Hotel Duas Torres

Wir sind Mitte Juni durch durch zufällige Reiselust auf die wunderschöne Insel Madeira gestoßen. als Hotel haben wir uns das Duas Tirres - zwei Türme ausgesucht. Das Hotel macht seinem Namen Ehre, denn es ist in zwei Haushälften gegliedert. Wir bekamen ein Appartementzimmer, inklusive Terrasse mit seitlichem Meerblick rechterhand, mit Einblick in die Bucht, die offene See, die abends leuchtende Straße, die sich bis nach Funchal City die Küste entlangschlängelt. Die beeindruckenden Sonnuntergänge waren von hier aus zwar auch zu genießen, doch an den Klippen direkt am Hotel oder auf dem frei zugänglichen Dach des Duas Torres waren sie noch beeindruckender. Eine hervorragende Sicht auf die Feuerwerke im Hafen von Funchal hat man von dort oben ebenfalls. Die Zimmer sind nicht zu klein, dass andauernd Möbelkanten im weg wären und auch die Küche bot genügend Platz und war standardmäßig ausgerüstet, sogar eine Mikrowelle stand bereit, der Kühlschrank schien immer für eine angenehme Temperatur zu sorgen, bei dezentem Betrieb. Als Basis für Ausflüge eignete sich dieses Appartement außerordentlich gut. Das morgenliche Frühstück findet in Buffetform statt, neben kleinen Croissants gibt es ine übliche Auswahl an Brot, Marmeladen, Müsli und Süßes, Säfte und Kaffee, eine solide Basis für den Start in den Tag. Ausgedehnt zu frühstücken auf der Hotelterrasse direkt an der Küste - jeden Tag ein Traum. Direkt am Hotel finden sich zahlreiche Möglichkeiten, Aktivitäten zu starten; Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe, auch ein Einkaufszentrum für Gebrauchsgüter, mit Mode- und Lebensmittelgeschäften ist problemlos zu Fuß in drei Minuten zu erreichen. Ein zu empfehlendes Restaurant direkt an der Küste an einem herrlichen Schwimmbad findet sich rechterhand. Es ist kostengünstig, aber unglaublich lecker, ein Tipp aus unserem Reiseführer. sollte die Laune nach einer Tagestour stehen, so empfiehlt es sich, nach Funchal hinein zu fahren und dort vor Ort das kleine Künstlerviertel zu erkunden, einfach zu flanieren oder sich in eines der zahlreichen Cafés zu setzen. Ein Besuch in einer der kleinen Bäckereien, in denen sich auch die Madeirer gerne in der Mittagspause eine Kleinigkeit gönnen sollte in betracht gezogen werden, denn hier kann authentisches Flair erlebt werden. Die Fahrt mit dem großen Gondellift ist vielleicht nicht jedermanns Sache, hat uns aber große Freude bereitet, außerdem erhälz man so aus der Vogelperspektive einen guten Eindruck von der Architektur und den Verhältnissen ab der Hotels. Wer mag, kann eine Wandertour durch die Verge buchen oder einfach auf eigene Faust losziehen. Wir haben eine Tagestour mit dem Bus nach Santana in den Nordosten unternommen und sind am wunderschönen Felsstrand spazieren gegangen, nachdem wir uns dort vom berg haben in`s Tal fahren lassen. Im Zentrum Funchals finden oft feste und Konzerte statt, im Juni 2013 war gerade eine große Kunst- und Skulpturenasusstellung öffentlich in den Straßen zu bewundern, viele haben auch andere Handwerksarbeiten gezeigt, so bunt und kolossal wie die Flora, die das paradiesische Madeira verschönt. Die Insel ist ein Traum und die etwas längere Flugzeit zahlt sich aus. Das Hotel war ein regelrechter Glücksgriff, für den damaligen Lastminutepreis unter 300 Euro p.P. für eine Woche inklusive Flug/ Transfer und Frühstück ein Riesenschnäppchen. Preislich liegen die Lebensmittel im Supermarkt bei den deutschen, Bars und Cafés sind in der regel jedoch deutlich günstiger. Erschwingliche Restaurants sind zu finden und wer die Insel lieber mit den Linienbussen statt mit dem Mietwagen erkundet muss auch nicht zu tief in die Tasche greifen. Weiterempfehlung: 110%

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