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Carsten (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2015 • 1 Woche • Strand
Sehr schöne Malediveninsel
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Nach Embudu (2005) und Fihalhohi (2013) war Filitheyo nun unsere dritte Malediveninsel. Die ca. 990 m x 500 m große Insel liegt im Nord-Nilande-Atoll. Ich meine, es gibt 120 Bungalows (Doppelbungalows, Einzelbungalows, Wasserbungalows), zwei Bars (Sunset-bar ist auch À-la-carte-Re¬s¬tau¬rant) , ein Buffet-Restaurant, einen Spa-Bereich (zu empfehlen), eine Bücherei und einen Fit¬ness¬raum. Es gibt an der Nord- und an der Südseite Strände. Am Strand gehend kann man die Insel nicht umrunden. Das Publikum war hauptsächlich deutschsprechend. Uns sind keinerlei Gäste-Nationen negativ aufgefallen. Das Hotel machte einen guten und einen sehr sauberen Eindruck (Insel wird 2x am Tag gereinigt (Blätter weggefegt usw.)) Tipps: Vor dem Flug mit dem Wasserflugzeug den Piloten fragen, ob er um die Insel fliegt! Spa: Bei der Begrüßung wird man schon mit einer kostenlosen Nackenmassage (ca. fünf Minuten) verwöhnt. Zudem haben wir bei einer einstündigen Ganzkörpermassage innerhalb der ersten 24 Stunden 20 Minuten Gratis-Verlängerung erhalten; und eine Rückenmassage (30 Minuten) kurz vor Schluss tat auch noch mal richtig gut. Fazit: Vorteile: Filitheyo ist eine sehr schöne Insel. Das Inselinnere ist toll mit Palmen bewachsen, die Strände, vor allem der bei den Doppelbungalows, sind optisch wunderschön. Das Riff ist gut erhalten und sehr fischreich. Der Deluxebungalow war geräumig und gemütlich, der Service richtig klasse, das Essen lecker. Nachteile: Die Getränkepreise sind sehr hoch, die kosten für W-Lan eine Unverschämtheit. Wir würden aber Filitheyo auf jeden Fall weiter empfehlen.


Zimmer
  • Gut
  • Wir haben in vielen Berichten gelesen, dass die Doppelbungalows sehr hellhörig sein sollen, deshalb haben wir uns für einen Einzelbungalow entschieden. Die Entscheidung war richtig. Der Bungalow (Nr. 20) hat uns gut gefallen. Ein großes, teilweise offenes Bad, in dem sich auch die Minibar und ein Schrank für die Bekleidung befindet. Einige Bewerter haben über Insekten gemeckert. Naja, wir sind nun mal in den Tropen! Aber im Ernst, wir hatten so gut wie keine Insekten im Zimmer! Übrigens hatten wir in den 9 Tagen auch nur wenige Moskitostiche! Im Schlafraum (mit AirCon) steht natürlich ein Doppelbett mit Moskitonetz, ein weiteres Einzelbett und ein Tisch mit einer Stereoanlage. Ein Fernseher auf einer Schubladenanrichte (mit Safe) gab es auch. Auf der Terrasse standen zwei Stühle und ein Tisch. Der Bungalow wird 2x täglich gereinigt. Von der Terrasse begibt man sich 4 m gerade aus Richtung Meer, dann erreicht man einen großen Sonnenschirm aus Stroh mit zwei Holzliegen mit Auflagen. Von dort guckt man direkt aufs Meer. Die Einzelbungalows (Deluxe Bungalows) lagen am Strand der Südseite. Der Strand ist schön. Weißer Sand, Palmen und eine große türkisfarbene Lagune direkt davor. Der Wind war zum Glück nicht so stark wie an der Nordseite. An diesem Strand hielten sich wirklich nicht viele Personen auf. Wir würden auch Bungalow Nr. 20 empfehlen, da der Bereich mit den Liegen besser zu den Nachbarn abgegrenzt ist, als bei anderen Bungalows. Noch mehr Privatsphäre. Übrigens fanden wir den Bungalow auch nicht abgewohnt. Der Strand an der Nordseite, an dem sich die Doppelbungalows befinden, ist allerdings optisch ein Traum! Weißer Sand und jede Menge quer wachsende Palmen! Das reinste Postkartenmotiv! Die Riffeingänge sind näher als am Strand der Südseite. Allerdings deswegen nicht unbedingt interessanter. Uns kam die Insel nie überfüllt vor. Hierzu ein paar Zahlen zum Vergleich mit Embudu und Fihalhohi: EMBUDU: ca. 280m x 140m groß / 120 Zimmer FIHALHOHI: ca. 400m x 260m groß / 150 Zimmer FILITHEYO: ca. 990m x 500m groß / 120 Zimmer Wir würden die Deluxe Bungalows auf jeden Fall empfehlen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Eines vorweg: jeder "Bungalow" bekam seinen eigenen Tisch. Das fanden wir angenehm. Auf Embudu und Fihalhohi saßen wir mit fremden Menschen an einem Tisch. Das muss nicht schlimm sein, aber wir mochten es dann doch lieber, alleine an unserem Tisch zu sitzen. Wir hatten AI gebucht. An allen drei Mahlzeiten gab es ein reichhaltiges Buffet. Teilweise wurden Speisen direkt frisch zubereitet. Ich verstehe nicht, dass einige Bewerter an dem Essen etwas auszusetzen hatten. Morgens gab es neben diversen Eiergerichten (Omelett etc.), Müsli, frisches Obst, Joghurt, Käse, Wurstaufschnitt, verschiedene Brotsorten und Brötchen (selbst gebacken), Pancakes, Waffeln, diverse Reisgerichte, Bacon etc. Mittags und Abends konnte man zwischen wechselnden Gerichten (Burger, Kebab, Gulaschart, Nudel- oder Kartoffelaufläufe und Gemüse) sowie Reis und verschiedenen Currys, Suppe, Salat-, Brot- und Sushiauswahl, Pizza oder Qiuche, frisch zubereiteten Nudelgerichte, Braten, frisch gegrillter Fisch etc. wählen. Zum Nachtisch gab es zwei Sorten Eis und diverse Kuchen (alles selbst gemacht) sowie frisches Obst. Wir mochten das Essen und fanden es auch abwechslungsreich (manchmal Themenabende (Mexikanisch, Türkisch, etc.) Die Preise für Getränke sind teuer.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir haben den Service als sehr freundlich empfunden. Alle Bediensteten grüßen nett und wechseln auch gerne mal ein Wort mit einem. Beschwerden wurden sofort erledigt. Die Angestellten sprachen gut englisch.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Von Male fliegt man ca. 35 Minuten in Richtung Filitheyo. In der Nähe der Insel landet man an einer Holzplattform. Von dort sind es noch ca. 15 - 20 Minuten mit dem Schiff zur Insel.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Abendunterhaltung im Sinne von Shows, gab es, so glaube ich, nur einmal. Ansonsten verbrachte man die Zeit während des Sonnuntergangs an der Sunset Bar. Ansonsten konnte man Billard oder Tischtennis spielen und natürlich Schnorcheln. Hier ein paar Worte zum Schnorcheln. Uns hat das Riff gut gefallen. Neben jeder Menge bunter Fische sieht man auch Schildkröten, Rochen und Haie. Allerdings hatten wir bei den Haien nicht so viel Glück. Diese bekamen wir nur 2 oder 3 mal vor die Schnorchelbrillen, genauso war es mit den Rochen. Adlerrochen haben wir gar nicht gesehen, dafür einmal Delphine. Das Riff ist aber gut erhalten und der Fischreichtum macht Spaß. Neben den Wasserbungalows befinden sich sehr gut erhaltene Korallenbänke. Das Riff gefiel mir genauso gut, wie das auf Fihalhohi. Embudu hatte 2005 kein schönes Riff (Korallen durch El Nino alle zerstört), allerdings gab es dort jede Menge Großfische zu sehen. Viele Haie, Mantas kamen sogar bis ans Riff! Als Fazit kann ich aber sagen, dass Filitheyo ein wirklich schönes Riff hat. Lediglich die teilweise wirklich sehr starken Strömungen waren schon sehr anstrengend. Und ob man gewisse Tierarten sieht, ist ja meisten auch Glück.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(8)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2015
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Carsten
    Alter:41-45
    Bewertungen:32