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Beatrice (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2008 • 2 Wochen • Strand
Ist das Geld nicht wert
2,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage ist recht hübsch gemacht. Sowohl Anlage als auch Zimmer sind nicht behindertengerecht. Von einer besonderen Familienfreundlichkeit kann auch nicht gesprochen werden, da das einzig Kindgerechte der Kinderpool war. Ansonsten gab es weder Spielmöglichkeiten noch eine Kinderbetreuung. Die meisten Gäste waren Deutsche, Österreicher, Schweizer, Niederländer oder Briten. Es waren mehrere junge Familien, kinderlose Paare, aber auch viele Rentner da. Die Reisezeit war perfekt gewählt, da es bereits sehr warm, aber noch nicht kochend heiß war und die Insel noch schön grün war. Außerdem war insgesamt erstaunlich wenig los, denn die meisten Länder hatten noch keine Sommerferien. Unsere Reise ging vom 9. bis zum 23. Juni 2008. Das Hotel nebenan (Hotel Marina Beach) schien sehr empfehlenswert. Da uns Kreta insgesamt nicht überzeugen konnte, werden wir es jedoch nicht ausprobieren.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Unsere Wohneinheit bestand aus einem großen Zimmer, in dem sich auch die Kochnische mit Kühlschrank befand, was hieß, dass wir jeden Abend den lauten Kühlschrank aus- und am nächsten Morgen wieder eingeschaltet haben. Das Bad war winzig, die Dusche kaum der Rede wert und von einem verschimmelten Duschvorhang umgeben. Toilettenpapier durfte - wie fast überall auf Kreta - nicht in die Toilette geworfen werden. Föhn oder Ähnliches war nicht vorhanden. Der Gesamtzustand des Zimmers war okay. Die Klimaanlage wird nur eingeschaltet, wenn die Außentemperaturen über 35 °C liegen, so dass es in den Wohneinheiten des ersten Stocks vermutlich immer recht warm war. Vor jeder Wohneinheit befindet sich ein kleiner Bereich (entweder als Balkon oder ebenerdig) mit einem Gartentischenchen und zwei Gartenstühlchen. Da kann man Glück oder Pech haben. Wenn man Glück hat, ist der Bereich geschützt und schattig. Wenn man Pech hat, liegt er am "Durchgangsverkehr" oder sogar zum Restaurantbereich hin. Ein Telefon im Zimmer war vorhanden, wurde von uns jedoch nicht genutzt. Die Sauberkeit der Zimmer war gut. Hand- und Betttuchwechsel erfolgten zwei Mal pro Woche. Ein kleines Safefach an der Rezeption konnte für 8 Euro pro Woche gemietet werden. Die Zimmer sind extrem hellhörig. Urlaub ohne Oropax ist in diesem Hotel kaum möglich, wenn man Pech mit den Nachbarn hat. Außerdem "wohnte" direkt nebenan ein Hahn.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Frühstücksbuffet war täglich nahezu identisch und die Auswahl so klein, dass Abwechslung kaum möglich war. Abendessen: 1. Gang war jeweils eine fade Suppe. 2. Gang ein Salatbuffet mit ähnlich wenig Abwechslung und Auswahl wie das Frühstück. Als 3. Gang gab es zwei Menus zur Auswahl; die Entscheidung musste am Abend zuvor getroffen werden. Das Essen selbst war fad und mittelmäßig, selten schmeckte es richtig gut. Der 4. Gang war von 13 Abenden 3 Mal Eis, zwei Mal Pudding, ansonsten nur Obst (fast immer Wassermelone). Das Restaurant selbst ist recht nett gemacht; Koch und Kellner sind sehr nett. Laut Aushang im Zimmer kostet das Frühstück 10 Euro, das Abendessen 20 Euro. Da wir Halbpension hatten, wurden die Preise bei uns natürlich nicht separat ausgewiesen. Sollte das Hotel jedoch tatsächlich für 30 Euro pro Tag weniger zu haben sein, wenn man das Essen weg lässt, so kann ich nur empfehlen, dies zu tun. Es gibt eine ausreichende Zahl guter Restaurants in der Nähe, die z. B. ein Frühstücksbuffet für 5 Euro anbieten. Ein Abendessen ist ab 10 Euro inkl. Getränke problemlos zu bekommen. In diesem Hotel an der Verpflegung teilnzunehmen, hat was von Zeltlager.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist sehr nett und die Fremdsprachenkenntnisse mittelmäßig (deutsch) bis sehr gut (englisch). Es dauerte jedoch anderthalb Tage und kostete drei Nachfragen, bis wir endlich auch einen Wäscheständer zur Verfügung gestellt bekamen. Die Sauberkeit ist gut. Zusätzliche Serviceleistungen bestehen nicht. Der Dame von TUI mangelte es an Höflichkeit.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Grundstück ist sehr tief, dafür wenig breit. Eine der kurzen Seiten grenzt an die Hauptstraße, die andere kurze Seite direkt ans Meer. Da das Hotel aus etwa zehn kleinen, zweistöckigen Bungalows besteht, kann die Entfernung zum Strand zwischen etwa 50 und 150 Metern betragen. Die an der Straße gelegenen Bungalows dürften nicht gerade leise sein. Rethymnon ist etwa 10 bis 15 Minuten mit dem Auto entfernt. Busanschluss besteht auch; wir haben ihn jedoch nie genutzt, weshalb ich dazu nichts sagen kann. Direkt gegenüber ist ein kleiner Supermarkt, weitere, größere Einkaufsmöglichkeiten in Laufweite. Kneipen gibt es in ausreichender Zahl in Laufweite, eine Disko oder ähnliches haben wir nicht gesehen, aber auch nicht gesucht. Die Transferzeit betrug 1, 5 Stunden auf dem Hin- und zwei Stunden auf dem Rückweg, da mehr andere Hotels als auf dem Hinweg angesteuert wurden. Die Lage auf Kreta ist relativ zentral. Wir haben mit einem Mietfahrzeug Folgendes besucht: - Kloster Arkadi (3, 5 Sterne) - Strand von Matala (3, 5 Sterne) - Knossos (4, 5 Sterne) - Festos (3 Sterne) - Samaria-Schlucht (4 Sterne)


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Vorhanden sind ausschließlich ein kleiner Kinderpool und ein etwas größerer Pool mit einer Wassertiefe zwischen 90 und 140 cm. Hier sind Liegen kostenlos. Da wir während der EM dort waren, war jeden Abend Fernsehen am Pool möglich. Fernseher auf den Zimmern gibt es ja nicht. Dass es außerhalb der EM Unterhaltung gibt, wage ich zu bezweifeln. Zwischen Kinderpool und Strand ist eine kleine Stranbar, die wir jedoch nicht genutzt haben. Die Liegen am Strand waren nicht kostenlos. Das Bezahlen erfolgte jedoch nur einmal täglich in der Mittagszeit. Da diese ohnehin nicht unbedingt am Strand verbracht wird, konnten wir das Bezahlen fast immer meiden. Der Strand besteht im Liegebereich aus grobem Sand, zum Meer hin kommen immer größere Kieselsteine. Auch im Wasser befinden sich Kieselsteine. Baden ohne Schuhe ist nur mit unempfindlichen Fußsohlen möglich. Direkt vor dem Hotel befindet sich im Wasser eine mehrfach zerbrochene Felsplatte. Dies führt bei etwas höheren Wellen schnell zu Beulen und Schrammen. Die Platte zieht sich hunderte Meter nach rechts weiter. Nach links ist sie jedoch nach wenigen Metern vorbei, was ich dank Taucherbrille bereits am zweiten Tag entdeckt habe.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Beatrice
    Alter:31-35
    Bewertungen:1