Hotel Club Amigo Atlantico

Die Lage des Hotels ist gar nicht so schlecht. Im schönem Garten gelegen, direkt am Meer. Die Hälfte der Anlage ist Geschlossen, das sind die Bungalows, die werden renoviert. Kein Lärm belestigung, eher sehr positiv, da insgesamt weniger Gäste im Hotel. Wir hatten ein Villazimmer mit Meerblick. Das ist die beste Kategorie die es gab. Es gab rostigen Lampen am Bett, rostigen Wasserhahn. Verdreckte Badewanne. Schimmel. Abgenutzte Möbeln. Das Zimmermädchen hat ihre Arbeit genau zwei Tage gut gemacht, dann war sie an unserem Zimmer nicht so interresiert (wir gaben ihr nur circa 0.85euro am Tag) ist für kubanische Verhältnisse nicht ausreichend. Monatslohn durchschnittlich 15euro. Danach war sie provakativ, mal ließ sie ein nasses, altes Badetuch auf dem Stuhl liegen, mal Zahnbürsten im Becher kopfrunter gestelt, mal TERASSENTÜR offen gelassen. Nach der Beswerung, weinte sie, kriegte von uns 5euro zusätzlich( west-touristen sind leicht zu kriegen). Paar Tage, wieder das Gleiche. Personal sehr frech, Tringeld GEIL, ohne richtige Leistungen zu bringen. Besonders schlecht sind die Bedienungsdamen im Restaurant und im Snackbars, wenn man nicht zahlt wird man nicht bedient. Und das Hotel ist so eingerichtet, das man niergendwo( selbst Wasser) im Restaurant selber zapfen kann. Kein Tringeld heisst immer betteln! Kein gutes Gefühl im All-In. Atmosphäre sehr schrecklich. Laufende Kanadier mit Thermoskannen und vollen Taschen klingenden Münzen. Das sind gut zahlende Gäste. Wir gaben 60euro nur für Trinkgeld, und haben uns nicht wohl gefühlt. Die einzigen, die ein Lob verdienen sind die Kellner in A-La-Kart Restaurants und Reiseleitung von FTI. Die haben ihre Arbeit einwandfrei gemacht. Für uns hat das Hotel seins getan, wir geben Kuba keine zweite Chance. Für Paare und Ruhe suchende nicht geeignet.

So wie oben. Unsere Villa war geräumig und die Klimaanlage hat funkzioniert

Das Essen im Restaurant war grauenhaft. Gemüse: Gurken, Mören, Rote Bete. Obst: Annanas( schmeckte wie Schuheseule), Honigmelone (nach nichts), Bananen (mangel Ware, sofort vergriefen). Fleisch: Hackfleisch( schmeckt nicht), Kottlet( nur Knochen), Suppe nur Fett. Es ist ein Grillmann, der am Grill lustlos steht und sich keine Mühe macht Fisch oder Fleisch in der Schlange ensprechende Menge, da drauf zu werfen. Und viel kriegt man nicht von ihm, also noch mal in die Schlange. In a-la-card schmeckte uns das Essen immer und die Atmosphäre war sehr schön. War unsere einzige Oase in diesem Alptraum!

Wie oben. Freundlichkeit gespielt und nur gegen Bares. Sprachkenntnisse ok. Schnelle, kompetente Barkipper, manchmal ohne Kohle gabs gute Cocktails. Beschwerden hat man lahm angenommen und erledigt.

Der Strand ist sehr schön und sauber. Das Wasser auch, aber wenn man ins Meer rein geht, hört der schöne weiße Sand nach 5Meter auf (cirka bis Brust) und fängt das Seegrass zu wachsen, und richtig tiefer wird es auch nicht. Unangehnemes Gefühl für die die gerne schwimmen. Für die Schnorchler ok. Aber gibts auch 50Meter weit nicht viel zu sehen. Ich habe nicht mehr als 10 lebende Arten gezählt. (erste Mal in Karibik, vieleicht ist das für das Region ok?)Ansonsten ist der Strand reines Irrenhaus: der sitzende Mann mit der Gittare ganzen Tag am singen, der laufende Band von Liege zur Liege mit ihrem Gesang, und zwei Bars mit fast durchgehende Musik. Also kein Platz für Ruhe! Algemein ist es so, viele männliche und weibliche Aleinreisende sind hier um einen/e Kubaner/in abzuschlepen. Was Ausflüge bettrifft, sind alle sehr überteuert. Z.bsp.: Tagesausfl. nach Santiago de Kuba 4std.Fahrt pro Richtung 3std in der Stadt, davon 40min Ihnenstadt. Kostet 50euro pro Kopf. Wenn mann Kuba alleine erforschen möchte braucht man viel Geduld. Bis wir kappiert haben das ohne Bestechung wir kein Auto oder Mofa bekommen ist uns die Lust vergangen. Man versprach immer, dass das Fahrzeug am nächsten Tag da sein wird, war aber nie der Fall.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand so wie oben. Sport alles war vorhanden, auch nutzbar. Sauna ist für längere Zeit gesslossen.