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Markus (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • Juli 2013 • 1 Woche • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel im Januar 2017. Das Hotel Foners wurde anschließend renoviert und am 01. Mai 2017 wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Juli 2017)"
Hotel Honderos - eher Ziegenstall als Hotel
2,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Vorab: Uns war von vorneherein klar, dass wir hier nichts großartiges von dem Hotel erwarten können, die Tante im Reisebüro hat extra noch gesagt, „ideal für den Partyurlaub“. Bei uns hat vor allem die Lage des Hotels den Ausschlag hierfür gegeben. So sind wir dann als 5 trinkfreudige Brüder ins 17. Bundesland gereist, um eine Woche Party auf der deutschen liebsten Insel zu machen. Angekommen am Flughafen, direkt ins Taxi und ab zum Hotel. Einchecken hat soweit geklappt, Perso musste man abgeben, war jetzt für uns kein großes Problem. Zimmer auf Etage 4, also ab zum Aufzug, man will ja keine Koffer hochschleppen. Aufzug kommt, liegt ein Typ drin, daneben alles voll Kotze – Planänderung: Wir nehmen das Treppenhaus. Wir hatten insgesamt zwei Zimmer, ein Drei-Bett-Zimmer mit Blick zum Bierkönig hin, ein Zwei-Bett-Zimmer mit Blick zur Straße. Wenn man die Straßenseitigen Zimmer bekommt, hat man schon direkt das Glückslos gezogen. Es ist nämlich auf der Schattenseite, die Zimmer zum Bierkönig hin sind auf der Sonnenseite. Kein Problem dachten wir, sind hier eh nur zum pennen, das passt schon. Außerdem haben wir ja einen Ventilator. Kurz diesen angemacht, haben wir uns gewundert, wo der Hamster da drin ist. Macht ein Sound wie bei dem Film „Dennis“, wo dieser seine Baseballkarten an der Fahrradspeiche befestigt. Also Dingen wieder aus (was auch von Vorteil sein kann, denn dieser belegt schon eine Steckdose von ganzen 2! im Zimmer – im Zeitalter von Tablets und Handys natürlich völlig angemessen, denn selbst für unsere Kanzlerin ist das Internet ja Neuland). Bei knapp 40 Grad Außentemperatur blieb da natürlich nicht mehr an langen Schlaf zu denken, da brauchte es schon 5 Atü auf dem Kessel, damit man das nicht mehr merkt (ganz zu schweigen von der Musik des Bierkönigs, mit der man spätestens um 10 geweckt wird, aber dass konnten wir uns vorher schon denken). So haben wir dann die wenigen Stunden, welche wir im Zimmer tagsüber verbracht haben, in dem Zimmer unserer Kollegen auf der Straßenseite verbracht, dort war es einigermaßen auszuhalten. Apropos Zimmer unseres Kollegen: Das mussten wir allgemein häufiger aufsuchen, da bei uns die Toilettenspülung an 3 von 7 Tagen nicht funktionierte. Bei größeren Geschäften und 5 Leute nach einer durchgezechten Nacht – Halleluja! Leider hatten wir auf dieser Seite vom Hotel wohl Nachbarn mit flinken Fingern, unser aufblasbares Zimmermädchen, welches wir auf dem Balkon ein wenig frische Luft gegönnt hatten, war am nächsten Tag verschwunden. Egal dachten wir uns, ab auf die Piste, paar Getränke naschen, Nachts wieder am Hotel angekommen (übrigens in der berühmt berüchtigten „Pissgasse“ gelegen, vor allem Nachts – wäre ich ein Klostein, es wäre das Paradies gewesen!), wollten wir noch schnell zwei Flaschen Wasser für den Nachdurst mitnehmen, beim einchecken sagte man uns, dass man diese Nachts beim Nachtwächter an der Rezeption kaufen kann. Pustekuchen, der ca. 70 Jahre alte Pablo hinter der Theke wollte uns nichts verkaufen, was uns Anlass zu einer kleinen Diskussion mit ihm gab. Diese endete dann darin, dass der Kamerad seinen Baseballschläger hervor holte und uns spanische Schimpfwörter gegen den Kopf warf, sodass wir ohne Wasser von dannen ziehen mussten. An einem anderen Abend, wir hatten uns es eh verscherzt mit dem Nachtwächter, hatten wir mitbekommen, dass ein Hotelgast seine weibliche Begleitung nicht mit aufs Zimmer nehmen durfte – 7. Schuljahr Jugendherberge lässt grüßen. Jedoch, was ich hier ausdrücklich positiv erwähnen möchte, ist die hervorragend klimatisierte Hotelbar direkt am Pool gelegen, da konnte man es aushalten. Der Pool war auch ganz ok, was vielleicht auch an den weiblichen Gästen des Hotels lag, die sich dort aufhielten. Zu dem Essen im Hotel können wir nichts sagen, da wir dieses von Anfang an – auch auf Empfehlung anderer Hotelbewohner – gemieden haben. Bleibt festzuhalten, dass das Hotel alles in allem extrem runtergekommen und siffig ist sowie unfreundliches Personal, defekte Toiletten und täglichen Saunagang bietet. Einzig die Lage bleibt hier positiv hervorzuheben. Mein Tipp an alle Mallorca Reisenden: Investiert ein paar Euro mehr und nehmt euch ein gescheites Hotel in der Nähe (z.B. Obelisco). Wir haben wirklich wenig Ansprüche gehabt, selbst das siffige Zimmer und Bad war für uns jetzt kein großes Problem. Aber zum Party machen, sollte man am nächsten Tag ausschlafen können, damit man Abends wieder die Kuh fliegen lassen kann. Und natürlich will man sicherlich auch mal seine abendliche Bekanntschaft zu einer „Besichtigung des eigenen Hotelzimmers“ einladen, was im Honderos nicht ging. Daher hat das Hotel bei uns nur das Prädikat „Ziegenstall“ bekommen.


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Sehr schlecht
    • Sauberkeit
      Schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Schlecht

    Service
  • Schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr schlecht

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Gut

    Aktivitäten
  • Eher schlecht
    • Freizeitangebot
      Schlecht

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Eher schlecht

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im Juli 2013
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Markus
    Alter:19-25
    Bewertungen:2