Hotel Casa Nicola

Auf den ersten Blick ansprechend. Die Zimmer sind zwar sehr klein aber sauber. Der Speiseraum ebenfalls klein und schlecht gelüftet. Das Hauptproblem war aber das Essen und die "familiere" Betreuung. Mein besonderen Dank an den Taxifahrer Govanni. Er hat mit seinem kleinen Taxi und der großen Liebe zu seiner Heimat den Urlaub gerettet. Ein absoluter Hit war in diesem Zusmmenhang die Fahrt zu Franzescos Weingut in den Bergen.

Einfach aber nett und sauber. In diesem Feall hat das Preis-Leisungsverhältnis gepasst.

Ich habe auf Ischia phantastisch gegessen. Jedoch nicht in unserem Hotel. Gutes Essen ist nur bedingt eine Frage des Geldes. z.B.: jeden Abend wurde als " Vorspeise" Salat serviert. Es gab keine Wahlmöglichkeiten. Gegessen wird das, was auf den Tisch kommt. Unser erstes Abendessen bestand aus einem Salat und ein Stück Hühnchen ohne Beilagen. Nachspeise gab es keine. An einem anderen Tag war die servierte Suppe - aufgrund der langen Servierzeiten - eine Pampe. Das Frühstück war ein Witz.

Freundlichkeit: bis um 9:30 konnte man das Frühstück einnehmen. Allerdings wurde man um 9:20 mit einem ärgerlichen Blick auf die Uhr angepflaumt: " Warum erst jetzt?" Die normale Arbeitskleidung der Pensionsinhaber und des Personals war die allseitsbeliebte Jogginghose. Die Zimmerreinigung war sehr gut.

Das Hotel hat eine gute Ausgangslage für diverse Ausflugsziele. Im Allgemeinen muss man erwähnen, dass Ischia eine wunderschöne Insel ist. Aber man müsste halt draus was machen. Shopping, Nigthtlife --> Fehlanzeige. Am Besten man geht um 9:00 ins Bett. Gleich bei der Ankunft wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass das öffentliche Verkehrsunternehmen kurz vor der Pleite steht. Meine Herren! Ich habe noch nie solch desolate Busse gesehen. Nicht ganz ungefährlich war der Zustand der Bremsen wenn man bedenkt, dass die Iinsel recht gebirgig ist.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Der Pool: sehr hübsch in einem eigenen Garten gelegen. Allerdings wurde das heiße Thermalwasser ohne Vorwarnung bzw. ohne Sicherheitsvorkehrung in das Becken gelassen. Die Folge war eine massive Verbrennung eines Gastes.