Eigentlich ist der Fürstenhof kein schlechtes Hotel. Für den Preis von fast 100 € pro Nacht erwarte ich aber mehr, als ein seit 40 Jahren nicht mehr renoviertes Zimmer ohne vernünftiges Fenster, in dem Staub von der Decke hängt und das Wasser nicht läuft wenn zu viele Verbraucher gleichzeitig den Hahn aufdrehen. Wenn man entsprechende Preise verlangt, muss man m.E. auch preisgerechte Leistungen erbringen, und das sehe ich hier leider nicht. Meine einzige Hoffnung wäre, dass die hohen Preise dazu dienen sollen, eine grundständige Renovierung des Hauses zu finanzieren.
- ZimmergrößeGut
- SchlafqualitätEher gut
- SauberkeitEher schlecht
Ich hatte ein Zimmer im 2.OG mit einem halbhohen Fenster, welches mir ungefähr vom Knöchel bis zum Oberschenkel ging. Allgemein scheint das Hotel sehr hellhörig zu sein. Die Nachttischlampe schien eine Kunstinstallation zu sein, die nach oben abstrahlte und mehrere Staubfäden illuminierte. Das Bad war klein aber funktional und bei Einrichtung vor mehreren Jahrzehnten wahrscheinlich auch mal modern. Dass Haartrockner und Ersartzklopapier in einer Gitterbox unter dem Waschbecken liegen, ist mir hier zum ersten Mal untergekommen. Die Matratze des ziemlich kleinen Bettes war sehr weich und wirkte recht durchgelegen, ansonsten ließ es sich im Zimmer aber gut schlafen.
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
Das Frühstücksbuffet ist klein, aber an sich gut sortiert. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich den durchdringenden Gerucht der Reinigungstücher, die offen auf jedem Tisch lagen.
Bester Service
- Rezeption
Der mutmaßliche Inhaber hat mich sehr freundlich begrüßt und eingecheckt. Der Kontakt ist so sehr direkt und herzlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |