Hotel & Club Punta Leona

Zur Anlage an sich wurde bereits genug geschrieben. Ein Hinweis: alle die, welche die Anlage positiv beschreiben, HABEN RECHT UND NICHTS BESCHÖNIGT!!!. Sie ist wirklich toll. Man sieht, dass die Angestellten sich bemühen, alles sauber zu halten und zu pflegen. Natürlich kann man nicht zur gleichen Zeit an allen Orten sein, fällt also mal ein Blatt runter, dann liegts halt erstmal. Aber wen stört das ehrlich gesagt??? Man sollte nicht immer die deutsche Lebensweise mit in den Urlaub übertragen. Es war sauber, ordentlich, man bemühte sich und das ist das wichtigste. Und: es gab immer ein Lächeln. Auch als unsere Warmwasserversorgung einen Abend nicht funktionierte, war innerhalb von 15 Minuten einer da, der dann zwar mit einem Schulterzucken "la bomba" sagte, aber egal. Für die Schnelligkeit gabs nen Dollar Trinkgeld, wir duschten mit laufendem Wasserhahn im WAschbecken, da der Wasserdruck dann da war und dadurch konnten wir dann doch duschen. Am nächsten Morgen war wieder alles okay. Gästestruktur war gemischt, Schweizer, Holländer, Einheimische, Amerikaner, Deutsche. Altersklassen durch die Bank weg. Behindertengerecht ist die Anlage auf jeden Fall, überall gibt es Fahrstuhlrampen. Familienfreundlich auf jeden Fall, man hat seine Ruhe, von den Aktivitäten am Strand hört man in den Zimmern gar nix - aber es ist bissl zu laufen. Wer also kleine Kinder hat, die sofort am Strand sein wollen, das funktioniert da nicht. 7-10 Minuten sinds auf jeden Fall, denn man bleibt doch immer irgendwo stehen, weil man was entdeckt hat. 1. Tip: Schaut auf eure Ladegeräte oder ähnliches. Dort steht immer drauf, für wieviel Volt sie ausgelegt sind. Perfekt ist, wenn draufsteht 110- 240 V. Dann hauts hin mit dem zusätzlichen Adapter. Wir hatten Ladegerät von Braun Rasierer mit, das ging nicht, weil das nur auf 220 Volt ausgelegt ist. Ladegrät von Handys ging. Bügeleisen ging nicht. Besser nochmal schauen. Und das ist unabhängig vom Adapter, den man sowieso braucht. 2. Tip: nehmt euch eine Wäscheleine mit mit einigen Klammern. Die Sachen trocknen übelst schwierig, ich habe abends immer eine vom zweiten Bett zur Gardinenstange hochgezogen, da haben wir unsere Strandsachen immer draufgehangen. So ne Wäscheleine nimmt ja nicht viel Platz weg, war aber praktisch. 3. Tip: Gunter Walz unterstützt ein katholisches Kinderheim. Ich habe einige Sachen mitgenommen, die mir nicht mehr paßten oder auch Kinderspiele und Puzzles. Darüber freut er sich und die Kinder noch mehr. 4. Tip: Taschenlampe nicht vergessen, ist wirklich angebracht im Dschungel Pfeffertour können wir nur empfehlen, soviele Eindrücke, wie man hier hat, erhält man selten. Und auch Monteverde hat sich total gelohnt. 5. Tip: Der Aussichtspunkt auf der Straße vom Hotel zum Flughafen nennt sich Mirador, La Casa del caffee und dort haben wir unseren Kaffee gekauft. Da wir 3 kg hatten, aber nur 1 kg erlaubt ist, haben wir diesen in Frankfurt verzollt. Sicher ist sicher. Nachgewiesener Versuch zum Schmuggel kostet mehr. Gezahlt haben wir dafür 5, 60 Euro. Aber egal. 6. Tip: BADESCHUHE. Bei der Kletterei über die Felsen waren die überlebensnotwendig. 7. Tip: Fernglas. Wir haben dadurch Buckelwale sehen können und die roten Aras Alles in allem ein gelungener Urlaub, der seinesgleichen sucht. Allgemein gilt: je mehr man sich vorher informiert, desto weniger muss man hinterher meckern und motzen. In dem Sinne: "Selvamaaaar, PURA VIDA und Ola!"

Mit einem Wort: SPITZE!!! Alles ausreichend, Deutsche Welle liegt auf Senderplatz 61 (als Tipp), Betten zwei riesengroße vorhanden, wir haben nur eins genutzt, das andere als Ablageplatz. Badezimmer sehr sauber, ausreichend groß. Föhn vorhanden. Hellhörig kann ich nichts zu sagen, wir hatten unmittelbar neben uns keine Gäste drin, Handtücher werden täglich gewechselt, Stromversorgung war okay.

Darüber wurde auch schon genug geschrieben. Es war alles sauber, lecker, köstlich. Verschiedene Thementage werden veranstaltet, italienisch, mit Fischgerichten, landestypisch usw. Atmosphäre sehr angenehm, halb offen. Sehr viel mit Holz gearbeitet. Die Kellner sind emsig, ohne Erwartungen an Trinkgeld. Auch wenn man keins gab, waren sie stets bemüht. Nur die Verständigung war manchmal lustig. Die Hotelanlage, in welcher die Zimmer für die Touristen sind, nennt sich Selvamar. Ebenso heißt ein Cocktail. Bestellung im O- Ton: Ich:"Dos Selvamar por favore!" sie mit fragendem Gesichtsausdruck: "Selvamaaaar??!" ich:" Si, Selvamar." sie:"Seven up?" ich:"No, Selvamar." sie:"aaaaahhh, Selvamaaaar!" Naja, sie hinterließ mich ratlos, aber ich bekam unseren Cocktails ;o) Nur nach 14 Tagen konnten wir das Frühstück nicht mehr sehen, aber auch hier frische Sachen wie Obst (war immer da), Omeletts (wurden bereitet mit Zutaten nach Wunsch), Toast, Schinken, Käse, warmes Essen, Eierkuchen usw. Man konnte auch von Donnerstags bis Sonntags in das A la carte Restaurant El Grill, nutzten wir auch. Leckere Steaks, auch Hummer. Aber wir haben uns auf die Steaks beschränkt. ;o) Sehr köstlich.

Die Kellner IMMER freundlich, IMMER bereit, uns zu verstehen, IMMER präsent, aber NIEMALS aufdringlich. Sprachen waren spanisch und englisch, deutsch ging gar nicht. Seit September arbeitet an der Rezeption ein deutscher Student denke ich mal, der ist bis Dezember dort. Also, ausnutzen ;o))) Zimmerreinigung war jeden Tag, immer ordentlich und nix zu meckern. Haben zwei mal einen Dollar hingelegt. Oder die Colones, wenn wir das Kleingeld nicht wollten. Auch unsere "Beschwerde" wegen dem Warmwasser wurde sofort behoben. War ja keine Beschwerde, ich mag es immer nicht, das so zu nennen. Es war eine Bitte zur Behebung, das klingt netter. Wäscherei haben wir in Anspruch genommen, hatte meine weiße kurze Hose mit Spaghettisoße bekleckert. Früh in den Beutel getan, abends halb 6 war die Hose wieder da. Tiptop gereinigt und gebügelt. Kosten: 2 Dollar. Echt klasse. Arzt ist vor Ort, aber hatten wir nicht gebraucht gott sei Dank. Animation ist an den Pools jeden Tag für die Kinder.

Lage des Hotels ist mitten in der Pampa - mal salopp gesagt. Aber man erkundigt sich ja vor Reiseantritt, was einen erwartet und braucht sich dann im nachhinein nicht aufregen. Wir waren glücklich. Von der Einfahrt bis zur Rezeption sind es 4 km durch eine Bambusallee, links und rechts nur Regenwald. Transferzeit zum Flughafen waren 2: 30 Std. Kleiner Tipp: wem schlecht wird beim autofahren, nehmt euch Reisetabletten mit, die Serpentinen und auch die Fahrweise haben es in sich. ich war froh, welche dabei zu haben. Ausflugsmöglichkeiten werden vor Ort angeboten, wir haben mit Gunter Walz die Pfeffertour gemacht (direkter Reisebegleiter war Gustavo, ein 4 Sprachen beherrschender Einheimischer, der uns alles auf deutsch erklärte) sowie Monteverde. Tortuguero lohnt sich nur, wenn ihr dort eine Nacht bleibt, denn die Schildkröten kommen NUR nachts zum Eier ablegen, nie tagsüber. Also das beachten. Einmal waren wir in Jako, der nächsten Stadt zum Souvenirshoppen. Taxi von der Anlage raus kam 20,- Dollar, wenn mans über Gunter bucht warens 15,- Dollar. Taxi zurück kostete 15,- Dollar. Wir waren zu viert, daher wars okay. Aber in der Anlage selber gibts auch Einkaufsmöglichkeiten, so z. B. ein Supermarkt, wo wir Badeschlappen erstanden (wir hatten ein Pärchen dort kennengelernt, die brauchten welche), oder einen Haargummi, da es meinen am ersten Tag im Meer dahingerafft hatte. Kaffee würde ich nicht empfehlen, dort zu kaufen, da gibts andere Möglichkeiten (die letzte auf der Rückfahrt zum Flughafen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Angeboten wurde vieles, genutzt wenig von uns. Internetzugang 15 Minuten 1 Dollar. Man geht einfach in den Raum neben der Rezeption rein, setzt sich hin und legt beim rausgehen das Geld hin. Das wars.Minigolfanlage ist da, Fahrradverleih gibts. Wasser am Hauptstrand etwas aufgewühlt, aber nicht dreckig. Der schönere von beiden Stränden ist definitiv Playa Blanca. Entweder man klettert über Felsen (geht aber nur bei Ebbe) oder man läuft die Straße entlang (ca. 25 Minuten) oder man fährt mit dem Shuttle. Also Möglichkeiten gibts viele. Die Shuttles fuhren auch IMMER bei uns. Liegestühle waren vorhanden, man mußte sie sich nur selber ranholen, dort wo man sie hinhaben wollte.Auch Duschen waren vorhanden. Snack-Bar am Playa Blanca wurde oft getestet von uns ;o) und für gut befunden. Sollte der Kellner zu euch sagen, euer Drink ist SAUGUDD, das haben wir ihm beigebracht!