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Stephan (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 2 Wochen • Strand
Wirklich schön, aber diese Tipps sind nützlich!
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist wirklich schön, aber sollte einige Dinge beachten. Man benötigt definitiv ein paar Tage um das alles zu checken, aber dann fühlt man sich wohl. Der Flug und der Transfer zum Hotel: Wir sind zum ersten Mal mit Emirates geflogen und waren begeistert. Besser als jede deutsche Fiuggesellschafft mit der wir geflogen sind. Eine riesen Auswahl an Filmen, unter anderem auch auf Deutsch. Außerdem hat jeder Sitz einen eigenen Monitor. ICE nennt sich das: Information, Communication und Entertainment. Man kann von seinem Sitz auch telefonieren und Mails senden. Für alle hrt technikbegeisterten also wunderbar. Der Transfer zum Hotel Garden Beach dauert sehr lange. Auch wenn es nur um die 80 Km sind, fährt man zwischen zwei und drei Stunden. Je nachdem wie voll die Straßen sind. Am Hotel angekommen möchte natürlich der Fahrer auch gleich ein bißchen Trinkgeld haben. Wir hatten zuerst zwei Euro gegeben (noch kein Geld getauscht), weil er dann so traurig geschaut hatte nochmal zwei. Dann wurde er dreist und fragte nach einem Zehn Euro Schein . Hier sei gesagt: Zwei Euro für den Transfer sind völlig okay. Die Menschen dort verdienen nur um die 200.- EUR, da ist dies ein angemessenes Trinkgeld. Hotel: Wir wurden direkt mit einem Drink und kalten Handtüchern begrüßt. Das war wirklich toll und haben wir nicht erwartet. So manches Hotel mit mehr Sternen bietet das so nicht an. An der Rezeption wurden wir von dem Hotelmanager freundlich empfangen. Er spricht deutsch, Verständigung ist also überhaupt kein Problem. Viele anderen Angestellten sprechen nur englisch, was aber kein Problem darstellte. Leider wurde es bereits früh dunkel, sodass wir erst am nächsten Tag das Hotel erkunden konnten. Im Garten war leider nur wenig licht (später dazu mehr). Weiteres zum Hotel Internet konnte im Büro des Chefs mitbenutzt werden. Allerdings gibt es ein WLAN. Man muss sich also sein eigens LAN Kabel mitbringen und kann dann auch mit seinem eigenenen PC surfen. Ansonsten kann aber auch der dortige PC mitbenutzt werden. Dies ist kostenfrei. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich, wahrscheinlich erwarten sie aber auch alle ein Trinkgeld. Dies haben wir am letzten Tag gesammelt gegeben, dafür fiel es dann natürlich auch größer aus. Manchmal scheint es so, als hätten sie sehr viel Respekt vor ihrem Chef und dürfen manche Sachen (Licht am Pool, Käse servieren etc) nicht machen. Auch bei den Insidertipps, die man als Tourist nun gerne hat, waren sie sehr zurückhaltend. Das Hotel liegt ca. 100 Meter von der Straße entfernt. Dort findet man 1-2 kleine Geschäfte für Wasser etc. Restaurants oder Bars gibt es dort nicht. Diese findet man erst in den nächsten größeren Ortschaften wie Bentota oder A. (beide ca. 10 Km weit entfernt. Zu erreichen sind diese Städte mit dem Tuk Tuk für ca. 600 Rupien (= 3,87 EUR). Hierbei ist es so, dass man mit dem Tuk Tuk dort hinfährt, er eine Stunde wartet und dann wieder zurück fährt. Will man nur eine Strecke bezahlt man meist das gleiche. Wir haben auf unseren Spaziergängen Carl mit seinem Tuk Tuk kennengelernt. Er hat uns am vorletzten Tag sogar für 250 Rupien in A. eingesammelt und zum Hotel gebracht. Noch günstiger geht es mit dem Bus. Es gibt überall an der Straße Haltestellen, wobei sie auch halten, wenn man winkt. Ein Bus in die nächste Stadt kostet meist nicht mehr als 15 Rupien ( =10 Cent) pro Person. Das Bus fahren ansich ist natürlich mit diesen Bussen sehr abenteuerlich! Ausflüge und Einkaufen: Hier gilt: NICHTS AM ERSTEN TAG KAUFEN ODER BUCHEN. Immer erst andere Gäste nach ihren Erfahrungen fragen. Wir haben z.B. eine zwei Tages Tour für 125,- Euro über unseren Reiseveranstalter gemacht. Diese war woanders z.T. 60 Euro teurer. Eine Tagestour z.B. Flusssafari und Galle haben wir nach handeln sogar für 15 Euro bekommen. Gerne wird man am ersten Tag auch vom Manager mit in die Stadt genommen. Wir haben die Chance genutzt um ihn ein bißchen auszufragen und Geld vom Automaten zu holen. Allerdings macht dies der Manager nicht ganz eigennützig. Auf der Rückfahrt hat er uns noch eine Schmuckfabrik gezeigt. Dort so schien es uns bekommt er eine Provision. Wir haben nichts gekauft (allerdings sehr schöne Sachen). Am Abend erfughren wir von anderen von einem Kauf eines Schmuckes für 300.- Euro. Nach der Prüfung und Vergleich wurde dieser aber für 150.- gehandelt. Ebenso ist es aber auch in allen anderen Geschäften. Touristen zahlen immer mehr. Aufpassen und vergleichen. Wir haben auch oft Einheimische gefragt, was sie für soetwas bezahlen. Anschließend haben wir z.B. einen Ring, angeblich silber, mit Mondstein für 700 Rupien (=4,52EUR) in einer anderen Fabrik erhandelt. Bei den Gewürzen sind wir uns bei den Preise nicht ganz sicher. Wir haben für kleinen Sack Chili z.B. 90 Rupien und für Pfeffer 220 Rupien (wahrscheinlich zu viel) bezahlt. Achtung beim Kauf von Muscheln, die zum Beispiel zu kleinen Schildkröten verklebt snd. Diese dürfen z.T. nicht ausgeführt werden, weil die Muscheln unter naturschutz stehen. Vorher einfach mal googlen. Wir haben unsere letztendlich dagelassen. Ein weiteres Muss ist Unawatuna. Der schönste Strand den wir gefunden haben. Hier können auch kleine Kinder ohne Probleme ins Wasser. Karibik-Feeling. An dem Stand sind viele kleine Bars, wo man sich Liegen nehmen kann. Solange man dort etwas trinkt und isst, sind die Liegen umsonst. Die Preise dort sind himmlich. Wir haben für drei Getränke, zwei Snacks und ein richtiges Essen 1300 Rupien (= 8,39 EUR) bezahlt. Der Strand von Unawatuna ist vom Hotel ca. eine Stunde entfernt. Man kann hierfür sich einen Fahrer oder Bus nehmen, der Reiseveranstalter hat uns das für 80 Euro (den ganzen Tag) angeboten. Wir sind letztendlich mit dem Bus gafahren. Wenn man den Express nimmt, welcher auch klimatisiert ist, dauert es genauso lange und kostet 119 Rupien (= 77 Cent). Auf dem Rückweg abends fahren allerdings nicht mehr so viele Express Busse. Da kann es dann passieren, dass man in Galle umsteigen muss und ggf. auch mal, wenn man mehrere Busse nimmt, 50 Rupien mehr bezahlen muss. Wir gesagt, Bus fahren dort ist aber ein Abenteuer. Letztendlich lässt sich sagen: Wir hatten einen schönen Urlaub. Das Preis-/Leistungsverhältnis war okay. Allerdings könnte man noch wesentlich mehr aus diesem Hotel machen.


Zimmer
  • Gut
  • Zimmer Die Zimmer sind geräumig, schlicht und sauber. Für ein zwei Sterne Hotel völlig okay. Bis auf die letzte Nacht hatten wir auch keine Viecher im Zimmer. In der letzten Nacht, wo wir um 3 Uhr nachts aufstehen mussten, waren 1-2 Käfer da. Aber auch das hat uns nicht beunruhigt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Restaurant: Da wir noch kein Geld getauscht hatten, haben wir alles anschreiben lassen. Kein Problem. Das Restaurant ist auf der Terrasse, also bedacht, aber nach vorne hin offen. Mücken waren im März nur sehr sehr wenige da, allerding lief der ein oder andere Frosch oder Echse an einem vorbei – sie haben aber nicht gestört. Für solch ein Land eher normal. An der Terasse anliegend war ein kleiner Teich, wo Fische und eben die Frösche lebten. Der Wasserfall an der Wand war leider nie an, da Strom gespart werden sollte. Der Strom scheint in Sri Lanka sehr teuer zu sein. Das erklärt auch, wieso der Garten nur wenig beleuchtet war und die Poolbeleuchtung auch nie an war. Das fanden wir sehr schade, hätte sicherlich viel viel mehr Urlaubsgefühl vermittelt. Das Frühstück war jeden Tag gleich: Frisches Obst, Eier (wie gewünscht, Spiegelei, Omlette etc) und Toastbrot mit Marmelade. Käse bekam man nur auf Anfrage. Auch dieser sei in Sri Lanka teuer und nicht üblich (haben wir nicht geprüft). Da wir Vollpension hatten, erkundigten wir uns Mittags nach dem Essen. Darauf waren sie nicht vorbereitet. Man zeigte uns eine Karte und schlug die Seite mit den günstigen Sachen auf. Davon sollten wir uns etwas aussuchen. Die teureren Dinge standen nicht zur Verfügung. Abends konnte meist zwischen zwei Gerichten gewählt werden. Vorher wurde noch eine Suppe und anschließend auch noch Nachtisch serviert. Das Essen hätte manchmal besser gewürzt sein können, war aber dennoch meistens lecker. An manchen Tagen gab es auch ein Buffet. Abschließend lässt sich zum Essen sagen: VOLLPENSION lohnt nicht. Meistens ist man mittags sowieso nicht im Hotel (s. Ausflüge) Außerdem konnte man dort im Restaurant günstig essen. Eine Coca Cola kostete z.B. 90 Rupien (=ca. 58 Cent).a.


    Service
  • Eher gut
  • Der Punkt ist in den anderen Texte untergebracht!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Strand Der Strand war wunderbar. Das Hotel ist das einzige weit und breit. Kaum jemand am breiten Sandstrand. Direkt vor dem Hotel waren allerdings ein paar Steine, ca. 20 Meter weiter konnte man schwimmen gehen, was wir aber aufgrund der größeren Wellen nicht gemacht haben – andere schon. Für Kinder als Badeurlaub ist der Strand also nicht geeignet, zum Bummeln als Paar kann man sich nichts besseres vorstellen. Ein, zwei Strandverkäufer gab es auch, aufgrund der wenigen Gäste im Hotel (8 Zimmer, 2 Suiten) aber nur selten da. Ein etwas ärmerer Einheimischer verkauft manchmal Kokusnüsse z.B. zum Trinken. Die Einheimischen bezahlen pro Kokusnuss 25 Rupien (auch in den kleinen Geschäften, = 16 Cent). Wenn man ihm 50 pro Nuss gab, war er mehr als Happy. Mehr bezahlen sollte man aber nicht. Gerne wird versucht den Touristen 100 Rupien oder mehr abzunehmen. Pool Klein aber fein. War ausreichend, Duschen waren vorhanden. Leider war die Beleuchtung abends nicht an. Der Pool konnte rund um die Uhr benutzt werden.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Punkt ist in den anderen Texte untergebracht!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt besser als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Stephan
    Alter:26-30
    Bewertungen:1