Hotel Club Bentota

Das Hotel besteht aus mehreren Gebäuden und Bungalows, die mit ausnahme der Bungalows mit überdachten Laubengänge untereinander verbunden sind. Die Deluxe-Zimmer befinden sich in einem zweistöckigen Gebäude und sind näher am Restaurant, der Bar, der Rezeption und dem Informationszentrum gelegen. Die Standard-Zimmer befinden sich in Bungalows, die sich teilweise etwas weiter entfernt befinden. Wer gute und preiswerte Ausflüge buchen möchte, der sollte dies am Hotelstrand bei den Beach-Boys (Niki oder Mike) machen. Die Ausflüge sind sehr schön und die Routen können nach Absprache auch individuell angepasst werden. Im September gab es häufiger Regen, der teils nur wenige Stunden, teils aber auch einen ganzen Tag gedauert hat. Vorsicht bei "netten Einheimischen" am Strand die euch ein bißchen die Gegend zeigen wollen. Die halten nach der "Führung" die Hand auf und wollen übertrieben viel Geld haben. Überwiegend geben diese Personen übrigens vor in eurem Hotel zu arbeiten (meist in der Küche) .

Die Deluxe-Zimmer im zweistöckigen Gebäude waren ausreichend groß, verfügten über eine Minibar, die täglich mit Wasserflaschen aufgefüllt wurde, sowie einem Fernseher, einer Klimaanlage (individuell regelbar) und einem Balkon oder einer Terrasse mit 2 Rattanstühlen sowie einem Holztisch. Das Badezimmer machte einen guten Eindruck und verfügte über neue Badezimmer-Armaturen Made in Germay. Insgesamt entsprach das Zimmer der gebuchten Hotelklasse, eine Erneuerung des Inventars wäre aber in der nächsten Zeit empfehlenswert.

Das Hotel verfügt über ein Restaurant in offener Bauweise und ein geschlossenes Restaurant, was jedoch geschlossenen Gesellschaften vorbehalten war. Alle Mahlzeiten wurden in Buffet-Form gereicht. Das Buffet war sehr vielfältig und die Qualität der Speisen war ebenfalls sehr gut. Besonders die einheimischen Curry-Gerichte waren sehr lecker (aber auch scharf) und auch das Dessert-Buffet ließ keine Wünsche offen.

Der Service im Hotel war im allgemeinen gut und Reklamationen wie z. B. ein kleiner lokaler Stromausfall im Zimmer wurden zügig bearbeitet und die Störungen schnell behoben. Durch ein kleines angemessenes Trinkgeld (gemessen am landestypischen Einkommen) wird der Service auch über das normale Mass ausgedehnt, z. B. dass man beim Früstück die Tee oder Kaffee serviert bekommt. Das Personal war überwiegend sehr freundlich und hilfsbereit.

Das Hotel befindet sich am Ende einer Halbinsel mit dem Fluss Bentota Ganga auf der einen und dem Indischen Ozean auf der anderen Seite. Zu erreichen ist das Hotel entweder mit dem Shuttle-Boot, dass regelmäßig pendelt (was sehr gut funktioniert) oder zu Fuss über die Halbinsel. Eine Straße zum Hotel gibt es nicht. Fussläufig vom Hotel gibt es an der Spitze der Halbinsel einen heiligen Berg mit einem kleinen Tempel, der kostenfrei besichtigt werden kann. Eine Spende wird jedoch gern gesehen. Weitere Sehenswürdigkeiten, in erster Linie Tempel, sind mit dem Tuktuk vom Festland aus recht gut zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand vor dem Hotel war öffentlich und daher befanden sich alle Liegen hinter einem Jägerzaun getrennt vom Strand. Der angenehme Nebeneffekt war, dass fliegende Strandhändler nicht bis an die Liegen herankommen durften. Der Pool befindet sich direkt neben der Bar und war während meines Aufenthaltes nur mäßig besucht. Abends gab es täglich an der Bühne neben der Bar ein relativ kurzes Unterhaltungsprogramm das sich aus Tanzdarbietungen und Disco-Abende beschränkte.