- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Es könnte alles so schön sein... Das Hotel hat die besten Voraussetzungen ein wirklich tolles Urlaubsdomizil darzustellen. Richtig wohlgefühlt haben wir uns hier allerdings nicht. Dies ist vor allem der fehlenden Herzlichkeit der Gastgeber sowie dem unglaublich unprofessionellen Service geschuldet.
In unserem Zimmer war alles vorhanden, was wir benötigten. Zudem waren Schlaf- und Badezimmer augenscheinlich vor kurzem renoviert worden. Lediglich der Kleiderschrank hätte ein wenig mehr Ablagefläche aufweisen können.
Die Küche ist für ein 3-Sterne-Haus insgesamt gut, teilweise ein wenig zu ambitioniert. Negativ aufgefallen ist uns beim Frühstück, dass wir selbst herausfinden mussten, dass Dinge wie normaler Kaffee oder bestimmte Eiergerichte extra bestellt werden konnten. Hingewiesen hatte uns der wiederum sehr wortkarge Service hierauf nicht.
Vorab geschickt, wir haben bereits häufig Urlaub in verschiedenen Skigebieten Österreichs gemacht und sind immer auf einen professionellen, verbindlichen und freundlichen Service getroffen. So etwas wie im Hotel Elisabeth haben wir noch nie erlebt. Wir haben uns auf Grund unserer bisherigen Erfahrungen bewusst für ein familiengeführtes kleineres Hotel entschieden. Ein Umstand, mit welchem auch das Hotel Elisabeth für sich wirbt. In den zehn Tagen unseres Aufenthaltes haben wir keinerlei Kontakt zu der jeden Tag anwesenden Hotelchefin gehabt. Weder hat sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt bei uns vorgestellt, geschweige denn uns begrüßt, noch jemals danach gefragt, ob wir einen schönen Aufenthalt haben oder ähnliches. Wir wurden schlicht ignoriert. Was diesen Umstand noch übertraf war der Service im Restaurant- und Barbereich. Die hier tätigen Mitarbeiterinnen waren unfähig, unfreundlich und offensichtlich völlig ungeschult. Teller wurden auf den Tisch geknallt. Getränke wurden in der Regel bei Glück zum zweiten Gang serviert. Wir wurden jeden Abend von neuem nach unserer Zimmernummer gefragt. Anstatt benutztes Geschirr abzuräumen, wurden unter lautem Geklapper die Nachbartische für das Frühstück neu eingedeckt - dies unter Zutun der Hotelchefin. Ein Aufenthalt im Barbereich war bereits ab etwa 22.30 Uhr gar nicht mehr möglich, da dieser ebenfalls bereits für das Frühstück eingedeckt wurde. Auch aus dem Restaurantbereich wurden wir mehr oder weniger unfreundlich hinauskomplimentiert, als wir darum baten, dann doch dort sitzen bleiben zu können. Getränke wurden ab diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht mehr serviert - wir sollten uns schließlich schleunigst auf unser Zimmer begeben. Ich habe mich noch nie so unwillkommen in einem Hotel gefühlt.
Die Lage des Hotels ist ideal. Man befindet sich als Gast des Hotels in fußläufiger Entfernung zur Piste und damit auch zur Skischule und liegt gleichzeitig abseits des allgemeinen Trubels. Etwas schwierig gestaltet sich die Parksituation bei der An- und Abreise. Hier ist wenig Platz vor dem Hotel vorhanden und man parkt zwangläufig während der Zeit des Ein- und Ausladens andere Autos zu.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Das Hotel verfügt über einen kleinen, gut ausgestatteten und geschmackvoll gestalteten Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Infrarotsauna, Dampfbad und Ruheraum. Ebenfalls ist ein kleiner Pool vorhanden, der für Kinder ideal ist. Was grundsätzlich nicht vorhanden war, waren genügend Handtücher. Dies änderte sich leider auch trotz diverser Nachfragen während der kompletten Zeit unseres Aufenthaltes nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im März 2018 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simone |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrte Familie Simone Thalemann uns Familie Jessen aus Jork Sie haben waren zu Gast in meinem Haus, haben eine Leistung erbracht bekommen und dafür auch bezahlt. Sie nehmen sich das Recht heraus, zu bewerten und über Menschen zu urteilen, die Sie nicht kennen! Sie haben 2 Rechnungen erhalten und haben nun 2 negativ Bewertungen geschrieben und schaden nicht nur mir damit sondern nehmen sich so auch die schöne Erinnerung an einen Urlaub. Das finde ich schade und müsste nicht sein, Sie hätten mir sagen können, dass Sie einen individuellen persönlichen Kontakt wünschen, Sie hätten mich mit einem Gespräch sicher davon überzeugen können, dass Sie den Kontakt wünschen. Sie haben es bevorzugt jedes Mal, wenn ich gegrüsst habe nur zu nicken oder gar nicht grossartig darauf zu reagieren und mir somit signalisiert Sie wünschen keinen Kontakt. Wenn Gäste alleine Im Restaurant sitzen und das ist auch in anderen Häusern so, wird jeder Mitarbeiter seine noch anfallende Arbeit erledigen. Sie wurden gefragt, ob Sie noch was trinken möchten, jedoch verneinten Sie dies. Sie haben Ihre Spiele gespielt. Die Mitarbeiter dürfen 8 Stunden pro Tag arbeiten. Da sie eine gesetzliche Ruhepause benötigen um am Frühstücksdienst der um 6.00 Uhr beginnt wieder arbeiten zu dürfen müssen Sie auch nach dem Abendessen damit beginnen das Frühstücksbüffet vorzubereiten. Die Mitarbeiter sind sehr wohl geschult und wüssten wie sie sich verhalten müssen, leider kann ich auch als Chefin nur immer wieder korrigieren und ermahnen, ob dies dann tatsächlich so gemacht wird, es sind Menschen und diese handeln aus eigenen Stücken. Dass meine Mitarbeiter unfreundlich sind, dafür kann ich leider nichts, das liegt auch am Gegenüber. Ich kann es mir leider nicht leisten, aufgrund des Fachpersonalmangels jedes Mal einen Mitarbeiter zu entlassen. Ich als Chefin bin jeden Tag im Haus uns auch an der Bar, ebenso habe ich selber bedient. Mehr anwesend als an 7 Tage die Woche, kann ich leider nicht sein. Sie hätten ja zu mir an die Bar kommen können, wie all die anderen Gäste, die gerne meine Nähe suchen! Wenn Sie sich nicht wohl gefühlt haben, tut mir dies leid, ebenso, dass Sie dies von mir abhängig machen. Wenn es Ihren Wünschen entsprochen hätte, dass ich Ihren Urlaub plane oder ein Teil Ihres Urlaubs bin, hätten Sie mir dies ruhig sagen können. Wir haben Stammgäste, die darauf bestehen, dass ich gewisse Zeit für sie da bin. Ich kann mir das einteilen und mache dies auch gerne, denn diese Arbeit ist nicht nur ein Beruf für mich, sondern eine Leidenschaft und ich mache es gerne, auch wenn Menschen etwas erwarten, was nicht machbar ist. Ich bin leider in der Buchung der Halbpension noch nicht inbegriffen. Im Gegenteil ich finde es immer verwunderlich, dass es in einem kleinen Haus erwartet wird, dass der Chef persönlich anwesend ist. Ich arbeite mit und das mehr als 8 Stunden pro Tag, dies mache ich freiwillig und ich bin immer am Gast aber leider auch im Büro oder damit beschäftigt den Einkauf zu machen, die Mitarbeiter zu kontrollieren, oder vielleicht auch ab und zu meine Kinder in den Arm zu nehmen. ich wünsche Ihnen Familie Thalemann und Jessen noch viele schöne Urlaube in Österreich in den Bergen. Ich werde mein Hotel weiterhin alleine führen als Frau und Mutter und ich werde mich nicht entmutigen lassen, auch wenn ich nie krank sein darf oder müde, oder sogar ausfallen darf. Ich arbeite weiter mit Freude in meinem Beruf und ermutige auch weiterhin meine Mitarbeiter freundlich zu bleiben und an sich zu arbeiten!