Das Hotel verdient seine Sterne überhaupt nicht. Es ist abgewirtschaftet, dreckig, unhygienisch. Personal und Leitung arbeiten unstrukturiert, lustlos und der Gast ist Nebensache. Alle Leute mit "all inklusive" sind auf das herzlichste zu bedauern. Wir hatten Halbpension und haben das abendliche Buffet nur 3x "genossen", den Rest waren wir in netten Restaurants in Sollar oder Port de Soller essen, und da hat es richtig gut geschmeckt. Vertreten war hier alles an Nationalitäten. in der letzten Woche haben spanische Gäste dominiert. Rechnen sie gut nach!!! Bedenken sie den Preis für dieses Hotel!! Dazu addieren sie Kosten für Mietwagen, Restaurantbesuche echt. Ich glaube sie sind mit mir einig wenn sie noch ein paar Scheine drauf legen und gleich ein Hotel nehmen in dem Sie wirklich entspannen, gut essen und das Wort URLAUB seine Berechtigung hat. Port de Soller ja!!!! Mallorca ja !!!!!!!!!!! Spanien ja !!!!!!!!!!! Suliar Palace nein........nie, nie, nie wieder !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wir hatten das "Glück" im obersten Stockwerk zu sein, denn die unteren Etagen sollten noch schlimmer sein, wie uns von anderen Gästen berichtet wurde. Es gab 2 Betten die zusammen gestellt waren und davon rutschten, wenn man seinem Liebsten mal ein wenig näher kommen wollte. Kühlschrank: Fehlanzeige!! Klimaanlage: ja, auch relativ leise und funktionierend Föhn: ja Dusche mit dreckigem Duschvorhang und Dusche kopf der sich während dem Duschen selbständig machte, Wasser schwankte zwischen heis und kalt und gibt’s gar nicht. Sauberkeit nicht vorhanden nicht mal ansatzweise. EKELHAFT!!!
Gastronomie Frühstück besteht immer aus direkt im Speiseraum aufgebackenen weißen Brötchen oder Baguette. Je nach Lust und Laune gibt’s auch mal Croissants(auch aufgebacken), diese verschwinden aber gerne mal in der Küche um das Personal dort zu verköstigen. Überhaupt geht es überhaupt nicht, dass das Personal vom Buffet Speisen wegnimmt, so lange noch Gäste im Raum sind. Das war sowohl beim Frühstück, als auch beim Abendessen gängige Praxis. Dann noch lauschigen Bacon, Eier die zerbrochen und totgekocht (wegen den Salmonellen) in Reis lagen, Käsescheiben und undefinierbare Wurst, verschiedene Cerealien und dazu immer Büchsenobst, verdünnten Joghurt, mal mehr mal weniger genießbar. Noch erwähnt seien hier die 3 versch. Saftarten die alle vor künstlichen Aromen und Farbstoffen strotzten. Das High light sind aber die Kaffeautomaten. Der Kaffee ist ungenießbar, egal welche Taste sie drücken, ganz davon abgesehen funktioniert meist auch nur eine. Wenn der Unmut der Gäste schon einen hohen Level erreicht hat bequemt sich der Ober zum Automat, um ihn zu richten. Dafür nimmt er dann eine Gabel und stochert an und in den Leitungen herum, wenn’s dann noch nicht funktioniert bekommen die einzelnen Behälter eine Klopfmassage. Danach kommen die nächsten 5 Gäste in den Genuss von einer bitteren dunkelbraunen Brühe oder die in dieser "Luxusherberge" als Kaffee bezeichnet wird. Die hygienischen Verhältnisse sind unter aller Sau ums mal ganz deutlich zu sagen. An der Plexiglas front unter der die einzelnen Schüsseln stehen kleben noch die Essensreste von anno Domini und die Neon Röhren zur Beleuchtung strotzen vor angetrocknetem Dreck. Man wusste nie was es war das man da essen sollte, denn es gab keine Schilder vor den Gerichten. Wahrscheinlich wusste es der Koch selbst nicht, denn die Pampe war größtenteils undefinierbar. Wie gesagt wir haben 3x allen Mut zusammen genommen und haben probiert, aber von "geschmeckt" kann ich nicht sprechen. Landestypisch war überhaupt nichts, außer die Schale mit Oliven und die Aioli Majo. Besteck gab es nur sporadisch, wer sich eines ergattert hatte war gut dran und wer nicht, musste eben warten, wir sind ja schließlich im Urlaub und da hat man doch Zeit!! Die Tische wurden nicht abgeräumt wenn die Gäste fertig gegessen hatten und so räumte eben jeder das schmutzige Geschirr auf den Nachbartisch, zog das Papiertischtuchg vom Tisch und deckte auf dem Stofftuch das noch darunter lag
Ich glaube niemand dort weiß was SERVICE eigentlich bedeutet. Der Gast ist ein hier ein notwendiges Übel, so fühlt man sich und so wird man behandelt. Freundlichkeit ein Fremdwort Fremdsprachenkenntnisse braucht das Personal nicht, wozu auch,.... no komprente und ich habe meine Ruhe. Zimmerreinigung beschränkt sich auf Betten machen, Toilettenpapier austauschen und wenn’s hoch kommt, Abfall leeren. Wasser ist kostbar und sollte nicht fürs Boden wischen verwendet werden. Handtücher wurden teilweise nicht gewechselt, obwohl sie wie gefordert in der Dusche lagen. Den Versuch selbst neue zu finden, habe ich mit beisendem, chemieüberlastetem Geruch und Dreck in einer Abstellkammer bezahlen müssen. Darin wurden die Handtücher die anschließend ins Zimmer kamen gelagert. Ich empfehle jedem mal die Türen im 4.Stck "PRIVATE" gegenüber vom Aufzug zu öffnen, sie werden es kein 2. Mal tun. Die Reiseleitung hat es nicht mal nötig Ihre Sprechzeiten in diesem Hotel abzuhalten, sie muss im "Es Port" aufgesucht werden und jeder der schon mal in diesem fantastischen Hotel war, weiß auch warum.
Die Lage ist o.k. Hotel liegt etwas am Rand des Zentrums an einer kleinen Anhöhe. Der Stadtkern in wenigen Minuten erreichbar. Einkaufen- egal ob Supermarkt, Drogerie oder Schuh, Bekleidung, Souveniergeschäfte-problemlos möglich. Nette und gute Restaurants an der Flankiermeile rund um den Hafen. Ausflug mit dem "Orangenexpress" nach Söller sollte man unbedingt machen. Dort gibt es einen alten Stadtkern mit vielen kleinen Läden und um den Stadtplatz hervorragende Restaurants in denen man stundenlang bei Tapas und Wein sitzen kann
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitnessgeräte nur unter Gefahr für Leib und Leben zu benutzen. Raum außerdem so stickig und modrig, dass ich dort sicher nicht eine Minute trainieren möchte. Pool viel zu klein. Sonnenschirme: 3 an der Zahl, 2 davon mit abgebrochenen Streben und nicht wirklich "Funktion erfüllend" Strand: wenn Sie einen Badeurlaub verbringen möchten, dann sind sie hier am falschen Ort. Der Strand von P.d.S. ist winzig, unmittelbar im Ort und hat den Namen nicht verdient. Sie baden in einer schmutzigen Kloake in unmittelbarer Nachbarschaft der Schiffe und Boote. Wir haben uns am 2. Tag ein Auto gemietet und haben dann wunderbare Strände gefunden, teilweise auch schöne wenig besuchte Buchten an die es sich lohnte zu fahren
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Annemarie |
| Alter: | 56-60 |
| Bewertungen: | 5 |

