Hotel Fontainebleau Miami Beach

Als wir das Hotel betraten, dachten wir einfach "WOW". Das Hotel ist sehr modern eingerichtet, z.B. in der Lobby hat es 2 riesige Kronleuchter mit 3 Metern durchmesser. Die Hotelanlage ist auch schön angelegt und sehr gepflegt. Es gibt mehrere Hotelkomplexe (wir waren im Chateau Verseille). Nicht in allen Komplexen befinden sich Zimmer, sondern es hat auch noch private Wohnungen darin. Wir waren Ende August in Miami Beach. Bei dieser Reisezeit muss man mit Regen und Hurricains rechnen. Trotzdem hatten wir schönes Wetter und nur zwischendurch mal wieder einen kleinen Regenguss.

Das Zimmer war super, sauber, hell und modern (Totalrenovation des Hotels im Jahre 2008). Wir hatten zwei grosse King-Size-Betten. Zudem verfügte unser Zimme über einen grossen Flachbildschirm-Fernseher, einer iPod-Dockingstation zum Musik höhren resp. sich wecken zu lassen, einem iMac mit kostenlosem Internetzugang. Es hatte auch viele Ablagefläche. Die Minibar war vorhanden, aber wie immer überteuert. Aus dem Kühlschrank darf man ja keine Gegenstände entfernen, da sie sonst nach 20 Sekunden als gekauft gebucht werden. Zum Glück hatte es auf jeder Etage einen Eisautomaten, damit wir unsere Getränke trotzdem kühlen konnten. Zwar war ein Bügeleisen und ein Safe vorhanden, aber eine Kaffeemaschine fehlte. Das Badezimmer war auch gross und aus Marmor. Witzig war vor allem der kleine Fernseh und das Telefon neben dem WC. Unser Ausblick vom 10. Stock war aufs Meer hinaus. Ein wirklich schöner Anblick. Aber auch die Zimmer auf der anderen Seite haben keinen schlechten Ausblick: auf Miami City und den Kanal mit allen Villen und Yachten. Wir hatten keinen Balkon.

Das Hotel hat viele Restaurants, unter anderem auch ein Steakhouse oder eine Sushi-Bar. Viele dieser Restaurants werden auch in Reiseführern empfohlen. Sie sind aber eher teuer. Wir selber haben nur gefrühstückt. Das Frühstück war in unserem Preis schon inklusive. Im Angebot gabs frischgepresstem Orangensaft, diverse Eiergerichte, Bagles, Brot, Früchte, Kellog's, Speck, Waffeln, Omeletten, Lachs mit Kapern, etc. Man sollte das Frühstück aber schon von zu Hause aus mitbuchen, da es zum einen billiger ist und zum anderen hat es rund ums Hotel selber nur Hotels und praktisch keine Breakfasts Restaurant. Im Hotel würde man fürs Frühstück 71 Dollar inklusive Trinkgeld für 2 Personen zahlen. Abends hatten wir immer downtown gegessen.

Das Personal haben wir als freundlich und sehr hilfsbereit wahrgenommen. Alle konnten Englisch. Die Zimmer waren immer gut gereinigt. Wir haben sonst keine weiteren Serviceleistungen in Anspruch genommen und mussten uns auch nie über etwas beschweren.

Flughafen: Das Hotel ist nahe am Flughafen, vom Fluglärm bekommt man aber nicht viel mit über. Zum Hotel gelangt man mit dem SuperShuttle, wobei man aber 21 Dollar pro Person zuzüglich Trinkgeld bezahlen muss. Im Hotel haben sie uns dann darauf aufmerksam gemacht, dass ein Taxi für 2 Personen billiger und zeitsparender sei. Daher haben wir den Shuttle abbestellt und sind mit dem Taxi an den Flughafen gefahren. Der Einheitspreis für die Strecke zum Flughafen mit dem Taxi war 35 Dollar (inklusive Trinkgeld). Strand: Der Strand ist gerade vor der Tür! Am Strand kann man es sich auf Liegestühlen des Hotels bequem machen. Dort kann man auch Jet-Skis oder ähnliche Wassersportgeräte mieten. Der Sonnenschrim war leider kostenpflichtig (24 Dollar), jedoch bei dieser Sonne empfehlenswert. Wer die Kosten nicht bezahlen will, kann sein Quartier auch am Pool mit kostenlosem Sonnenschirm einrichten. Der Strand war beim Hotel abfallfrei, sobald man südlich geht, findet man Abfall am Strand. Lage: Das Hotel liegt an der 42th Street an der Collins Avenue. Um an den Ocean Drive resp. Lincoln Road oder Art Déco Viertel zu gelangen - die alle in der Umgebung der der 15th Street liegen -, hat man zwei Möglichkeiten. Man kann für 2 Dollar pro Person den Bus nehmen (Reiseweg ca 5 Minuten). Eine Station befindet sich gerade gegenüber vom Hotel. Oder man nimmt den Boardwalk. Das ist ein Weg aus Holz am Strand entlang. Das ist sehr gemütlich zum gehen und man ist schneller als auf den Gehwegen den Strassen entlang. Für einen Weg hat man 35 Minuten. Wir haben es immmer so gemacht, dass wir am Abend mit dem Bus runter gefahren sind, dort gegessen haben und dann anschliessend hochgelaufen sind. Am Abend ist es dort nicht gefährlich, es ist gut beleuchtet und es patroullieren Polizisten. Wenn man sowieso den ganzen Tag am Strand/Pool gelegen ist, tut es auch gut, sich mal zu bewegen. Mit einem Express Bus kann man auch in eine Shopping-Mall fahren. Dafür erkundigt man sich am besten im Hotel beim Concièrge. Dort haben sie auch Informationen zu Ausflugsmöglichkeiten (Stadtrundfahrt, Everglades, Bahamas...)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab 8 Swimmingpools, davon waren 2 Wirlpools. Die Pools waren ohne Kloor und sauber. Am Pool, wie auch am Strand, bekommt man kostenlos ein Badetuch und ein Tuch für über den Liegestuhl. Die Sonnenschrime sind am Pool gratis und am Strand gegen 24 Dollar erhältlich. Die mit viel Geld können auch ein Cabana mit Privatbedienung mieten. Ausser den Strand und den Pool haben wir nichts beansprucht von den angebotenen Leistungen.