Hotel Club Karey

Das Hotel besteht aus mehreren 2 stöckigen Gebäuden mit max 4-5 Wohneinheiten. Je nachdem in welches Gebäüde man kommt, ist man mehr oder weniger weit vom Buffetrestaurant, den Spezialitätenrestaurants bzw. dem Pool entfernt. Im Zentrum der Gebäudereihe ist das Hauptgebäude. Da das Gelände zwischen Strand und Straße ziemlich schmal ist, sind riesige Günanlagen nicht machbar, aber was irgendwie geht, wurde angelegt. Viele Deutsche, Kanadier und evtl. mal Italiener! Es gibt keine andere Alternative zum Karey. Dei Atmosphäre kann keines dieser riesigen neumodischen Hotels bieten. Außerdem ist es mir noch nie passiert, daß man gleich am ersten Abend von den anderen Gästen so herzlich begrüßt wird. Bei uns waren es hauptsächlich Deutsche, wobei jetzt auch viele Kanadier dazu gekommen sind. Wer wie wir, das Hotel wegen des tollen Steingebäudes mit den blauen Fenstern und dem Oldtimer davor bucht, wird enttäuscht werden. Das ist ein Restaurant nebenan und gehört gar nicht zur Anlage! Es ist das Casa de Al, wo man sehr gut Langusten Essen kann 28,50 Peso für 1 Menü mit ner riesigen Languste. Per Handy ist man erreichbar, aber das ist sicherlich nicht günstig. Mit dem Festnetz vom Hotel aus kostet 1 Minute über 4,- Peso und es wird jede angefangene Minute abgerechnet. Die nächste Internetstation ist im Gran Caribe Club Kawama. 10,- Peso die Stunde ca. 1000m stadteinwärts zu laufen. Geldwechsel nicht unbedingt montags machen, weil da riesige Schlangen vor den Banken sind. Die Rambo Tour (2Tage) ist absolut zu empfehlen. Sie kostet 125,- USD pro Person (ohne Getränke) Man fährt mit dem Bus nach Cienfuegos und Trinidad. Von dortaus geht es mit russischen LKW in die Berge, wo geschlafen wird (Rambo, also Pullover nicht vergessen) Morgens um acht geht es mit den LKWs in den Dschungel, wo man entweder was über Flora und Fauna lernt oder im Wasserfall zu Tale steigt. War super. Außerdem muß man Havanna gesehen haben. Wir hatten vom 16.1.-29.1.05 aufeinander folgend 2 Kälte Tiefs. Das bedeutet viel Wind und Temperaturen von ca. 20-22 Grad (Davon spürt man aber in Varadero Stadt nicht viel) Und im September Oktober gibt es halt Hurrikans, aber das weiß man ja. www.kuba-erleben.de dort gibt es Wetterbericht und alles wichtige. Schönen Urlaub!!!

Die Gebäude sind schon etwas älter, aber was soll´s. Drin gibt es ansprechende Farben, ausreichende Einrichtung, aber keinen Schrank. Wir hatten ein ziemlich kleines Zimmer ohne Balkon od. Terasse und auch keinen Meerblick (6101), so daß wir uns in Sachen Badesachen trocknen was einfallen lassen mußten. Direkt hinter dem Haus gabs ne Palme und stets Bewachung von Security, also war das kein Problem. Mein Bett war sehr bequem, aber die Matratze von meinem Freund soll durchgelegen gewesen sein. An Sauberkeit mangelt es keinesfalls, wenn man über die Fenster hinwegsieht. Wegen der Nähe zum Strand und dem Salzwasser waren sie nicht immer sehr sauber, aber egal. Es gab in unserem Zimmer keinen Stöpsel, aber ich hätte wohl auch nicht die Gedult gehabt, zu warten bis die Wanne voll ist. Ein Kühlschrank war da. Aber außer dem Begrüßungswasser und Rum gab es keine Getränke im Zimmer. Den Leuten von Neckermann hatte man gesagt, daß man die leere Flasche mit zum Essen nehmen und gegen eine neue austauschen könnte. Das blieb uns jedoch verweigert. (an der Rezeption hatte ich mal gefragt, wegen einem 2 Tages Ausflug), Da die Lobbybar 24 h geöffnet ist, dürfte das aber auch nicht das Problem sein. Wenn man die Funkgeräte der Security und die Wasserpumpe (vom Geräuschpegel ca. gleich) für Lärm hält, wird man nicht froh. Autolärm gibt es keinen. Der größte Geräuschpegel kommt vom Meer, wenn es stürmisch ist. Es gibt nicht viele Steckdosen in den Zimmer, aber ausreichend. 110 V und Flachstecker (wie in Amiland). Der Fön in den Bädern ist eher ein Spielzeug. War froh, daß ich meinen eigenen doch mitgenommen hatte. Die Zimmer in der oberen Etage waren viel geräumiger und hatten wohl alle Meerblick und Balkone. Da kommt es aber sicherlich auch auf Verhandlungsgeschick an. Die Sitzplätze auf der Tearasse an der Lobbybar waren abends immer viel zu wenig. Not macht aber erfinderisch, so daß Sitzgruppen von überall angeschleppt wurden. Deswegen sind die Zimmer im Hauptgebäude auch nicht zu empfehelen. Da könnte es schon mal etwas lauter werden.

4 Sonnen für Auswahl nur eine für kaltes Essen und teilweise ungenügende Würzung. Vorsicht! In den Restaurants stets Wasser mit Gas bestellen, sonst kann es passieren, daß man gechlortes Leitungswasser bekommt. In der Nichtraucherabteilung soll der Service aber sehr viel besser sein, haben wir gehört. Das Essen ist für creolische Küche nicht unbedingt gut gewürzt, aber Salz und Pfeffer stehen bereit. Leider ist es richtig, daß das Essen so gut wie nie warm war, auch wenn wir sofort nach Öffnung im Buffetrestaurant waren. Ausnahme sind die währen der Essenszeit frisch gegrillten Sachen, die sind heiß-also zugreifen! Im Prinzip gibt es für jeden Geschmack etwas. (Reis, Kartoffeln, Pasta, Gemüse, Fisch, Fleisch,...) Aber es gab viele, die es am Schluß nicht mehr sehen konnten. An der Snackbar ist von Hotdogs abzuraten. Die sind auch kalt! Die Spezielitätenrestaurants haben wir nicht besucht.

Kellner/Ober kann man eigentlich nicht unbedingt als gut bezeichnen. Auch ab und zu ein Trinkgeld hilft da nicht wirklich nach. Es reichte vom selbst Gedeck auflegen bis abdecken oder ne halbe Stunde kein Getränk zum Essen zu bekommen. In der Nichtraucherabteilung soll der Service aber sehr viel besser sein, haben wir gehört. Die Köche haben in Sachen Unterhaltung schon sehr viel mehr drauf und wenn man Vorlieben hat, merken die sich das auch. Ich mußte die letzten Tage gar nichts mehr sagen. Mein Omlett zum Frühstück mit allen Zutaten machte sich von selbst. Bars sind nicht unbedingt zu empfehlen. In der Disco sagte uns der Barkeeper 21.15, daß die Disco erst 22.00 öffnet und setzte sich wieder vor den Fernseher. Der an der Beachbar hatte nicht sehr oft lust Daiquiri zu mixen, weil das ja mit Arbeit verbunden ist, obwohl wir dort auch einen der besten seiner Art zu trinken bekamen, Sozialistisch halt-da muß man drüber weg sehen können odr noch besser drüber lachen, so wie wir! An der Lobbybar gabs immer was zu lachen-super!!! Die Zimmermädchen sind recht sauber und lassen sich für ab und zu n Peso Trinkgeld auch gern witzige Figuren einfallen, die aus den Handtüchern gefaltet werden. Einmal hat das Zimmermädchen wohl bereitgelegte persönliche Sachen als Präsent angesehen und sich schriftlich recht herzlich dafür bedankt, aber sonst ist uns nichts weiter an Unstimmigkeiten zu Ohren gekommen. Wobei sich aber alles bei den jeweiligen Besitzern wieder angefunden hat.

Die Gebäude stehen direkt am Strand. Da wird einem im Katalog nicht zuviel versprochen. Auch die auf der anderen Seite angerenzende Straße ist kein Problem, da die Anlage ganz am Anfang der Halbinsel Varadero liegt und die Hauptverkehrsstraße vom Festland erst viel weiter hinten überf eine Brücke nach Varadero kommt. Der Transfer vom Flughafen ist echt kurz, weil man fast der erste ist, der abgeladen wird. Davor kommen nur Oasis und Kawama (max 30 min.) Taxis sind in Kuba generell teuer, aber es gibt einen Bus, der den ganzen Tag rund um die Halbinsel unterwegs ist. Tagesticket kostet 5,- CUC Taxi pro km zwischen 0,60 und 0,90 CUC pro km, je nach bevorzugter Geschwindigkeit. Aber es gibt auch diverse "Privattaxis", die je nach Verhandlungsgeschick, ganz gut Preise bieten und noch dazu ein Erlebnis sind. Zu kaufen gibts in Varadero alles. Von Markenklamotten bis zum Bier fehlt nix. Beachte nur in Peso Convertible zahlen, da Dollar nicht genommen werden und bei € gern 1:1 umgerechnet werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wenns um Strand und Wassersport etc geht kriegt das Hotel schon so 5,5 Sterne, die Animation war nicht so berauschend. Der Pool ist ein nicht sonderlich liebevolles Rechteck mit ziwmlich kaltem Wasser. Aber wenn das Meer nur 5 Meter weiter ist, wer braucht da nen Pool? Animation gab es, aber wir haben uns davon immer ferngehalten. Spiele und Tanzunterricht sind nichts für meinen Freund. Es gibt Beachvolleyball, Katamaran, Tretbote, Schnorchelausrüstung und Kanus. Gesellschaftsspiele liegen bereit. Nachmittags gabs dann auch Bingo. Die abendlichen Shows in der Disco haben wir uns nicht angesehen, weil an der Lobbybar einfach viel mehr los ist. Es spielt sich halt alles dort ab. Am direkt hinter den Häusern gelegenen Strand kann man sich ein ruhiges Fleckchen suchen oder an den Abschnitt direkt unterhalb der Beachbar gehen. Sonnenschirme und Liegen gibt es überall und es waren auch ausreichend. Der Strand ist sauber und wurde morgens gekämmt. Klares Wasser mit ab und an ein paar Steinen, die aber kein Hindernis für irgendetwas sind.