- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Anlage hat uns gut gefallen und hat mit ihren kleinen Bungalows, umgeben von Palmen einen tollen Charakter. Es waren hauptsächlich Deutsche, Russen und Engländer im Hotel. Teilweise auch ein paar Einheimische, die einen Kurzurlaub gemacht haben. Wir haben auch nette Urlaubsbekanntschaften gemacht. (Schöne Grüße nach Criwitz, Berlin und Nürnberg) In der Anlage gibt es viele Tiere wie Streifenhörnchen, Gekkos, ein paar Frösche... Man kann auch mal einem Varan über den Weg laufen. Das Hotel gewinnt ihr eigenes Wasser. Das Wasser wird in Hoteleigene Flaschen umgefüllt. Auch die Eiswürfel sind unbedenklich. Das Wasser aus dem Hahn sollte man aber nicht trinken, kann es jedoch zum Zähneputzen problemlos verwenden. Das Hotel verwertet das Abwasser für die Bewässerung der Gartenanlage wieder neu. Das Wetter war trotz der Monsumzeit schön. Wir hatten jeden Tag Sonne. Oft hat es sich nachmittags zugezogen (teilweise mit kurzen, kräftigen Schauern), was wir aber als angenehm empfunden haben. Es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, die Luft war aber nicht so drückend schwül wie bei uns in Deutschland. Wir hatten immer zwischen 28-33 Grad, auch abends. Also nicht so viele dicke Klamotten mitnehmen! Trinkgelder werden gern gesehen und teilweise auch erwartet. Nicht zu viel geben. Meistens reichen 100 Rupien. Wir haben mehrere Touren unter anderem nach Kandy, Galle und in den Yala Nationalpark gemacht. Die Touren haben wir über Thomas, einem Beachboy gebucht und waren rundum zufrieden und begeistert. Man kann die Touren auch für mehr Geld und weniger Angebot über die Reiseleitung oder andere Reiseführer machen. Wir waren von Thomas sehr begeistert, weil er einem jeden Wunsch von den Lippen abliest und alles perfekt organisiert hat. Die Touren waren super und wir haben sehr viel gesehen. Die Kandytour ist ein Muss für jeden Urlauber. Auch neben den Touren hat Thomas uns bei Sonnenbrand, Obstkauf etc. geholfen Unbedingt bei den Beach Boys am Strand die Touren buchen (am besten bei Thomas!!!)
Die Zimmer waren o.k. Man sollte aber nicht zu viel erwarten, damit man nicht enttäuscht wird. Die Austattung ist sehr einfach gehalten. Wir haben uns aber wohl gefühlt. Klimaanlage, Kühlschrank, Fön und Fernseher waren aber vorhanden und auch in einem guten Zustand.
Das Buffet war relativ abwechslungsreich. Sowohl einheimische Küche (vor allem Reis und Curry- sehr scharf) als auch europäische Küche wurden angeboten. Das Essen hat größtenteils geschmeckt und es war fast immer etwas für jeden dabei. Es gab zu jeder Mahlzeit auch ein Obst- bzw. Dessertbuffet, aber leider wurden nur saisonale (günstige) Früchte angeboten, so dass das Angebot sehr begrenzt war und sich meistens auf Bananen, Ananas, Melone, Papaya und Maracuja beschränkt hat. Leider gab es keine leckeren Mangos. Man kann sich diese in der Stadt besorgen und dann von den Mitarbeitern problemlos aufschneiden lassen. Die leeren Teller wurden im Handumdrehen abgeräumt. Die Tische sind überdacht und bieten mit dem Blick auf den Fluss bei Kerzenschein eine angenehme Atmosphäre.
Die Mitarbeiter waren größtenteils sehr freundlich und hatten meistens ein Lächeln auf den Lippen. Viele konnten deutsch und das Getränk "Radler" konnten wir bei allen Mitarbeitern bestellen. Mit der Zimmerreinigung waren wir stets zufrieden, haben aber auch fast täglich 100 Rupien Trinkgeld gegeben, wie empfohlen. Man kann auch Wäsche reinigen lassen. Das hat einwandfrei geklappt.
Der Strand ist direkt in die Anlage integriert, so dass man nach dem Frühstück gleich an den Strand konnte. Die Anlage ist nur mit dem Boot zu erreichen, was seine Vorzüge hat, da man von der Armut des Landes und dem Straßenlärm (hupen) absolut nichts mitbekommt. Der nächste Ort ist direkt auf der anderen Flussseite und bietet auch diverse Einkaufsmöglichkeiten. Am besten organisiert man sich (über die Beach-Boys) ein Tuk-Tuk und lässt sich für wenig Geld durch die Stadt fahren.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt viele Sportmöglichkeiten, die aber während unserer Reisezeit von den Urlaubern eher wenig genutzt wurden. Das Wassersportzentrum bietet zahlreiche Möglichkeiten wie z.B.Jet-Ski, Wasser-Ski, Bananaboat und Windsurfing. Jet-Ski und Wasserski haben wir auch ausprobiert. Die Boote waren ziemlich neu und es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Es gibt auch einen Tennisplatz, Volleyballfelder, Billardtisch, Dartscheibe und Tischtennis (alles kostenlos). Wer Tischtennis spielen möchte, sollte sich aber eigene Schläger mitbringen, da diese schon ein wenig gelitten haben sowie auch die Dartpfeile. Die Animateure bieten auch täglich Wassergymnastik, Wasserball, Botcha, Volleyball und joggen an. Die Angebote sind manchmal aufgrund mangelndem Interesse ausgefallen. Die abendlichen Shows waren eher mittelmäßig. An manchen Tagen wurde nur Musik gespielt, was wir aber nicht schlimm fanden, weil wir nicht jeden Tag Halli Galli brauchen. Der Pool ist in Ordnung. Es waren immer genügend Liegen am Strand und am Pool vorhanden. Man kann sich Handtücher ausleihen und bekommt Liegeauflagen. Der Strand war sehr schön und sauber. Man kann unter den Palmen ein schattiges Plätzchen wählen, wenn man nicht direkt in der Sonne liegen möchte. Zur Monsumzeit gab es sehr hohe Wellen mit Spaßfaktor. Man sollte aber die Strömung nicht unterschätzen. Richtig schwimmen kann man wegen der Wellen nicht wirklich. Wir waren dennoch jeden Tag baden. In der Hauptsaison soll das Meer aber ruhig und türkis sein. Wenn es windstill ist, sollte man mit sich gegen die fiesen Sandflöhe schützen. Da diese sehr nervig waren und die Stiche sehr lange sehr doll jucken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lisa & Jens |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |