Hotel Exagon Park

Wir hatten uns für das Appartment entschieden. In den Katalogen liest man leider nichts davon. Wir waren aber positiv überrascht. Es war gemütlich und ausreichend groß und verfügte über einen großen Kleiderschrank. Kleinigkeiten könnte man verbessern, z. B. fehlten Leselampen, so dass man entweder volle Beleuchtung machen musste oder (z. B. nachts) durch die Dunkelheit tapsen musste. Die Poollandschaft war wunderschön. Mit der Rasenfläche drum herum war sie sehr groß, auch der Pool selbst war sehr groß. Liegen bekamen wir eigentlich immer, selbst wenn wir erst nachmittags an den Pool gingen. Eventuell musste man sie sich von verschiedenen Standpunkten "zusammensuchen". Schade war, dass wir den Springbrunnen, der so werbewirksam in den Prospekten dargestellt wird, nicht ein einziges Mal in Aktion erlebt haben.

Die Größe war ausreichend. Weiteres siehe oben!

Die Gastronomie war sehr gut.

Der Service war gut. Das Essen war reichhalig und sehr lecker. Das Personal war freundlich. Fremdsprachenkenntnisse waren aber nur wenig vorhanden. An der Reception sprach jeder deutsch. Die Zimmer waren sehr sauber, unsere Kuscheltiere wurden liebevoll auf den Betten arrangiert.

Die Lage war gut. Bis zum Strand hatte man zwar ein paar hundert Meter zu laufen, aber der Weg war sehr schön und führte nicht an der Hauptstraße entlang. Einkaufsmöglichkeiten waren direkt in Strandnähe. Bis zum Ortskern von Can Picafort konnte man etwa in einer halben Stunde laufen oder mit der kleinen Bimmelbahn fahren. Busse, auch z. B. nach Alcudia oder Palma, hielten direkt vor dem Hotel. Wenn man aber zwischen 9.30 Uhr und 10.00 Uhr fuhr, waren sie zu überfüllt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist der Miniclub. Im Maxiclub und für Erwachsene wurde einiges an Sportmöglichkeiten angeboten. Meine Tochter war 11 Jahre alt. Für Kinder in dem Alter ist praktisch nichts vorhanden. Natürlich dürfen sie offiziell am Miniclub teilnehmen, jedoch sind die Angebote ausschließlich auf kleinere Kinder zugeschnitten. Wir haben dort Familien kennengelernt, deren Kinder ab 7 oder 8 bereits kein Interesse mehr am Miniclub hatten. Es gab Bastelangebote oder Malangebote. Auch Spiele im Wasser gab es, aber nur im ganz flachen. Bingo wurde gespielt, aber die teilnehmenden Kinder kannten die Zahlen noch nicht. Es gab überhaupt kein einziges Sportangebot. Meine Tochter durfte nicht einmal an Pingpong oder Wasserball teilnehmen. Als ich das Problem angesprochen habe, wurde sehr abweisend und ohne Verständnis damit umgegangen. Das Problem traf alle Kinder in dem Alter.