecht nicht und zu uns war er freundlich, allerdings kam die Zahlungsaufforderung am letzten Morgen eher negativ bei uns an. "Wie wollen Sie zahlen?" Zimmerreinigung: siehe "Zimmer", dass ist so negativ, dass ich das etwas ausführlicher beschrieben habe. Und dieser Punkt zieht auch die Bewertung massiv in den Keller
Sehr guter Ausgangspunkt für Wanderungen, man braucht aber ein Auto. Nightlife gibt's da eher nicht bis auf 1 Ausnahme: siehe "Tipps". Der Ort Ebermannstadt selber ist in der näheren Hotelumgebung (Radius etwa 100m) sehr nett, darüber hinaus nix Besonderes. Mit dem Auto sind sehr schnell attraktibe Ausflugsziele zu erreichen wie Bamberg oder der Kellerwald (Forchheim)
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Im 1.Stock des grossen Gästehauses ist ein eher liebloser Wellnessbereich, da kann man machen was man will, aber die Athmo ist steril. Man sieht auch an den Spuren, dass das nicht oft genutzt wird. Aufgrund unserer Erfahrungen mit der Zimmersauberkeit haben wir das nicht genutzt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im November 2015 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 7 |