Hotel Chateau St. Sauveur de Cruzieres

Das Chateau St.Sauveur de Cruzieres ist eine alte Templerburg, welche für Gruppenreisen ab 8 Personen vermietet wird. Selbstverpflegung in der eingerichteten Küche mit Gasherd und Holzofen. Da es sich um ein altes Gemäuer handelt, kann man zwar keine absolute Reinheit erwarten, aber was wir hier vorgefunden haben, hat alle Erwartungen untertroffen. Bei der Anreise haben wir unter anderem folgendes gefunden: - eine Damenbinde in einem Bett - ein Mäusenest unter einem Bett sowie Mäuseköttel auf der Treppe - eine deutlich benutzte Herrenunterhose neben dem Bett - einen Ziegenkäse, den wir im Jahr zuvor in der Küche vergessen haben - Asbestplatten in der Schmiede - rostigen Stacheldraht im Hinterhof Die Wasserspülung der Toilette funktioniert nicht, weshalb man mit einer Gießkanne nachspülen muss. Das benutzte Toilettenpapier muss man im Abfalleimer sammeln, da ansonsten die Toilette noch öfter verstopft als sie es ohnehin tut.

Die Betten bestehen aus Schaumstoffmatratzen im Jugendherbergsstil, die sehr fleckig und durchgelegen sind. Die restliche Einrichtung ist "burgentypisch", die Ausstattung besteht nur aus dem Mobiliar.

Die beiden deutschen Vermieter waren früher sehr freundlich, auch im Vorfeld der diesjährigen Reise gab es keine Probleme. Doch als wir in diesem Jahr dort waren, gab es immer wieder Ärger bis hin zu Beschimpfungen, was darin gipfelte, dass wir früher Abreisen mussten. Auf unsere Beschwerden (z.B. kein Trinkwasser, das eigentlich aus der hauseigenen Quelle sprudeln soll), nur stark gechlortes Wasser im Badezimmer) wurde zum Ende nur mit Gegenbeschwerden und Beschimpfungen reagiert. Service sowie Zimmerreinigung ist nicht vorhanden, wie oben beschrieben.

Die Lage ist sehr schön abgeschieden auf einem Berg mit Aussicht auf das hübsche Dorf St.Sauveur de Cruzieres. Dort gibt es einen Bäcker und einen "Tante-Emma-Laden", weitere Einkaufsmöglichkeiten sind in ca. 10 km Entfernung.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt einen kleinen Pool im Burghof, allerdings war das Wasser sehr stark gechlort.