Hotel Chateau St. Cloud

Die hohen Mauern ringsum schrecken am Anfang etwas ab, doch im inneren Bereich sehr schön gestaltet. Groß angelegter Garten mit einer unglaublichen floraler Vielfalt. Außerdem gibt es im hinteren Garten ein Gehege mit Landschildkröten. Gegenüber des Eingangs sind im großen Hauptgebäude Zimmer mit hohem Comfort zu haben. Wir hatten ein einfach eingerichtetes Zimmer gegenüber des Pools, in der älteren Anlage. Insgesamt sollen es nur 12 Zimmer sein, wobei zZ erweitert werden soll. Das Frühstück ist ok und reichlich: frische Früchte, Toast, Pfannkuchen, 1 Sorte Wurst u. Käse, versch. Marmeladen-keine Eier. Die gebuchte Halbpension stellte sich als Fehler heraus. Jeden zweiten Abend gab es ein Buffet. Die restlichen Abende konnte es passieren daß wir die Reste vom Vortag bekamen und es schmeckte meist weniger gut. Nach ein paar Mal entschloßen wir an solchen Abenden auswärts zu essen. Meist war eine angenehm ruhige Athmosphäre, außer es kamen Italiener angereist ;0). Gäste unterschiedlicher Nationalitäten (ital., franz., osteurop., deutsch, engl.), Altersgruppe querbeet (wenig Kinder), die meisten waren Paare. Alternativhotels? Besser nicht. Wir haben auch andere Unterkünfte gesehen wie zB das noble "Island Lodge". Für uns viel zu unpersönlich und nach besserem Comfort sah das nicht gerade aus. Das Chateau St. Cloud wird bereits in 3. Generation der Familie geführt und man spürt die Würde des alten Hotels. Unbedingt ins Reisegepäck: Taschenlampe + Süßigkeiten!

Unser Zimmer war spartanisch eingerichtet, aber hübsch und es genügte vollauf. Toller Steinboden, Bett 140X200, Nachtkästchen, Moskitonetz, 1 Kleiderschrank, kleiner Kühlschrank mit Getränken (Preise landestypisch-teuer wg. Einfuhr zB eine Cola 0, 3l für 3 Euro) Dusche&WC Die etwas beengten Raumverhältnisse stören nicht weiter, da wir eh meist auf dem Balkon draußen saßen oder unterwegs waren. Klimaanlage auf Wunsch+Aufpreis

1 Bar - durchgängig geöffnet- die Cocktails sind sehr zu empfehlen!! 1 Restaurant, sehr schön überdacht im Garten- nur an Buffettagen (jeden 2. Tg.) und a la carte zu empfehlen- bei gebuchter HP an den anderen Tagen lieber auswärts essen. Landestypisches Buffet: gebratene Brotfrucht, Kürbismus, Reis, Hühnchen mit viel Knochen, Schwein, Fisch und Salate, 2-3 Desserts. Es hätte abwechslungsreicher sein können. Aber man war sehr bemüht. An manchen Abenden war ein Sänger mit seiner Musikanlage da und versuchte zu singen ;0)) Trinkgelder gaben wir wenn wir manchmal die Cocktails gleich bezahlten. Ansonsten schien dies hier nicht üblich zu sein.

Das Personal war immer sehr freundlich, aber auch mit typischer Gelassenheit am Werk.Manchmal muß man etwas länger warten. So ist das halt... Übliche Sprachen Französisch & Englisch Der Zimmerservice bzw. die Sauberkeit/Reinigung hat auf den Seychellen einen anderen Stellenwert als in Deutschland. Hier sollte man nicht so genau hinschauen. Bettwäsche wurde in den 12 Tagen bei uns nur 1x gewechselt. Nehmen sie es gelassen und geben sie trotzdem Trinkgeld.

Das Hotel liegt etwa 15-20 Gehminuten (10 Min. mit Fahrrad) vom Hafen entfernt, es geht etwas bergauf-aber nicht beschwerlich. Abseits vom Trubel und ziemlich ruhig gelegen in optimaler Lage. Von hier aus kann man am besten die ganze Insel erkunden. Bis zu den Stränden ist man mit dem Fahrrad einige Zeit unterwegs, zum weltbekannten Strand Source de Argent ca. 10-15 Minuten. Wer näher am Strand wohnen will, muß mit wesentlich weniger erholsamer Ruhe rechnen. Fahrräder gibt es direkt im Hotel 12 Euro pro Tag/2 Personen. Noch eine besondere Empfehlung: wenn man runter zum Hafen fährt ist direkt am Ortseingang rechts ein fantastischer "Takeaway" (Imbiss). Dort gibt es super leckeres landestypisches Essen günstig zum mitnehmen und der Service ist sehr nett.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Einzige Attraktionen sind ein Pool und die Schildkröten. Der Pool ist sehr klein aber hübsch angelegt. Es gibt genügend Liegen. Was nicht akzeptabel war: die Auflagen für die Liegen waren stark schimmelig und muffig.