- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Eine kleine Bungalowanlage. Empfang und Speiseraum offen jedoch überdacht. Die Anlage ist schon recht verwohnt und sehr einfach ausgestattet. Wasser zum Duschen ist meistens da und wenn man Glück hat auch warm. Bis auf wenige Ausnahmen erreichen die Klimaanlagen Geräuschpegel eines heranfahrenden Zuges. Der Außenbereich ist gepflegt und beherbergt die einzige Palmenansammlung der Insel. Die Reiseleitung von Skylimit ( Carolina) war sehr nett und bemüht. Wenn man irgend etwas haben, arrangieren will zur Freizeitgestaltung ( Jeep mieten um 2 Tage über die Isla Magareta zu fahren selbst organisiert ist zu empfehlen.( 72 Euro all inklusiv), nur über die Reiseleitung da es sonst garantiert schief geht.
Die Zmmer sind recht geräumig. Bad mit Toiolette und Dusche. ein Wandschrank. Sehr positiv war der Kühlschrank. Die beiden Betten sind gemauert und können nicht verstellt werden. Liegekomfort gut. Klimaanlage und Kühlschrank rauben einem in Bertrieb den letzten Nerv, kann man nur tagsüber laufen lassen. Es gibt auch eine kleine Terasse mit einm Tisch und zwei Stülen. Alles jedoch recht lieblos.
Das einfallslose Buffet wiederholte sich bereits nach einer Woche, lediglich das Fehlen von gewohnten Leistungen aus der Vorwoche ( Toaster, frische Spiegeleier) fiel auf. Warme Milch zum Müsli und kaltes wässriges Rührei zum Frühstück wurde nur noch durch das lieblose Herrichten der Speisen übertroffen. Es gab eine Fisch-, eine Fleisch- und eine Pastaspeise ergänzt mit 3 immerwiederkehrenden Salatsorten einer Obstsorte und einer Nachspeise besthend aus "Bisquitvariationen aller Art". Das alles wurde nur durch einen Ventilator gekühlt und manchmal mückenfrei gehalten. Auch die Säfte und Cocktails wurden mit Instantprodukten hergestellt.
Das Wort Servicewüste scheint Leitsatz des vorwiegend ungeschulten Personals zu sein. Es gibt kein Hallo, guten Tag oder gar ein Lächeln. Selbst der angemeldete Weckanruf zur Abreise wurde nicht zu Stande gebracht. Reservierungen, Buchungen aller Art misslangen. Auf Beschwerden wurde kaum reagiert da so gut niemand auch nur annähernd Englisch sprach noch verstand. Auch das Management des Hotels war kaum an Missmut und Unfreundlichkeit zu überbieten. Lediglich der Zimmerservice war zuverlässig, sauber und sogar freundlich - ein gutes Trinkgeld wert.
Das Hotel liegt direkt am einzigen Sandstrand der gesamten Insel. Das hat zur Folge, daß sich nicht nur Hotelgäste sondern auch die gesamten Ausflügler ( samt ihrer Jachten die den Strand "discolike" vom Wasser aus beschallen) hier lautstark aufhalten. Ansonsten ist rundherum nur verbranntes Land. "Die Karibik" wurde hier offensichtlich nur um das Hotel herum angepflanzt. Der zu Anfang schön weiße Strand füllte sich dann im Laufe der Zeit mit modernden angeschwemmten Algentang, der von dem Hotelpersonal nur wieder ins Wasser geschoben wurde um am nächten Tag wieder angeschwemmt zu werden. Die kostenfreien Liegen am Strand waren vorwiegend in sperrmüllreifem Zustand. Der einzige Schatten wurde von kleinen Plastiküberdachungen gespendet die der Strandoptik einen Hauch von "Ballermannflair" gaben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab zum Glück keine Animation. Der Geräuschpegel war am Pool jedoch hoch genug durch Kinder und einen Musiklautsprecher.Der Pool war sauber, gepflegt und geschmackvoll angelegt. Für Familien mit Kinder ganz angenehm. Surfbretter sind zu mieten, mir waren jedoch 20 Dollar für 1 Stunde zu viel. Handtücher für Pool und Strand gab es kostenlos. Auf der Insel selbt gibt es nichts zu tun. Eine Rundfahrt mit dem Taxi (15ooo Bolivar = 5Euro) für 3 Stunden beeinhaltet alles Sehenswertes. Zwei Abendvorführungen ; Tänze und Gesang waren von amüsant bis peinlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ingo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |