- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Auch wenn diese Ferienanlage für uns eine "Notlösung" war, waren wir angenehm überrascht. Alle Zimmer lagen zum Innenhof mit der großzügigen Poollandschaft. Wir haben uns ein Zimmer in der obersten Etage geben lassen, so hatten wir niemanden über uns. Der einzige Nachteil bestand darin, dass wir unsere schweren Koffer die ganzen Stufen hochschleppen mussten (es gibt kein Fahrstuhl). Wir sind aber überzeugt, wenn es zu beschwerlich gewesen wäre, hätten wir Hilfe erhalten. In der Anlage befanden sich hauptsächlich Engländer. Es war aber ein angenehmes Miteinander, da es sich überwiegend um Familien handelte, die hier ihren Urlaub verbrachten. Wir haben es leider auch schon anders erlebt! Es waren alle Altersgruppen vertreten, so dass jeder Anschluss finden konnte wenn er wollte. Die Zimmer waren sauber (mit den südlichen Abstrichen) und die Matratzen in den Betten o.K. Die Anlage selbst, incl. Empfangshalle und Restaurant waren gepflegt. Für Touren und Ausflüge sowie für Mietwagen unbeding Preise bei verschiedenen Anbietern vergleichen, es lohnt sich.
Alle Zimmer lagen zum Innenhof mit der Poollandschaft, besonders im Dunkeln hübsch anzusehen. Dadurch bedingt war es sehr ruhig. Es gab fast keinerlei "Nebengeräusche" von außen. Die Sauberkeit war südländisch o.K., die Matratzen in den Betten akzeptabel. Da wir selber eine Ferienwohnung vermieten, sehen wir einiges vielleicht mit andern Augen. Schön fanden wir den goßen Balkon, der jeweils vom Wohn- und Schlafzimmer erreicht werden konnte. Leider gab es keine Möglichkeit Wäsche aufzuhängen. Wir hatten aber vorsichtshalber Wäscheleine und Klammern eingepackt, so dass auch dieses Problem gelöst war. Der Handtuch- und Bettwäschewechsel war ausreichend.
Da wir nicht das Ritz gebucht hatten, konnten wir natürlich auch nicht das Ritz erwarten. Aber alles was angeboten wurde war schmackhaft und zu jeder Zeit ausreichend. Ständig wurde das Büfett nachgefüllt. Morgens gab es ein "englisches" Frühstück, was aber auch uns Deutschen schmeckte. Es wurden verschiedene Brötchen, Brot- und Toastsorten, Säfte, Tee- und Kaffeevarianten angeboten. Der Capuchino war gut zu genießen. Frisches Obst, Joghurt und Müsli waren ebenso vorhanden. Abends gab es im ständigen Wechsel verschiedene Fleisch- und Fischgerichte, dazu mal Reis, Nudeln, Pommes oder meine geliebten kanarischen Kartoffeln. Immer wurden auch Suppe und Rohkostsalate angeboten. Zwischendurch gab es zusätzlich ein "Spezialitätenbüfett". Obst, Eis, Kuchen oder Pudding haben wir meistens nicht mehr geschafft. Die Getränke am Abend mussten separat bezahlt werden. Uns gefiel es sehr, dass wir morgens und abend an den Tisch geführt wurde. So gab es kein unkontrolliertes Hin- und Hergewusel. Der Speiseraum war eher rustikal gehalte, aber sauber und ordentlich.
An der Rezeption sprach man fließend deutsch und hatte stets ein offenes Ohr für Fragen, das Personal im Restaurant war stets freundlich und zuvorkommend, die Zimmerfeen und die fleißigen Helfer im Außenbereich immer mit einem Lächeln und einem "Ola". Gerne hatte man zwischendurch auch Zeit für ein kleines "Pläuschchen". Hier wie eigentlich überall gilt auch der Spruch: "Wie man es in den Wald schreit, so schallt es heraus."
Der Strand war in ca. 200 m zu erreichen. Ein Stück an der Straße entlang, über eine Hauptstraße und schon war man am Hauptstrand und der langen Promenade. Hier gab es Liegen und Sonnenschirme zu mieten. Der Strand war sauber. An der Promenade in Höhe der Surfer befand sich auch eine öffentliche Toilette und Wasserhähne zum Abspülen der Füße. Eine Dusche gab es auch, war aber eher ein Rinnsal. Der Verkehr auf den Straßen war eher gemäßigt und gut zu ertragen. Seit der Euroumstellung sind auch hier die Preise deutlich gestiegen. Es lohnt sich zu vergleichen und zu handeln. Für den Einkauf ist der Netto-Markt am Strand zu empfehlen. Hier lässt sich - im Gegensatz zu den Märkten an der Anlage - der eine oder andere Euro sparen. Ein leckeres Eis findet man im Cafe direkt an unserer Anlage.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation war sparsam, aber angenehm. Am Abend gab es unterschiedliche Themenshows, die gegen 23.00 Uhr beendet waren. So kehrte dann Ruhe ein. Wer wollte konnte Fußball, Volleyball, Minigolf spielen oder sich im Schießen üben. Minigolf konnte man auch zwischendurch kostenlos spielen. Internetzugang hatten wir während unserer Zeit in der Anlage nicht. Aber in der "Spielhölle" gleich nebenan gab es einige Rechner mit Internetzugang.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Gaby |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |